Mosaic - Harvest lyrics
Tracks 01. Feuerspuk Und Tannenreben
02. Dunkler Herbst 03. Schwarze Erde 04. Haimat 05. Golden Sunset 06. Autumn Winds 07. Inkantation: O Sun King! 08. Samhain 09. Der Letzte Atem 10. Olden Hair (Blood Is King Pt. I) 11. Inkantation: O Blood King! (Blood Is King Pt. II) 12. As The Fields Call From The Graves (Blood Is King Pt. III) 13. The Commandment 14. Bittersweet Odour 15. Geleit Zum Wyntar 01. Feuerspuk Und Tannenreben
Feuerspuk & Tannenduft
Feuerreiter sprengt vom Hügel Und zerschellt im Tann zu Flammen. Kranke kreischen im Spitale. Bläulich schwirrt der Nacht Gefieder. Glitzernd braust mit einem Male Regen auf die Dächer nieder. Oh die roten Abendstunden! Flimmernd schwankt am offenen Fenster Tannenreben wirr ins Blau gewunden, Drinnen nisten Angstgespenster. 02. Dunkler Herbst
Gewaltig endet so das Jahr
Mit goldnem Wein und Frucht der Gärten. Rund schweigen Wälder wunderbar Und sind des Einsamen Gefährten. Da sagt der Landmann: Es ist gut. Ihr Abendglocken lang und leise Gebt noch zum Ende frohen Mut. Ein Vogelzug grüßt auf der Reise. Es ist der Liebe milde Zeit Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. 03. Schwarze Erde
Nun lasst den Sommer gehen,
Lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig sein? Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen. Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle; Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen. Gekeltert ist der Wein, die milde Stille Erfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen. Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel; Im roten Wald verliert sich eine Herde. Die Wolke wandert übern Weiherspiegel; Es ruht des Landmanns ruhige Gebärde. Sehr leise rührt des Abends blauer Flügel Ein Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde. Bald nisten Sterne in des Müden Brauen; In kühle Stuben kehrt ein still Bescheiden Und Engel treten leise aus den blauen Augen der Liebenden, die sanfter leiden. Es rauscht das Rohr; anfällt ein knöchern Grauen, Wenn schwarz der Tau tropft von den kahlen Weiden. 04. Haimat
Von den Halden schallt es laut
Leh'stina - Wohl zum Gruße Lasst es hallen, lasst uns rasten Nebst Schiefer, Birken und den Tannen Es zieht mich zu den Wassern Leh'stina - Wohl zum Gruße Der Rehbach rauscht, die Loquitz lacht In des blauen Goldes Woge Nun zieht's mich zu den Feldern Leh'stina - Wohl zum Gruße Seht die Ähren, sät die Früchte Entlang des schönen Wappenwegs Nun zieht's mich auf die Höhen Leh'stina - Wohl zum Gruße Erlebt die Winde, erlebt die Ferne Auf des Rennsteigs langen Pfaden Versunken ist des Bismarcks' Turm Doch die alten Väter stehen Stramm und klagend Auf des Wetzsteins Höhe Nun zieht's mich in die Wälder Leh'stina - Wohl zum Gruße Lasst es herbsten, lasst uns gehen Entlang der steinernen Heid' 05. Golden Sunset
Golden, golden is the sky,
When the grain grows high. 06. Autumn Winds
Oh! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen,
Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn. Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen, Auch sieht man Lichter in die Irre gehn. 07. Inkantation: O Sun King!
On this night of Samhain I mark your passing,
O Sun King through the sunset into the land of the young. I mark also the passing of all who have gone before, and all who will go after. O Gracious Goddess, Eternal Mother, you who gives birth to the fallen, teach me to know that in the time of the greatest darkness there is also the greatest light. O Wise One of the Waning Moon, Goddess of the starry night, I create this fire within your cauldron to transform that which is plaguing me. May the energies be reversed: From the Darkness - Light! From the Bane - Good! From the Death - Birth! 08. Samhain
Ghosts sing in unknown tongues
09. Der Letzte Atem
Ach wisst ihr noch vor ein paar Tagen?
Als die Bäume grün noch waren. Oh Vergänglichkeit der Zeit Wie sehr du nach mir greifst. Das erste Herbstblatt leuchtet wie Blut, Als ob verwundet im Strauch einer ruht. Sein Blut von Blatt zu Blatt still tropft, Sein Tod an alle Bäume klopft. Die Sonne brennt so still und stumm, Das rote Blatt geht drohend um, Als müsste ein Mörder im Strauchwerk stehen Und wild sein Blutdurst am Weg umgehen. Und abends steigt der Rauch dann auf. Als sei das Land ein Kehrichthauf, So lastet am Fluss ein schwüler Dunst Wie der letzte Atem der Sommerbrunst. Der Herbstwald raschelt um mich her... Ein unabsehbar Blättermeer dem leichten Wind ein leichter Raub, Mitklagen will den großen Schmerz: Sei stark, sei stark und schweige! Das Laub fällt rot vom alten Baum Und kreist herein durchs offne Fenster, In dunklen Feuern glüht der Raum, Darin die Schatten, wie Gespenster. Und dort verwest die Mutter mit dem Kind. Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen. Oh der Frauen Höll' und Qual, Einsame wandeln still im Sternensaal. 10. Olden Hair (Blood Is King Pt. I)
Come forth children... come forth
The hair so old Longing for dead The grain so bitter The grain so thin 11. Inkantation: O Blood King! (Blood Is King Pt. II)
Come forth children
Come close to the fire Come demons Come close to the fire Come king Come close to the fire Key is blood Blood upon fires Blood is key Key upon fires Blood is king King upon fires 12. As The Fields Call From The Graves (Blood Is King Pt. III)
Once I have seen the non-burning ash
And hammers that blow apart Wine to water O blood and coil The even chimes Like a deadly dagger O wilderness of houses Red clouds of lamentation Blood is king And the king is upon fire King is blood Blood upon fire Calm dream and blooming stone As the fields call from the graves I deaden my thoughts And eat the silence With the lunar mouths of nothingness O dark whistles of autumn Proud grief and reeking blood Upon the altars of honour For my children unborn O ghosts of our native lands Heros unseen... just bloodstained heads O dear! Return home 13. The Commandment
-We must sarifice them both tonight.
-The Lord will' be pleased enough with Amos. We need the woman. She will bring the man to us. -No! He must be taken without her. We cannot remove her from this place. It is Holy! -To bring Him two we would not use one? -Do not blaspheme, MalachaiI You know not the laws. He speaks them only to me. -I think not, Isaac I You are the one who has lost favor with Him! He is a God of blood and sacrifice, not ceremony! -Liesl Sacrilege! Down on your knees, heretic!Malachai lashes out with his fist and knocks Isaac to the ground. Malachai stands over him. The new Usurper. -Command me not, Isaac, for you have grown prideful, and apart from us. He Who Walks Behind the Rows will decide your fate.Isaac, dripping with venom and utter hatred for Malachai, turns on the assembled group. He screams invectives. -Don't just stand there! Seize him! Punish him! Cut him down! I command you. I am the Word and the Giver of His Laws! -Disobedience to me is disobedience to Him, He Who Walks Behind the Rows, and He will slay you with a thousand times a thousand deaths, each more horrible than the last!!! 14. Bittersweet Odour
The torch burns again
From the east Aeolus rise With tin fingers The dance of the marble leaves Create a rosecloud The headless prophet Turns the red to blue Blood is falling apart Inside - around Red to blue Rebirth Blood stone apart Red stone is heart Odour - so bitter The hands above The winds are here The stone is born In the wind - the great creation The stone within The highest good on earth 15. Geleit Zum Wyntar
Nun lasst den Herbst gehen. Lasst Schnee und Frost entstehen. Im hohen Norden regt es sich, es alten Mannes weiße List. In Dunkelheit die Welt wird sein, sobald Boreas kommt herein.
Old man's wyntar! |