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Zeraphine - Still lyrics



Tracks



01. Still

Die flammen sind von weitem nicht zu sehen
Doch es brennt am mittelpunkt
Der abgrund, den du nie erwartet hast
Wie oft hab ich versucht, es zu verstehen
Es gelang mir bis heute nicht doch ich lass dich nicht einfach los

Du hast viel zu lang gewartet, dich viel zu oft verletzt
Du hast viel zu viel vertraut, es wird nichts mehr sein
Wie es war

Es ist still, von hier bis zum rand der welt,
So still, die träume sind auch verstummt
Es gibt einfach nichts mehr
Auf das ich noch hören könnte, nichts mehr
Wenn dein herz nicht mehr in mir schlägt

Für alles gab es stets eine erklärung
Doch du warst zu leicht durchschaubar
Lügen hatten niemals platz in dir
Wie oft hast du versucht, es zu verstehen
Es gelang dir irgendwann, doch es blieb versunken in dir

Du hast viel zu lang gewartet, dich viel zu oft verletzt, du hast viel zu viel vertraut
Es wird nichts mehr sein, wie es war

02. Niemand Kann Es Sehen

Hast du die kraft verbraucht, die deine augen schließt
Fehlt das warme licht, das noch schützend dich umgibt
Zitternd in deiner hand, ein bild aus alter zeit
Es zeigt dich unbeschwert, ein blick ist klar und weit
Die welt liegt ganz in weiß

Und niemand kann es sehen, wenn welten untergehen,
verlass dich nicht auf tausend leere worte

Erwacht aus der einsamkeit, gelähmt, doch nicht besiegt
Und alles bleibt so nah, du hast es viel zu oft erlebt
Sind deine tränen kalt · gefroren, unbemerkt
Stumm für den augenblick, dein schrei ist längst verhallt
Und die welt bleibt schweigend kalt

Und niemand kann es sehen, wenn welten untergehen,
Verlass dich nicht auf tausend leere worte
Niemand hat's gesehen, dass deine welt vergeht
Warte nicht auf tausend leere worte

03. Inside Your Arms

Try not to breathe, don't think about this
Drive your thoughts away and dismiss
The incomprehensible lies that they'll never stop to tell about us

When bridges are burning behind us, i don't mind
It's their polarization that I'll never understand

We're laughing into their affected face
We joined the game in too many ways
And if we fall we take them with us
Isn't it all a question of trust?

The secrets are changing for their ultimate goal
And predestination's a joke

Hold me if we're falling inside your arms
Keep the wrong directions out
The anchor's ripped off, we're flying above
All the disillusions

Haven't you seen the wire they've stretched
Maybe it worked if we were well matched
But we don't stumble back on our way
Give us just one good reason to stay

The world is still turning, but it can't be the same
While everyone's searching for his perfect private fame

They say we should take the consequence
With a flavour of self- recompense
But if there's one thing we can stand
It's to keep our pure lives in our hand

There's nothing to change at all in retrospect
Impunity keeps us alive

04. Gib Mir Dein Gift

Sind die trümmer dort schon lang vor meiner tür?
Wenn auch die stunden nicht vergehen, ich bleibe hier
Wenn ich aus meinem fenster schau', ist nichts zu sehen
Wenn selbst die hoffnung diesen tag nicht übersteht...

Reglos - in deinem meer ertrinken
Wehrlos - in deinem arm versinken
Gib mir dein gift - wenn dich die engel wecken
Farblos - wenn ich dich nicht erkennen kann

Warum sind alle bilder so unglaublich leer?
Warum sind all die vielen worte gar nichts wert?
Vielleicht ist alles nur ein endlos langer traum
Doch auch die kraft entschwindet sanft, man merkt es kaum

05. Nichts Aus Liebe

Ein gewirr aus gedanken schleift hinter dir her
Und du stolperst, es bremst und du fällst
Geblendet am tag und blind in der nacht
Und schon wieder beim träumen erwacht

Dein blick führt dich weit, doch nichts ist zu sehen
Und die antworten nicht zu verstehen
Ein lautloses wort, das nach dir greift
Doch du entkommst der vergangenheit

Nichts aus liebe, lass dich tragen von der zeit
Die wahrheit ist nur noch in dir gefangen
Nichts aus liebe, lass dich treiben, endlos weit
Die welt gehört dir und ist doch zerfallen

Die sonne ertrinkt in einem meer aus licht
Auch wenn sie daran niemals zerbricht
Geblendet bei nacht und der tag ist blind
Und der tag wieder blind für dich

06. Toxic Skies

The letters were broken as i tried to read your words
From the lips in your eyes, from the desert in my mind
And I'm craving for your touch and for an unexpected sign
Can you feel my frozen tears, can you see more than I've ever seen

How should i start, how should it end
When I'm chained to toxic skies
What does it matter if i go
The end of the world is passing us by

Life is a contradiction · it's just a long term fall

I'm lying in silence since i collapsed on the sterile floor
Visions are clearing, i couldn't stand them anymore
And your eyes are open, but you're staring at the door
And i wave my last good-bye to you, the lights are fading away again

07. Fang Mich

Die wunden sind kalt, fast vergessen und alt
Doch die wut ist immer noch in meinem kopf
Haltlos
Wenn wir weiter gehen, ergibt sich auch der weg
Wir bleiben nicht mehr stehen, sonst bleibt ein teil zurück
Haltlos
Es tut schon fast nicht mehr weh

Fang mich, ich bleib nicht stehen
Triff mich, es wird schon gehen
Therapier mich, ich warte nicht mehr
Es ist mir egal

Du hast niemals versucht, mit unseren augen zu sehen
Und was anderes haben wir doch nie verlangt
Halt.los
Gegen leere worte sind wir längst immun
Wir drehen uns nicht um, dort gibt es nichts zu tun
Halt.los
Uns tut schon fast nichts mehr weh

08. Halbes Ende

Ich hab gehofft, dass das eis mich noch trägt
Ein 'für' ersetzt kein 'wider', gar nichts bewegt sich hier
Du warst das licht und der schatten zugleich
Spiegeln sich in augen wirklich die tränen der welt?

Hab ich geglaubt, es geht alles vorbei
Was ist schon der glaube, ist nicht alles nur schein
Ich hab immer versucht zu widerstehen
Solang es mir gelang konnt' ich nichts anderes sehen

Und ich hör dich nicht mehr · und die nacht schläft so fest in meinen armen

Ein halbes ende
Eine neue flut spült mich fort
Die rettende hand ist nicht zu sehen
Halbes ende
Alles was ich will ist dein wort
Bevor wir im nichts untergehen

Ist alles schuld, was die lügen verdeckt
Wie lang hab ich gewartet, bis etwas sich regt
In der heißen glut verbrannt für ein sehnen nach mehr
Zurück bleibt nur die asche - verloren in dir

Und ich hör dich nicht mehr · und die nacht schläft so fest in meinen armen

09. Since We're Falling

It feels like I'm dying, and I've never been apart from you
It feels like erasing my thoughts and the faults and all of you
But patterns repeat and multiply all the time
And these nails pierce my will so just your pain can remain

Since we're falling · all roses turn black
Since we're falling · we never look back
Good-bye morning · the damned and accursed
Good-bye mourning · it's part of the worst

A face looks courageous, but what lies behind its layered glass
When fear is infectious, when torment reveals what's behind a mask
But memories repeat and multiply all the time
And your nails pierce my soul so just this pain can remain

Faint and frail · controlled insurrection · wake my day · i'll deny all protection

10. I'll Follow You

Have you tried to climb the wall inside yourself
What did you see there at the top if your eyes were shut
A boundless chazm made of darkness, pain and fear
Are you afraid to raise your hands?
Follow me

Can i ever melt the distance in your eyes
That keeps me far away from you
What means 'safe' and what is 'real' in your disguise
If you take the gory way to truth
I'll follow you

I'm getting closer, don't try to hide again
There's no shelter we're all alone so open your eyes
Spread your arms and jump with me into the void
Into the sad reversal of you
Follow me

11. State Of The Moment

When I think about you
I remember all the times we ran away
And we never cared about the things we left behind

And no one ever could believe that we're finally leaving

The state of the moment is lost
While the seconds pass
We'll not stay for this moment, it's lost
I've torn out my heart

The sun is black
A reflection in your eyes
All the wasted tears unite in oceans
But we're drowning in the air

And no one ever could believe that we're finally leaving

12. Nur Ein Tag

Zwischen mir und den tagen dieser ewigkeit
Versperren mauern mir den weg
Wenn nichts als leere übrig bleibt
Erinnerung, besessenheit
Auf der suche nach dem zweiten ich verbrannt

Nur ein tag für dich und mich, und nach uns kommt weiter nichts
Nur ein tag, nur einen nur ein tag, nur einen tag, und die welt versinkt im licht
Nur ein tag für dich und mich, und der traum wird dein gesicht
Nur ein tag, nur einen tag, auch wenn die erde dran zerbricht

Ich hab keine angst in der dunkelheit die mich umgibt
Hier kann man die tränen gar nicht sehen
Die wellen brechen über mir
Am meeresgrund lauf ich zu dir
Ich such' nicht mehr und dennoch find ich dich