Metal Storm logo
Eisbrecher - Antikörper lyrics



Tracks



01. Der Anfang

[Instrumental]

02. Adrenalin

Ich bin Dynamit
bereit zu explodiern
Reiß euch alle mit
Ich hab nichts zu verliern

Ich fühl mich unverwundbar
Weiß nicht wie mir geschieht
Ich spür wie etwas in mir ausbricht
In meinem Körper meinem Körper
herrscht Krieg denn
tief in mir brennt Adrenalin
Ich spür die unendliche Kraft
Mein Herz jagt Adrenalin
durch meine Venen
Tief in mir kocht Adrenalin
Ich spür die vollkommene Macht
In mir brennt Adrenalin

Ich bin mehr als Mensch
die pure Energie
Starkstromaggregat
Ich zwing euch in die Knie

Ich bin süchtig
Das macht mich aus
Es zerfrisst mich
Es hört nie auf

03. Leider

Ich schlag mir eine Wunde
die meinen Körper ziert
Bestreu sie sanft mit Salz
damit sie schöner wird
Ich lass mich selbst zur Ader
Öffne die Haut ganz sacht
Genieß den Kuss der Klinge
die mich zum Manne macht

Ich häng mich auf an dünnen Drähten
Ich hab mich selbst darum gebeten
Ich tu mir leid so leid
Ich tu mir leid so leid

Ich fürcht mich nicht vorm schwarzen Mann
weil ich mir selbst was antun kann

Ich muss
Ich muss mir wieder weh tun
Ich tu mir leid so leid
Ich muss mir wieder weh tun
weil nur der Schmerz mich heilt

Ich liebe meine Narbe
in ihrer ganzen Pracht
Ein hübsches Souvenir
Hab ich mir selbst gemacht
Ich beiß mir auf die Zunge
und leide ohne Laut
Zieh mir das alte Messer
noch einmal durch die Haut

Doch wenn ich mich im Spiegel seh
tut mir mein kleines Herz so weh
Da ist noch Platz auf meiner Haut
Werd wieder tun wovor mir graut

Ich muss
Ich muss mir wieder weh tun
Ich tu mir leid so leid
Ich muss mir wieder weh tun
weil nur der Schmerz mir bleibt
Ich muss
Ich muss mir wieder weh tun
Ich tu mir selbst so leid
Ich muss
Ich muss mir wieder weh tun
Ich tu mir selbst ein Leid
Ich muss mir wieder weh tun
weil nur der Schmerz mir bleibt

04. Antikörper

Kannst du mich riechen
Kannst du mich spürn
Ich bin gekommen um dich zu verführn
Ich schleich mich langsam von hinten an
damit ich dich mit Haut und
Haaren fressen kann

Jeder teil von dir ist mir vertraut
Ich fühl mich wohl so wohl in deiner Haut

Ich bin dein Antikörper
Ich bin der Parasit
Antikörper
der deinen Körper liebt
Ich bin dein Antikörper
Ich bin dein Legionär
Antikörper
Setz mich für dich zur Wehr
Ich bin dein Antikörper
Ich bin der Parasit
Antikörper
der deinen Körper liebt
Ich bin dein Antikörper
der jeden Feind bezwingt
Antikörper
in deinem Blut ertrinkt

Kannst du mich riechen
Kannst du mich hörn
Ich bin geschaffen um dich zu betörn
Es ist so schön mit dir
so ganz allein
und ich dring tiefer immer tiefer in dich ein

Jeder teil von dir ist mein zu Haus
Ich bleib dir treu und zieh
nie wieder aus

Ich bin dein Antikörper
Ich bin der Parasit
Antikörper
der deinen Körper liebt
Ich bin dein Antikörper
Ich bin dein Legionär
Antikörper
Kein feiger Deserteur nein

05. Entlassen

Alles ist irgendwie anders
Wir haben es schon immer geahnt
Wir blickten in die Augen des Abgrunds
Wie oft hat uns das Leben gewarnt

Eine lange Nacht beginnt
Unsere letzte Nacht mein Kind

Gib mich auf
Wie lang muss ich noch flehn
Herz entzwei
Es muss zu Ende gehen
Gib mich frei
Wir kämpfen hoffnungslos
Lass mich gehen
Gib mir den Gnadenstoss
Entlass mich

Alles ist plötzlich so finster
Wir haben es schon immer gewusst
Wir irren durch die Zeit wie Dämonen
Am Ende bleibt doch nur der Verlust

06. Ohne Dich

Ich verbrenne für dich
Ich kann nicht atmen ohne dich
Du vergibst weil du liebst
Ich falle für dich
Kann nicht mehr aufstehn ohne dich
Du verstehst weil du lebst

Was ist die Sonne ohne dein Licht
Was ist ein Bild ohne dein Gesicht
Ich hab das Leben verflucht
Allein zu leben versucht
Doch es geht nicht

Ohne dich kann ich nicht frei sein
Ohne dich endlos high sein
Ohne dich bin ich allein
Ohne dich kann ich nicht fliegen
Ohne dich endlos lieben
Ohne dich kann ich nicht sein

Ich erwache für dich
Ich kann nichts spürn ohne dich
Du befreist du verzeihst
Ich ertrinke in dir
Spür deinen Pulsschlag tief in mir
Du verstehst weil du lebst

Ich bete zu Gott dass es nie endet
Dass dein Feuer mich ewig blendet
Ich vermiss dich zähle jede Sekunde
Ohne deine Gnade geh ich zugrunde

07. Phosphor

Hier kommt
Hier kommt das Ende der Welt
Wacht auf
Ihr habt es selbst bestellt

Ihr seht wie ihr mit Haut und Haar
in heißem Blut ertrinkt
Hört zu wenn euch der Feuersturm
ein Lied zum Abschied singt

Lasst uns gemeinsam untergehn
Lasst uns zusammen in Flammen stehn

Phosphor
Ihr sollt brennen
Phosphor
Ihr habt das Feuer verdient
Ihr sollt brennen

Hier kommt
Hier kommt das jüngste Gericht
Spuckt euch
die heiße Glut ins Gesicht

Ihr weint ihr seid so selbstverliebt
Ihr habt auf Gott vertraut
Schon bald bleibt von der Herrlichkeit
nicht mehr als Asche und Staub

08. Kein Mitleid

Deine Hände sind schmutzig
Du liegst im Dreck
Dir kommen die Tränen
Steh auf und wisch sie weg
Du versuchst zu atmen
Es fällt so schwer
Jeder Gedanke eine Totgeburt
Dein Blick so leer

Du ahnst du spürst
dass du nichts bist
im Paradies kein Platz für dich ist
Du winselst um Gnade
am Ende deiner Zeit
Tut dir alles leid

Wo ist dein Gott
Groß und mächtig
Wann kommt sein Reich
Kalt und prächtig
Fang an zu beten und schweig
Kein Mitleid
Nein
Kein Mitleid

Deine Lippen sind blutig
Du machst dich nass
Du bist des Wahnsinns
und im Gesicht ganz blass
Du versuchst zu denken
Total verstört
Jedes Versprechen das dir wichtig war
ist nichts mehr wert

Glaubst du dass sich das Blatt noch wendet
Willst du dass dieser Wahnsinn endet
Du winselst um Gnade
Alles tut dir leid
Du betest zu Gott doch Gott hat
Keine Zeit keine Zeit kein Mitleid

09. Kinder Der Nacht

Deine Hände sind schmutzig
Du liegst im Dreck
Dir kommen die Tränen
Steh auf und wisch sie weg
Du versuchst zu atmen
Es fällt so schwer
Jeder Gedanke eine Totgeburt
Dein Blick so leer

Du ahnst du spürst
dass du nichts bist
im Paradies kein Platz für dich ist
Du winselst um Gnade
am Ende deiner Zeit
Tut dir alles leid

Wo ist dein Gott
Groß und mächtig
Wann kommt sein Reich
Kalt und prächtig
Fang an zu beten und schweig
Kein Mitleid
Nein
Kein Mitleid

Deine Lippen sind blutig
Du machst dich nass
Du bist des Wahnsinns
und im Gesicht ganz blass
Du versuchst zu denken
Total verstört
Jedes Versprechen das dir wichtig war
ist nichts mehr wert

Glaubst du dass sich das Blatt noch wendet
Willst du dass dieser Wahnsinn endet
Du winselst um Gnade
Alles tut dir leid
Du betest zu Gott doch Gott hat
Keine Zeit keine Zeit kein Mitleid

10. Vergissmeinnicht

Dein Herz schlägt
am Abgrund
Die Nacht umhüllt
dein letztes Wort
So grausam
So achtlos
reißt dich das Schicksal
von mir fort

Ich lass dich los
Muss mich befrein
denn meine Sehnsucht
holt mich ein
Auf ewig dein

Verzeih mir - bleib bei mir
und ich sagte noch Vergissmeinnicht
Ich schenk dir zum Abschied
ein letztes Licht
Vergissmeinnicht

Dein Blick sinkt
ins Nachtrot
Ich reiß mich los
mit letzter Kraft
So grausam
So heilig
liegst du vor mir
Es ist vollbracht

Diesmal wird es für immer sein
Auch diese Wunde wird verheiln
Ich reiß mich los muss mich befrein
denn unser Schicksal holt uns ein

11. Freisturz

Dein Feuer brennt tief in mir
Dein Licht leuchtet über mir
Dein Wille geschieht für mich
Meine Freiheit ich brauch sie nicht
Komm und zeig mir was dir wichtig ist
Bring mich nach Haus

Für immer
Frei
Wir fallen so tief
Unendlich befreit
Und alle Engel stehn uns bei
Für immer frei
Wir stürzen hinab
Die Schwingen aus Blei
Die Zeit der Götter ist vorbei
Für immer
Frei

Dein Fieber brennt tief in mir
Mein licht steigt hinauf zu dir
Dein Engel wacht über mich
Meine Wahrheit ich kenn sie nicht
Komm entreiß mir was nicht wichtig ist
Bring mich nach Haus
Für immer

Für immer und ewig für jetzt und alle Zeit
Für immer frei

12. Wie Tief?

Keine Freiheit in leeren Augen
Es ist die Wahrheit die zu mir spricht
Kein Erbarmen für diese Feigheit
Kalte Gnade führt mich ins Licht
All mein Zögern all meine Gedanken
All die Jahre so sinnlos verprasst

Ich denke dass ich fühle
ich krieche und ich wühle
nach dem was ich mal war
doch es ist nichts mehr da
Ich hasse dass ich fluche
verlier mich auf der Suche
Du allein kannst mich befrein aus dieser Not

Wie tief ist dein Tod - Wie endlos die Ewigkeit
Wie tief ist ein Traum - Wann wachst du auf

Keine Weisheit lässt mich noch glauben
an die Sehnsucht die in mir sticht
Schwarze Seelen in endloser Eiszeit
Heiße Hoffnung nimmt uns die Sicht
All mein Sehnen all meine Gebete
Die letzte Chance so sinnlos verpasst

Ich denke dass ich fühle
ich grabe und ich wühle
nach dem was einmal war
doch es ist nichts mehr da
Ich kratze bis ich blute
und such im Nichts das Gute
Du allein kannst mich befrein aus diesem Sog

Hörst du mich - Wach auf
Ich fühle ich krieche zu dir in die Tiefe
Ich suche ich ruf nach dir - Wann wachst du auf

13. Das Ende

[Instrumental]

14. Eiskalt Erwischt

Jede Nacht steig ich hinab
ins dunkle Nichts der kalten Stadt
Wir sind getrieben von Lust und Gier
Wir brechen aus ins Jetzt und Hier
Im sog der Sünde mit aller Gewalt
wird heiße Lust mit Leid bezahlt

Und wieder und wieder
streckst du mich lustvoll nieder
Und wieder und wieder
gerbst du mir das Gefieder

Du riechst mich
Du jagst mich
Du hast mich
eiskalt erwischt

Ich ruf dich
verfluch dich
Du packst mich
Du hast du hast mich
eiskalt erwischt

Jede Nacht reiß ich mit Lust
das kalte Herz aus meiner Brust
Wir sind getrieben von Lust und Leid
Zerbrechen an der Wirklichkeit
Im sog der Sünde für immer versklavt
wird heiße Lust mit Leid bestraft