Vier lange Jahre
Des Krieges stehen bevor
Unser Erzherzogs
Liegt heute tot
Nationalismus, Stolz
Serbien muss zahlen
Der Ruf nach Autonomie
Wird erstickt

Blut
Krieg
Tod
1914

Dies ist das Ende
Des glorreichen Zeitalters
Europa, verschlungen in Flammen
Und die Reiche fallen
Millionen von Körpern
Und Blut füllt die (Schützen)Gräben
Im Osten, im Westen
Und im Süden marschieren wir

Warten auf den Kampf
Warten auf den Krieg
An die Front
Lasst die Artillerie regnen

Warten auf den Kampf
Warten auf den Krieg
Für unser großes
Österreich

Warten auf den Kampf
Warten auf den Krieg
Die Infanterie
Stürmt vor

Warten auf den Kampf
Warten auf den Krieg
Unsere Ehre
Siegt

Rücken vor auf den Balkan
Rache der eine Befehl
Reduzieren die Dörfer zu nichts
Und pissen auf der Asche

Unsere Soldaten marschieren
Mit zwei Flaggen
Annexieren Ihr wertloses Land
Unter dem österreichischen Hammer

Vorbereitung des Stahl Gewitters
Kein Gott wacht über Serbien
Die Krone des Königs wird fallen
Haubitzen vor Belgrad

Artillerie Rauch und Schießpulver
Malt den Himmel in ein trübes rot
Leichen verstümmelter Infanterie
Verschmutzen den fruchtbaren Boden

Stürmen durch die Flüsse
In Angst ziehen Ihre Divisionen sich zurück
Kapitulation Ihres Heimatlandes
Und die Übergabe Ihrer Armeen

Geladener Revolver, ein Schuss, ein Treffer
Leg die Waffe an den Kopf und zieh den Abzug
Es gibt keine Hoffnung, keine Zukunft
Die Jahre der Qual, endlich beendet

Nur ein weiterer Toter
Kein Krieg mehr, keine Schmerzen mehr, keine Angst
Frieden kommt endlich
Verschlungen von der Dunkelheit, für die Ewigkeit

Wenn Selbstmord schmerzlos ist
Dann drücke ab

Selbstmord an der Front
Überwältigendes Trauma
Granatanschock Selbstmord
Töte dich und ende es

Wenn Selbstmord schmerzlos ist
Dann drücke ab
Fühle keinen Scham
Das Leben ist bedeutungslos
Oh Opfer des Ersten Weltkriegs

Lassen Sie Ihre Kameraden sterben
Die furchtlosen Krieger die sie sind
Die Körper wird Staub im Winde
Keine Furcht mehr

Nehm ein Schluck Brandy
Der letzte der es jemals sein wird
Fühle wie der Wahnsinn stirbt
Befreie deinen Geist und lass den Krieg hinter dir

Angriff!

Über die Hügel reiten wir in den Süden
Durch den Morgennebel
Die Geräusche des Kampfes nähern sich
Durch das Tal

Das wiehern der Pferde
Übertönt von Maschinengewehrfeuer
Shrapnell regnet von oben
Währen wir in den sicheren Tod reiten

Dragoner der Südfront

Eingeweide
Von unseren Pferden
Überschwemmen der Felder
Leichen
Liegen in der Sonne

Taubheit
Der Klang der Waffen verstummt
Die sicht beginnt zu verblassen
Blut
Mantelt das Land in rot

Auf!
Zum Ruhm reiten wir
Unsere
Divison wird ihre Linien Brechen
Reitende
Soldaten der Tapferkeit
In
Die Kavallerie Elite

Taktisches Manöver
Aufklärung
Sinnlosigkeit
Der Kavallerie
Im modernen Krieg

Mensch und Tier
Kämpfen gemeinsam
Widerstand gegen
Der Sturm
Bringt uns ins Grab

Taktisches Manöver
Aufklärung
Sinnlosigkeit
Der Kavallerie
Im modernen Krieg

Mensch und Tier
Kämpfen gemeinsam
Um mit einem treuen Freund zu sterben
Unter einem roten Himmel

Dragoner der Südfront

Am Abend tönen die herbstlichen Wälder
Von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen
Und blauen Seen, darüber die Sonne
Düstrer hinrollt; umfängt die Nacht
Sterbende Krieger, die wilde Klage
Hrer zerbrochenen Münder.
Doch stille sammelt im Weidengrund
Rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt
Das vergoßne Blut sich, mondne Kühle;
Alle Straßen münden in schwarze Verwesung.
Unter goldnem Gezweig der Nacht und Sternen
Es schwankt der Schwester Schatten durch den schweigenden Hain,
Zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter;
Und leise tönen im Rohr die dunklen Flöten des Herbstes.
O stolzere Trauer! ihr ehernen Altäre
Die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz,
Die ungebornen Enkel.

[Instrumental]