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Irdorath - Götterdämmerung (Zorn Der Elemente) lyrics



Tracks



02. Der Flammen Preis

Im Schatten der Flammen
Ganz nah bei den Tannen
Vor Bergen aus Leichen
Lodert das Feuer gar hell

Verwirrende Schreie von Qualen Erfüllter
Die tanzen im Kreis
Es schmilzt schnell das Fleisch

Feuer - verbrennt den Körper
Feuer - leckt alles vom Knochen
Feuer - tötet auch Kinder
Feuer - kennt keine Moral

Es fallen die Dörfer zu Asche und Staub
Die edle Pracht vom Tode geraubt

Und zuckend am Boden die lieder sich winden
Im Rauch und der Asche die Körper verschwinden

Feuer - verbrennt den Körper
Feuer - leckt alles vom Knochen
Feuer - tötet auch Kinder
Feuer - kennt keine Moral

Am Anfang gab es uns Wärme und Licht
Und bess'ren Schutz vor dem Feind
Doch heute, von Zeit zu Zeit,
Da holt es sich der Flammen Preis

Feuer - verbrennt den Körper
Feuer - leckt alles vom Knochen
Feuer - tötet auch Kinder
Feuer - kennt keine Moral

03. Windgeist

Der Hauch des Todes weht mich übers Land
Das Schwert schon scharf in meiner Hand
Zerfetz die Bäume, zerreiß der Menschen Träume
Und weh durch die Feste so kalt
Im Winter erfriern sie dann bald

Auf See zerschmettre ich die Schiffe
And türm die Wellen ganz hoch auf
Manchen werf ich über Bord
Wasserleichen zu haut

Am Land schüre ich die Feuer
Entfache den Brand, entflamme das Land
Zerstöre die Leben so teuer
Doch mich hält niemand für das Ungeheuer

Weh Körper ins Verderben, zerstöre das Land
Verwirre die Seele, als Windgeist bin ich bekannt
Ermorde so manchen und krieg nie die Schuld
Getarnt als Lebensspender sind sie mir alle hold
Bring Kälte und Hitze - erfriert und verbrennt
Verhüll eure Schreie - das niemand euch find
Gewähr keine Gnade - nicht mal dem Kind

Als Windgeist bin ich bekannt
Der Atem der Götter und Tod bricht an
Verweht das Land

04. Form Des Todes

Aus den Adern dieser Erde
Warst gebrochen du
Ziehst mit neuer Form gen Kampf
Die zum Töten gut

Du führst seinen Schwung - er merkt es nicht
Und schlägt dich schnell in des Gegners Gesicht

Auf Seiten des Feindes gar sonderbar
Legst du die Stärke zum töten dar

Dank dir - sie werden's nicht merken
Werden alle auf dem Schlachtfeld sterben

Was keiner weis, nicht du sondern sie
Sind in deiner Hand

Aus den Adern dieser Erde
Warst gebrochen du
Ziehst mit neuer Form gen Kampf
Die zum Töten gut

Mit ihrer Hilfe stichst du durch ihr Gewand
Zur Warfenweihe lädst du das ganze Land

Kaum ein Konflikt schlagen sie nicht zu
Blut wird verspritzt und das im Nu

Dich interessiert es nicht wer wo fällt
Hauptsache ist, dass es gefällt

Ohne sie hätt es dich in dieser Form nie gegeben
Als Dank dafür nimmst du ihnen, Tag für Tag
Ihr Leben ihr Leben

05. Bald Ersäuft Die Menschenbrut

Aus dem Wolken fällt das Leben
Runter auf die Menschenbrut
Doch es scheint sie zu erdrücken
Endlich kommt die große Flut

Körper werden rumgewirbelt
In den Strömen dieser Macht
Niemand kann dem je entkommen
Völkermord ist nun vollbracht

Mutter Erde mordet ihre Kinder
Ganze Städte sieht man nimmer mehr
Wasserleichen formen neue Bilder
Für den Menschen gibt es keine Rettung mehr

In dem Meer das so entstand
Nicht geformt aus Menschenhand
Herrscht der Tod nun endlich vor
Denn am Ende unsrer Rasse
Fällt die Welt zurück ins Nasse

Ringsherum gibt's kein Land mehr
Uns versagt die Wiederkehr

06. Die Rache Des Baumes

Verwurzelt warst du mit der Erde
Doch plötzlich schlägt man dich entzwei
Das Leben wird dir ausgesogen
Man hört nur noch den letzten Schrei

Doch der Tod bringt neues Leben
Wieder erwacht in 1000 Gewehren
So ziehst du aus um dich zu rächen
Verschießt deine Kugeln
Zerfetzt warmes Fleisch

Die Rache des Baumes
Das Leben tötet zum ersten Mal
Die Rache des Baumes
Nun kann er euch geben
Den Tod den ihr verdient

Du kommst zum Einsatz an vielen Fronten
Verwundest viele Mal den Feind
Du erfreust dich viele Jahre
An ihrer Höllenqual

Nun fällst du des Menschen Sohn
Rache zu nehmen für dein altes Leben
Der Krieg ist nun entflammt
Und das ganze Land verbrannt

Sie töten sich alle du bist erfreut
Und wirst erregt von ihren Leiden
Der Hass er fließt in dir
Und fliegt mit jedem Projektil hinaus

Zu Schluss da liegst du da und verfaulst
Doch aus die entsteht neues Leben
Verrottet steigst du empor
Und siehst herunter auf all die Leichen
In diesem Todesmoor

Und wenn ihr am Boden liegt
Dann hatt er endlich gesiegt

07. Götterdämmerung

Dunkelheit verschlingt das Licht
Die Menschen schreien auf
Die Erde hat sieh aufgebäumt
Der Krieg nimmt seinen Lauf

Lang genug hat sie gewütet
Die Krankheit - Mensch genannt
Endlich stellen sich ihr entgegen
Die Elemente - zur Schlacht vereint

Götterdämmerung - Zorn der Elemente
Jene die sich selbst erheben
Lassen fortan nun ihr Leben
Götterdämmerung - das Ende der Brut

Feuer und Wasser tun sich zusammen
Erz und Holz folgen sogleich
Alle werden vom Wind getragen
Mit ihnen kommt des Todes Reich

Was ohne Bedacht bis heute zerstört
Sammelt seine letzte Kraft
Vereinigt sich zur höchsten Macht
Und nimmt sich was einst ihr allen nur gehört

Götterdämmerung - Zorn der Elemente
Jene die sich selbst erheben
Lassen fortan nun ihr Leben
Götterdämmerung - das Ende der Brut

Unbarmherzig werden sie zerfetzt
Verbrannt noch in ihren Häusern
Werden zerschossen - totgeschlagen
Und auf den Straßen ersäuft

Endlich nach der großen Schlacht
Ist die Erde frei vom Keim
Macht sich bereit für die neue Zeit