Zaghaft wächst der Nebel aus dem Boden, ausdruckslos erklingt das Lied des Abends.
Die Chöre der Wintersnacht hallen durch die Waldesgruft -
Die Schwärze drückt lautlos durch den First des Waldes.
Der Windhauch reist rastlos und unermüdlich durch die Leere der Nacht.
Klamm schleicht die Geisteraura durch das erstarrte Strauchwerk -
Wandert die schroffen Felshänge empor.
Der Sog der Nacht verschlingt den Verstand?

Alleine in diesen unwirtlichen Sphären, alleine in diesem kalten Raum.
Die Trommeln der Schwärze künden vom Anbruch der Ewigkeit.
Eiskristalle wachsen an den fast unsichtbaren Tannen.
Das Grollen der Dunkelheit frisst das letzte Licht.
Der Nebel flüstert eine Melodie aus Angst und Beklemmung.
Schweigend thront die Atmosphäre, lautlos steht der Wald.
Ich starre in die leblosen Sphären der Nacht?