Dornenreich - Flammentriebe lyrics
Tracks 01. Flammenmensch
02. Der Wunde Trieb 03. Tief Im Land 04. Wolfpuls 05. Wandel Geschehe 06. Fährte Der Nacht 07. In Allem Weben 08. Erst Deine Träne Löscht Den Brand 01. Flammenmensch
Funken aus allem einen dich zur Flamme
Und nur so scheinst du Feuer Du bleibst grell - Wirst nie Nacht Flammenmensch - Kennst nicht Acht Du willst das Scheit - und koste es der Welten Preis xhFunken aus allem einen dich zur Flamme Und nur so scheinst du Feuer Du bleibst grell ‒ Wirst nie Nacht Flammenmensch ‒ Kennst nicht Acht Du willst das Scheit ‒ und koste es der Welten Preis Nach mehr du züngelst ‒ doch dieses Mehr wird dich nicht löschen Du loderst hoch und leugnest Asche Du bleibst grell ‒ Du spielst Macht Flammenmensch ‒ Kennst nicht Acht Du forderst Scheit ‒ und koste es der Welten Preis Wärme ist des Feuers Frucht, Dein menschlich' Züngeln oft nur Flucht Denn du ehrst nicht, was Flamme nährt, Und brennst dich blind am eig'nen Herd Fühlst du nicht, was dir gewährt? 02. Der Wunde Trieb
Gier und Angst entfachen dich
Und wund geschlagen hast du mich Flammenmensch - du raffst an dich, Verkennst du deine Reise? Von Geist besessen - Schönheit zerfressen Hier öffnet sich die Wunde, die du schlägst Du schleppst dich in Schmerzen Und zeugst dich in Trotz Suchst Heilung der Hüllen, Doch Heil wird nur Wille Zu härterem Schlag Gier und Angst - Sie fesseln dich Und wund getragen hast du mich Flammenmensch, der lebt für sich, Beendet seine Reise Urpsrung vergessen - Gefühl gemessen Es öffnet sich die Wunde, die du schlägst 03. Tief Im Land
Fort führt dich dein fester Schritt,
Wurzeln? Die reißt du - Tritt für Tritt, Hortest heimlich Hoffnung - und schlachtest das Jetzt Wirst du der Mensch sein, der Totes erstritt? Wirst du der Mensch sein, der Lüge nur litt? Pendel, Pendel - tief im Land, Wessen Rücken steht zur Wand? Fort führt dich dein feiger Schritt, Täter? Der bist du - Schnitt für Schnitt Hortest heimlich Hoffnung - und schlachtest das Jetzt Wirst du der Mensch sein, Der Wunden nur schnitt? Willst du der Mensch sein, der Leben vertritt? Pendel, Pendel - tief im Land, Wessen Rücken steht zur Wand? Pendel, Pendel - tief im Land, Stählern sinkt der Mensch in Sand Was ist Stärke seiner Hand, Wenn sie den Bogen überspannt? Leugnen war dein Rat, Leugnen - deine Saat Empfange hier das Werk 04. Wolfpuls
Heulen willst du ohne Träne,
Zähne zeigen, Blut und Vene Beute rasch - durch Wut und Späne Dein Sprung erdrückt den Grund Tier ist dir nur erste Stufe Trieb allein dir seine Rufe Zahllos Opfer deiner Hufe Willst kein Leid? So widerrufe! Erträgst du and're Wahl? Trägst du schwer? Willst noch mehr? Heulen willst du ohne Träne, Zähne zeigen, Blut und Vene Beute rasch - durch Wut und Späne Dein Sprung erdrückt den Grund Fell aus Lüge wärmt den Morgen, Flammenjäger, kannst nicht sorgen, Antwort wirst du dir schon borgen, Bleibt das Ganze dir verborgen, Wolfpuls nie in dir Tief in dir Immer hier Verdrängst du den Kreis 05. Wandel Geschehe
Flammenmensch, deine Krone wiegt zu schwer
Frei in dir ist Geist, der sich an Täuschung bindet Frei in dir ist Kraft, die alles um sich schindet Schönes, das in dir, sich noch vor Schmerzen windet, Befreien wird es dich, sobald du frei gibst Frei in dir ist Geist, in ihm die Täuschung schwindet Frei in dir ist Kraft, die ihre Quelle findet Schönes, das in dir, sich noch vor Schmerzen windet, Befreien wird es dich, sobald du frei es gibst Dein Herz, es schlägt, Doch nimmt es nur, es trägt zu schwer Geist in dir gibt frei, was ihn an Täuschung bindet Kraft in dir gibt frei, was alles Leben schindet Schönes, das in dir, sich noch vor Schmerzen windet, Befreien wird es dich, sobald du frei es gibst Geist in dir gibt frei, was alles Sein verbindet Kraft in dir gibt frei, an Quellen sie sich findet Schönes, das in dir, sich noch vor Schmerzen windet, Befreien wird es dich, sobald du frei es gibst Dein Herz, es schlägt Und prägt die Welt - zu sehr? 06. Fährte Der Nacht
Ein Tag schafft wirr,
Erträumt ihn nicht die Nacht Hinter Farben steckt dunkle Erde Unter Kleidern ist Tag das Kind der Nacht Zwischen den Worten spricht deine Stille Zwischen den Polen stibt deine Lüge Fühlst du das Ganze nicht? Fühlst du das Leben nicht? Bist du nicht Kreises Teil? Schließt du die Lücke nicht? Was treibt dich fort von hier? Du brandest in Tagen - und zerschellst Das Sein krest in allem - und es lebt Die Fährte der Nacht verliere nicht am Tag 07. In Allem Weben
Tochter - Sohn - Schwester - Bruder - Vater - Mutter
Greis - und Kind Es ist Zeit Es erweckt Der Kreis Die Kraft Pflanze - Tier - Mensch - Sein Erde - Wasser - Luft - und Feuer Es ist Zeit Es befreit Der Kreis Die Kraft In allem Weben 08. Erst Deine Träne Löscht Den Brand
Erst deine Träne löscht den Brand
Es blüht und welkt - dies' weise Land |