Eisbrecher - Antikörper lyrics
Tracks 01. Der Anfang
02. Adrenalin 03. Leider 04. Antikörper 05. Entlassen 06. Ohne Dich 07. Phosphor 08. Kein Mitleid 09. Kinder Der Nacht 10. Vergissmeinnicht 11. Freisturz 12. Wie Tief? 13. Das Ende 14. Eiskalt Erwischt 01. Der Anfang
[Instrumental]
02. Adrenalin
Ich bin Dynamit
bereit zu explodiern Reiß euch alle mit Ich hab nichts zu verliern Ich fühl mich unverwundbar Weiß nicht wie mir geschieht Ich spür wie etwas in mir ausbricht In meinem Körper meinem Körper herrscht Krieg denn tief in mir brennt Adrenalin Ich spür die unendliche Kraft Mein Herz jagt Adrenalin durch meine Venen Tief in mir kocht Adrenalin Ich spür die vollkommene Macht In mir brennt Adrenalin Ich bin mehr als Mensch die pure Energie Starkstromaggregat Ich zwing euch in die Knie Ich bin süchtig Das macht mich aus Es zerfrisst mich Es hört nie auf 03. Leider
Ich schlag mir eine Wunde
die meinen Körper ziert Bestreu sie sanft mit Salz damit sie schöner wird Ich lass mich selbst zur Ader Öffne die Haut ganz sacht Genieß den Kuss der Klinge die mich zum Manne macht Ich häng mich auf an dünnen Drähten Ich hab mich selbst darum gebeten Ich tu mir leid so leid Ich tu mir leid so leid Ich fürcht mich nicht vorm schwarzen Mann weil ich mir selbst was antun kann Ich muss Ich muss mir wieder weh tun Ich tu mir leid so leid Ich muss mir wieder weh tun weil nur der Schmerz mich heilt Ich liebe meine Narbe in ihrer ganzen Pracht Ein hübsches Souvenir Hab ich mir selbst gemacht Ich beiß mir auf die Zunge und leide ohne Laut Zieh mir das alte Messer noch einmal durch die Haut Doch wenn ich mich im Spiegel seh tut mir mein kleines Herz so weh Da ist noch Platz auf meiner Haut Werd wieder tun wovor mir graut Ich muss Ich muss mir wieder weh tun Ich tu mir leid so leid Ich muss mir wieder weh tun weil nur der Schmerz mir bleibt Ich muss Ich muss mir wieder weh tun Ich tu mir selbst so leid Ich muss Ich muss mir wieder weh tun Ich tu mir selbst ein Leid Ich muss mir wieder weh tun weil nur der Schmerz mir bleibt 04. Antikörper
Kannst du mich riechen
Kannst du mich spürn Ich bin gekommen um dich zu verführn Ich schleich mich langsam von hinten an damit ich dich mit Haut und Haaren fressen kann Jeder teil von dir ist mir vertraut Ich fühl mich wohl so wohl in deiner Haut Ich bin dein Antikörper Ich bin der Parasit Antikörper der deinen Körper liebt Ich bin dein Antikörper Ich bin dein Legionär Antikörper Setz mich für dich zur Wehr Ich bin dein Antikörper Ich bin der Parasit Antikörper der deinen Körper liebt Ich bin dein Antikörper der jeden Feind bezwingt Antikörper in deinem Blut ertrinkt Kannst du mich riechen Kannst du mich hörn Ich bin geschaffen um dich zu betörn Es ist so schön mit dir so ganz allein und ich dring tiefer immer tiefer in dich ein Jeder teil von dir ist mein zu Haus Ich bleib dir treu und zieh nie wieder aus Ich bin dein Antikörper Ich bin der Parasit Antikörper der deinen Körper liebt Ich bin dein Antikörper Ich bin dein Legionär Antikörper Kein feiger Deserteur nein 05. Entlassen
Alles ist irgendwie anders
Wir haben es schon immer geahnt Wir blickten in die Augen des Abgrunds Wie oft hat uns das Leben gewarnt Eine lange Nacht beginnt Unsere letzte Nacht mein Kind Gib mich auf Wie lang muss ich noch flehn Herz entzwei Es muss zu Ende gehen Gib mich frei Wir kämpfen hoffnungslos Lass mich gehen Gib mir den Gnadenstoss Entlass mich Alles ist plötzlich so finster Wir haben es schon immer gewusst Wir irren durch die Zeit wie Dämonen Am Ende bleibt doch nur der Verlust 06. Ohne Dich
Ich verbrenne für dich
Ich kann nicht atmen ohne dich Du vergibst weil du liebst Ich falle für dich Kann nicht mehr aufstehn ohne dich Du verstehst weil du lebst Was ist die Sonne ohne dein Licht Was ist ein Bild ohne dein Gesicht Ich hab das Leben verflucht Allein zu leben versucht Doch es geht nicht Ohne dich kann ich nicht frei sein Ohne dich endlos high sein Ohne dich bin ich allein Ohne dich kann ich nicht fliegen Ohne dich endlos lieben Ohne dich kann ich nicht sein Ich erwache für dich Ich kann nichts spürn ohne dich Du befreist du verzeihst Ich ertrinke in dir Spür deinen Pulsschlag tief in mir Du verstehst weil du lebst Ich bete zu Gott dass es nie endet Dass dein Feuer mich ewig blendet Ich vermiss dich zähle jede Sekunde Ohne deine Gnade geh ich zugrunde 07. Phosphor
Hier kommt
Hier kommt das Ende der Welt Wacht auf Ihr habt es selbst bestellt Ihr seht wie ihr mit Haut und Haar in heißem Blut ertrinkt Hört zu wenn euch der Feuersturm ein Lied zum Abschied singt Lasst uns gemeinsam untergehn Lasst uns zusammen in Flammen stehn Phosphor Ihr sollt brennen Phosphor Ihr habt das Feuer verdient Ihr sollt brennen Hier kommt Hier kommt das jüngste Gericht Spuckt euch die heiße Glut ins Gesicht Ihr weint ihr seid so selbstverliebt Ihr habt auf Gott vertraut Schon bald bleibt von der Herrlichkeit nicht mehr als Asche und Staub 08. Kein Mitleid
Deine Hände sind schmutzig
Du liegst im Dreck Dir kommen die Tränen Steh auf und wisch sie weg Du versuchst zu atmen Es fällt so schwer Jeder Gedanke eine Totgeburt Dein Blick so leer Du ahnst du spürst dass du nichts bist im Paradies kein Platz für dich ist Du winselst um Gnade am Ende deiner Zeit Tut dir alles leid Wo ist dein Gott Groß und mächtig Wann kommt sein Reich Kalt und prächtig Fang an zu beten und schweig Kein Mitleid Nein Kein Mitleid Deine Lippen sind blutig Du machst dich nass Du bist des Wahnsinns und im Gesicht ganz blass Du versuchst zu denken Total verstört Jedes Versprechen das dir wichtig war ist nichts mehr wert Glaubst du dass sich das Blatt noch wendet Willst du dass dieser Wahnsinn endet Du winselst um Gnade Alles tut dir leid Du betest zu Gott doch Gott hat Keine Zeit keine Zeit kein Mitleid 09. Kinder Der Nacht
Deine Hände sind schmutzig
Du liegst im Dreck Dir kommen die Tränen Steh auf und wisch sie weg Du versuchst zu atmen Es fällt so schwer Jeder Gedanke eine Totgeburt Dein Blick so leer Du ahnst du spürst dass du nichts bist im Paradies kein Platz für dich ist Du winselst um Gnade am Ende deiner Zeit Tut dir alles leid Wo ist dein Gott Groß und mächtig Wann kommt sein Reich Kalt und prächtig Fang an zu beten und schweig Kein Mitleid Nein Kein Mitleid Deine Lippen sind blutig Du machst dich nass Du bist des Wahnsinns und im Gesicht ganz blass Du versuchst zu denken Total verstört Jedes Versprechen das dir wichtig war ist nichts mehr wert Glaubst du dass sich das Blatt noch wendet Willst du dass dieser Wahnsinn endet Du winselst um Gnade Alles tut dir leid Du betest zu Gott doch Gott hat Keine Zeit keine Zeit kein Mitleid 10. Vergissmeinnicht
Dein Herz schlägt
am Abgrund Die Nacht umhüllt dein letztes Wort So grausam So achtlos reißt dich das Schicksal von mir fort Ich lass dich los Muss mich befrein denn meine Sehnsucht holt mich ein Auf ewig dein Verzeih mir - bleib bei mir und ich sagte noch Vergissmeinnicht Ich schenk dir zum Abschied ein letztes Licht Vergissmeinnicht Dein Blick sinkt ins Nachtrot Ich reiß mich los mit letzter Kraft So grausam So heilig liegst du vor mir Es ist vollbracht Diesmal wird es für immer sein Auch diese Wunde wird verheiln Ich reiß mich los muss mich befrein denn unser Schicksal holt uns ein 11. Freisturz
Dein Feuer brennt tief in mir
Dein Licht leuchtet über mir Dein Wille geschieht für mich Meine Freiheit ich brauch sie nicht Komm und zeig mir was dir wichtig ist Bring mich nach Haus Für immer Frei Wir fallen so tief Unendlich befreit Und alle Engel stehn uns bei Für immer frei Wir stürzen hinab Die Schwingen aus Blei Die Zeit der Götter ist vorbei Für immer Frei Dein Fieber brennt tief in mir Mein licht steigt hinauf zu dir Dein Engel wacht über mich Meine Wahrheit ich kenn sie nicht Komm entreiß mir was nicht wichtig ist Bring mich nach Haus Für immer Für immer und ewig für jetzt und alle Zeit Für immer frei 12. Wie Tief?
Keine Freiheit in leeren Augen
Es ist die Wahrheit die zu mir spricht Kein Erbarmen für diese Feigheit Kalte Gnade führt mich ins Licht All mein Zögern all meine Gedanken All die Jahre so sinnlos verprasst Ich denke dass ich fühle ich krieche und ich wühle nach dem was ich mal war doch es ist nichts mehr da Ich hasse dass ich fluche verlier mich auf der Suche Du allein kannst mich befrein aus dieser Not Wie tief ist dein Tod - Wie endlos die Ewigkeit Wie tief ist ein Traum - Wann wachst du auf Keine Weisheit lässt mich noch glauben an die Sehnsucht die in mir sticht Schwarze Seelen in endloser Eiszeit Heiße Hoffnung nimmt uns die Sicht All mein Sehnen all meine Gebete Die letzte Chance so sinnlos verpasst Ich denke dass ich fühle ich grabe und ich wühle nach dem was einmal war doch es ist nichts mehr da Ich kratze bis ich blute und such im Nichts das Gute Du allein kannst mich befrein aus diesem Sog Hörst du mich - Wach auf Ich fühle ich krieche zu dir in die Tiefe Ich suche ich ruf nach dir - Wann wachst du auf 13. Das Ende
[Instrumental]
14. Eiskalt Erwischt
Jede Nacht steig ich hinab
ins dunkle Nichts der kalten Stadt Wir sind getrieben von Lust und Gier Wir brechen aus ins Jetzt und Hier Im sog der Sünde mit aller Gewalt wird heiße Lust mit Leid bezahlt Und wieder und wieder streckst du mich lustvoll nieder Und wieder und wieder gerbst du mir das Gefieder Du riechst mich Du jagst mich Du hast mich eiskalt erwischt Ich ruf dich verfluch dich Du packst mich Du hast du hast mich eiskalt erwischt Jede Nacht reiß ich mit Lust das kalte Herz aus meiner Brust Wir sind getrieben von Lust und Leid Zerbrechen an der Wirklichkeit Im sog der Sünde für immer versklavt wird heiße Lust mit Leid bestraft |