Die Apokalyptischen Reiter - Have A Nice Trip lyrics
Tracks 01. Vier Reiter stehen bereit
02. Warum? 03. Sehnsucht 04. Terra Nola 05. We Will Never Die 06. Baila Conmígo 07. Ride On 08. Du kleiner Wicht 09. Komm 10. Das Paradies 11. Fatima 12. Wo die Geister ganz still sterben 13. Seid willkommen 01. Vier Reiter stehen bereit
Ich kenne nichts erbärmlicheres als euch Menschen
Schöpfungskrone zur Produktion verdammt Gestaltet ihr eure täglich Pein in gar kümmerlichem Dasein Seid angetreten im Kampf gegen euch selbst, als einzig würdig Gegner Gehetzt vom Egoismus als euerm stärkstem Trieb, jagd ihr dem Leben doch vergebens hinterher Und Vier Reiter stehen bereit, es kommt die Zeit Und Vier Reiter stehen bereit, uns bindet ein mächtiger Treueeid Ihr möget die Grenzen mit Völkerhass vermauern, Mit feindlichem Stahl und Gas auf den Tag der Vergeltung lauern Ihr haltet die Geschichte nicht auf. Es kommt die Zeit da treten wir über die Grenzen Und wir kommen nicht mit offenen Händen, wir werden unseren Zorn an euch verschwenden Uns bindet ein mächtiger Treueeid - und vier Reiter stehen bereit. Und Vier Reiter stehen bereit, es kommt die Zeit Und Vier Reiter stehen bereit, uns bindet ein mächtiger Treueeid. 02. Warum?
Die Wahrheit wird von der Macht gemacht,
doch liegt sie nur in deinem Wege Seit dem das Leben dich lebendig gemacht, hast du es nur zum Spielball gebracht Warum lebst du? Ideologien haben dich infiziert, siehst nur noch eine Sicht der Dinge Hältst deinen Kopf bis zum senilen Ende in der enger werdenden Schlinge. Warum lebst du? Und dann stehst du an deinem Grabe und willst nicht gehen Der einzige Lichtblick in deinem Leben - aus deiner Mutter zu gehen Gut und Böse sind so selbstverständlich, dass du nie hinterfragst Sinn, Sein, Leben, ich weiß man hat es dir schon gesagt. Warum lebst du? Du hattest es nicht nötig auf die Suche zu gehen, denn alles war schon geschehen Du hättest sehen können andere haben für dich gesehen - und du bliebst stehen Warum lebst du? 03. Sehnsucht
Sehnsucht regierte einst ein armes Herz,
glaubte es soll ewig leiden. Sehnsucht oh ewiger Schmerz: Mußt ohne mich durch Krieg und Plage reiten. Ein Narr ging aus und suche flehend Licht ein Heil zu leben gerne Der Pfad auch hält sich ungewiss, doch Hoffnung lag in der Ferne Im Süden sollt´ es Orte geben wo es sich lohnte nachzugehn Er durchschlägt endlose Weiten, überquerte Höhen. Wildes Blut und Übermut zwangen ihn nach Norden Dort lernte er zu überleben und ist hart geworden Im Westen sah er Wunder, die im Osten noch niemand gesehn Drum wollt man ihn ermorden und er musst wieder gehn. Sehnsucht verzehrte lange Zeit ein Herz, Und band alle Fröhlichkeiten. Sehnsucht, oh ewiger Schmerz Treustes aller Leiden. Mit einem Bein am Abgrund stehend da fing er an zu lachen Das Leben ward doch wunderschön Er hatte seinen Traum gesehn Viele Wege ging er schon und war vermeindlich fast am Ziel Tränen wollten nicht mehr fliessen War´s doch wie´s ihm gefiel. Sehnsucht regierte lange Zeit ein Herz Glaubte es soll ewig leiden. Sehnsucht oh ewiger Schmerz Werd ohne dich durch Krieg und Plage reiten. 04. Terra Nola
Tief stieg ich in das Tal des Schmerzes fast bis an den Grund
In die fleischliche Höhle einer sonnenlosen Welten Hier tanzen die Verwachsenen mit den Senilen Die Kranken und Entehrten sollten ewig sterben. Ich war in Terra Nola, wo die Tränen versteinern Und man aus Blut Tempel baut Ich spürte Kälte, die nicht nur Haut gerbte In einer farbenlosen Welt. Tausend Jahre trank ich aus des Unglücks Quelle Die den Stein in meiner Brust nährte Tausend Jahre ruhelos durch die Ewigkeit Bis Sehnsucht ganz verschwand. Ich war in Terra Nola, wo die Tränen versteinern Und man aus Blut Tempel baut Ich spürte Kälte, die nicht nur Haut gerbte In einer farbenlosen Welt. Obwohl des Flehens lange schon müde Erwacht ich doch mit einem Samen in meiner Hand Und ein Engel gab mir einen Traum Denn aus dem Samen wird ein Baum. Ich pflanzte ihn in den Herd der Finsternis Und der Hoffnung bleicher Schimmer Kehrte wieder zu mir zurück Ich gab ihm den Segen, den er mir gab Erst Wasser, dann Schatten, dann Lab. Tausend Jahre sollte es noch währen Bis er mich trug durch die dunklen Sphären Hinauf zum Licht in das Leben zurück Hinauf zum Licht in das Leben zurück Ich war in Terra Nola, wo die Tränen versteinern Und man aus Blut Tempel baut Ich spürte Kälte, die nicht nur Haut gerbte In einer farbenlosen Welt. 05. We Will Never Die
We are your therapy cause we call us wild and free, we are the horsemen of the apocalypse long time, we slept in the fire of lust but now, we are awake, we are the ones you can trust, we play for you not just for anyone, we want to free your soul my son follow us and you will be free in a world of liberty
We will never die this is our song keep the faith you know where you belong We did not come here to destroy we want to show you how to live we are the prophets of light we´ll free you from the darkness of lonely nights every night we fight to do the right for you we hope you know what you have to do give your soul into our hands we´ll guide you to the promised land We will never die ... Ride with us until the end of time feel how it feels to shine Together we will be strong the army of immortals that´s where you belong 06. Baila Conmígo
Dorita - ven y baila para mi, quiero verte libre
Nada se compara contigo. Dorita, te quiero Veo estrellas en tus ojos que me llenan y me siento bien Mi flor, florence para mi - Déjame ser tu agua, eso es todo lo que quiero Dorita, baila conmigo, libérame Dorita, mueve tu cintura me gusta el sudor duice de tus labios Dorita, te quiero Tu cuerpo es mi jardin de pasión, vamos a bailar el mismo ritmo Soy un esclavo del amor, no quiero morirme del amor Soné que bailamos en la luz de la luna, mi brujita, ahora sé que significa ser rico Tu fragancia es magia pura que no puedo resistir Me nació un deseo nuevo, eres como un ángel. 07. Ride On
This song was written to tell you how we really are
These lines will tell you the things we figured out so far Love, sunshine, kerosene, everything that could be smart It´s a goddamn reitermania song, that tears you now apart Ride on - be strong Life is sometimes like a bong Take the evil with a smile Live the moment for a while. Gabblers, dissemblers You crawl and stink Don´t enter this ship we swear it cannot sink Keyboard, guitars and the bass and a snare like gunfire that punches in your face Ride on - be strong Life is sometimes like a bong Take the evil with a smile Live the moment for a while We learned to lose, we learned to win We fuck things you labelled sin We say hello and we say good-bye We like to see you asking why! 08. Du kleiner Wicht
Der Baum der Leidenschaft steht im Garten der Lust
Und Leidenschaft duldet keinen Verdruss Der Baum der Leidenschaft wird von Feuer bewacht Es kann dich töten oder gibt dir seine Macht. Jetzt dreh mal richtig durch du kleiner Wicht Nimm dir was du willst, tritt aus dem Schatten in das Licht. Den Berg der Erkenntnis wirst du erst erklimmen, doch was auffällt von Stand wird nun mit Gefühlen ringen Jetzt dreh mal richtig durch du kleiner Wicht Nimm dir was du willst, tritt aus dem Schatten in das Licht. Hey little girl I wish you whousand wonders Hey little boy all sorrow will be gone Lass es sich mehren, nicht von Leid beschweren Das Feuer könnte dich verzehren Wachse und strebe, gebe und nehme, zeuge und lebe. Jetzt dreh mal richtig durch du kleiner Wicht Nimm dir was du willst, tritt aus dem Schatten in das Licht. 09. Komm
Das Kind ist verloren, die Welt hat zu Eis gefroren
Logik regiert nun den Verstand, die Fantasie wurde verbannt. Komm mit mir zum Sinnenbade in eine andere Welt Du brauchst nicht viel, nur das Leben selbst. Benetze deine harte Kruste nur einmal mit der Freiheit Seelenwein Schon bettet dich der Sterne funkeln in sanfte Weite ein. Komm mit mir zum Sinnenbade in eine andere Welt Du brauchst nicht viel, nur das Leben selbst. Du stirbst nicht einfach so, jeden Tag nur ein bisschen Über Nacht da bleibt so manche Illusion liegen. Jeder Tag ein bisschen reifer, jeder Tag ein bisschen weiser Jeden Tag ein bisschen älter und auch jeden Tag ein bisschen kälter. 10. Das Paradies
Sag was du willst, tu was deinen Hunger stillt
Geh auf das Leben zu, lass es bloß nicht in Ruh Greif nicht nach den Sternen, du hast noch viel zu lernen Lebe den Augenblick mit etwas Geschick Und lass es zu. Denn das Paradies findest du nur in dir selbst. Wache auf und sieh den König der sich nicht mit Gewalt bezwingt Der mit vollen Zügen aus der eigenen Quelle trinkt Das Seinige und alles Leben in täglicher Vermählung freudig besingt Und dem das gelingt. Denn das Paradies findest du nur in dir selbst. Nicht mit Blut und nicht im Zorne sollst du deinen Thron erklimmen Denn Hass schafft Schmach und Leiden und das Glück wird dir entrinnen Suche deine Freunde, deinen Schatz, dein schönstes Bild An dem du deine Augen weidest und findest was dein Herze stillt. Denn das Paradies findest du nur in dir selbst. 11. Fatima
Schöne Fatima, der Zauber dieser Welt liegt in deinen Augen
Schöne Fatima in meinen Träumen gehörst du mir Schöne Fatima, Quell des Lebens und des Lichts Das Verlangen, dich heut Nacht zu sehen Ist stärker als der Tod Und muss ich auch brennen, zerstören, opfern Eine Welt in Stücke reissen So werd ich dich lieben und die Ketten sprengen Die mich von dir trennen Und liegst du erst in meinen Armen - reich mir dein Erbarmen Mein einsamer Schrei verhallt Spende mir deine Liebe befrei mich aus der Not Ein Gedanke von dir besiegt den Tod. Schöne Fatima, der Zauber dieser Welt liegt in deinen Augen Schöne Fatima, in meinen Träumen gehörst du mir Das Feuer deines Atmens brennt auf meiner Haut Du wirst meine Braut Ich trinke die Lust, die du mir schenkst Dein Fleisch regiert nun meinen Geist. Die Dornen aus meinem Herzen gezogen Nichts erscheint mehr verloren Hat das Schicksal mich auch tausendmal betrogen Hast du mich aus dem Sumpf gezogen Nun liegst du in meinen Armen, reichst mir dein Erbarmen Kein Schrei der verhallt Deine Liebe befreit mich aus der Not Ein Gedanke von dir besiegt den Tod. 12. Wo die Geister ganz still sterben
Ströme die das Land verschlingen
Genährt von Bächen kleiner Lügen Kannst Dämme bauen, Gräben heben Wirst den Strom damit vergnügen. Wo Steine prasseln Tag für Tag Die kleine Welt in Scherben fällt Und der Engel deiner Bücher Zusammen mit den Hunden bellt. Eis und Schatten kämpfen leise Gebärden sich mit Sonnenlicht Sie blenden dich mit Harmonie Doch die Wunden heilen nicht. Wo Tränen nähren Stund um Stund Den Untergang auf dem du stehst Es sind die Tränen nicht die Bäche Und eine Welt die von dir geht. Wo die Geister ganz still sterben Wo die Pest die Haut zerfetzt Wo die Stille donnernd laut ist Da bin ich zu Haus. Wo die Geister ganz still sterben Wo die Pest die Haut zerfetzt Wo die Stille donnernd laut ist Da war ich zu Haus. 13. Seid willkommen
Ihr Helden, schwelget in Wonnen
Söhne Odins seid willkommen Labet euch an Met und Weibe Leget ab das Trauerkleide |