Bethlehem - Mein Weg lyrics
Tracks 01. Aalmutter
02. Allegoria 03. Knochenkorn 04. Frl. Deutsch 05. Felbel Fittich 06. Dr. Miezo 07. Elf Soffitten 08. Einsargen 09. Im Sog 10. Maschinensatan 01. Aalmutter
Verzagend erklimme ich nun das eisig' Verlangen
Andacht nur ein Wort, ein klitzekleines Wort Schlank ist der Dorsch und doch vielsagend zernagt er den Docht, das Nein noch bejahend Am liebsten t�t' ich mich morgens und fall' den M�rdern anheim befreit von Lust und Sorgen, kann ich das Boot nur sein Wenn Seelen scheu zerbersten und Totgebor'ne schrein Erz�hlt mir kalt das Feuer, von Sch�nheit, Trug und Schein Hinaus schwankt ein Jesus, der tr�umt' er w�r' ein Gott mich gab es nur im Fernsehen, dort trugen sie mich fort Beth ist mein Name, ich ritt den dunklen Lord Ich geh' immer noch unter, kann den Tisch nicht mehr seh'n der Stuhl l�ngst verschwunden, kann ich nur noch untergeh'n Am liebsten t�t' ich mich morgens und fall' den M�rdern anheim befreit von Lust und Sorgen, kann ich das Boot nur sein Wenn Seelen scheu zerbersten und Totgebor'ne schrein erz�hlt mir kalt das Feuer, von Sch�nheit, Trug und Schein Trug und Schein 02. Allegoria
Angstpfr�nde erreichen die Boote,vergreifen sich gr�n in tiefem Rot
Schudgen priesen albern' Gl�ck, nur das Tier ersann den Tod denn nur das Tier ersann den Tod Nur der Trost ist mir geblieben und schaukelt seicht dahin denn die F�hrte meines Todes ist getarnt als Hauptgewinn Die B�uche quillen in blassrosa Zahlen verderben das B�se, zersetzen die Qualen Die tr�cht'ge Tiermutter selig vermisst streckt fordernd ihr Ges�uge, wie sch�n sie doch ist ! Die Stimmung reizt den hehren Ring, hallt tief hinab zu dunklen Kreisen totgebor'ne Gen'rationen ertrinken zart in welken Greisen Im Schilf da lauert stumm das Brot, vergilbt in hartem, starkem Bette Die Wirklichkeit hat keine T�r, sie f�hrt den Tod, das Kind, die Kette sie f�hrt den Tod, das Kind, die Kette sie f�hrt den Tod, das Kind, die Kette Nur der Trost ist mir geblieben und schaukelt seicht dahin denn die F�hrte meines Todes ist getarnt als Hauptgewinn Die B�uche quillen in blassrosa Zahlen verderben das B�se, zersetzen die Qualen Die tr�cht'ge Tiermutter selig vermisst streckt fordernd ihr Ges�uge, wie sch�n sie doch ist ! Mein so verschieden Wasser reist eilig durch die Menschenkuh Laterit entbl�ttert meist tektonisch' Kot am Kinderschuh tektonisch' Kot am Kinderschuh 03. Knochenkorn
Es ist die Welt, sie zu vergessen
blanke Rede, mein Ermessen Sieh dich um und siebe Knochen reiss' sie raus in nur acht Wochen Will sie sieben, nichts geblieben schreis raus Sieben, hiergeblieben nur die Knochen, kann sie kochen kann sie stehlen, nur mich qu�len Ich k�nnt' es so gut verwerten die Sieben, sie hallt tief in mich hinein Ich k�nnte Knochen h�rten schlag' sie mit Gerten Nur sieben k�nnen sicher sein Tote Nacht, gibt mir die Macht gibt mir die Pein, so soll es sein gibt mir das Ende, n�ht es zu verliert den Stuhl, gibt niemals Ruh' Ein hohler Laut, ein Pferdemaul ein leerer Kropf, ein toter Gaul ich schreibe mich, bei tr�bem Licht der Knochen bricht, nimmt mir die Sicht Ich k�nnte es so gut verwerten die Sieben, sie hallt tief in mich hinein Ich k�nnte Knochen h�rten peitsch' sie mit Gerten die sieben k�nnen sicher sein 04. Frl. Deutsch
Gereicht der Traum zur Wirklichkeit ?
Wird jemals er entrinnen ? Das Blut zerbarst im Irgendwo Der Suizid stirbt drinnen Sanft und kein bisschen weise Das siebte Rad im leisen Moll St�rzt tief hinab die tote Meise Den Schnabel noch mit Katjes voll Sie sah nur kurz das Paradies Sie konnt' es nicht begreifen Schwang traurig nun das m�de Vlies Einst Mund es hat geheissen Gereicht der Traum zur Nichtigkeit ? Werd' jemals ich entrinnen ? Das Blut zerbarst im Irgendwo Der Suizid stirbt innen Gew�rm nagt an dem Federkleid Verzagt in hellem Wahn Die Mutter ruft, seid nur bereit Sch�rft den Gezeitenzahn Mir schwor so laut das Lego-Kind erstickt an seinen G�tzen Gewebe die verdorben sind Erbaut aus kleinen Kl�tzen 05. Felbel Fittich
Dein Schicksal schwelgt im �berdruss
kannst Du es nur besingen ? Mein Schuh er folgt mir meist zu Fuss verspricht neutral zu klingen Alazar - gierig zog ich einst aus Alazar - Ass brav die Haselmaus Alazar - bracht' Verderben in jedes Haus Mein Geiz umschleicht den H�userblock versp�rte einen Ruck Verlor mein Geld am Spinnerdock setz' mir den letzten Druck Alazar - gierig zog ich einst aus Alazar - ass brav die Haselmaus Alazar - bracht' Verderben in jedes Haus Alazar - gierig zog ich hinaus Alazar - ass jede Haselmaus Alazar - bracht' den Tod in jedes Haus 06. Dr. Miezo
Ich bin der Hades, Medusa mein Wahn
Verzicht auf ein sechstel meines Grades wirfts Fl�stern aus der Bahn Es nagt am Profil des Rades Denn es ist so: Die Hure leckt zart an unbeugsamen Augen verzehrt stumm das Chaos, welches tief in mir wallt Verbirgt sich meist in fordernd', feuchtem Saugen ihr j�her Biss, mein Blut versiegt schon bald Der edle Anblick von grausig' Getier erz�hlt die M�r des einsamen Gasts Die T�r zerbricht, so scheint es mir ertrank im Sog meiner teuflischen Last Mein Fleisch st�rzt w�ss'rig ins erschlaffend', kalte Loch gebettet ins Gew�rm des geh�rnten Verdachts Gew�lk meine Sucht, nur die Glut ruft mich noch reift das B�se in mir, das meist wuchert des Nachts Ich schmeichle mir, ich schmecke mein Blut entsage dir, richt' aus den eig'nen Tod Mein Feuer bl�ht, schwimmt fahl mit der Flut Ein Scheit vergl�ht, schaffts nicht mehr bis zum Boot Ist es das reinigende Erbarmen, das mich zu mir ruft ? Oder ist es der Sieg, der seinem Tun zu entfliehen sucht ? Schmeckt so der Trost, der �berhaupt nichts n�tzt ? weil er mich vor dem gepriesenen Untergang nicht sch�tzt ? �berhaupt nicht sch�tzt ?! 07. Elf Soffitten
Mein Genitiv kr�nkelt geflissentlich nun
verwirft eine Frage in tosendem Reigen Zerfrisst euch noch immer das alberne Tun ? das stumm nur sich atmet in toten Gezeiten Geb�hrend empfang' ich zerbrechliche Last die tr�pfelt hinab zu den Herzen aus Stein Die Haltung verschwindet in feuchtem Morast Erblindet gar seltsam, kann sie es denn sein ? Kann sie es denn sein ? Mein teuflisches Machwerk erzwingt die Gefahr erbricht rote Wut auf die Sehnsucht des Leibes Der Schlauch der mich tr�stet, er nie in mir war verk�st in den Zyklen des l�sternen Weibes Verdammnis erklimmt mich auf eisigem Pfad st�rzt einsam hinab in jungfr�ulichem Wahn Treibt an die Maschine, sie s�ht meine Saat Das brennend' Gebein reisst mich aus der Bahn reisst mich aus der Bahn ! 08. Einsargen
Gekonnt verlor der Ketzer den schwarzen Plastiksack
gar eilig lief die Schwester zur anvisierten Schlacht Nur schad', mein Strahl er flackert, ein weisser Schritt im Licht mein Schatten, viel zu zaghaft, Das Dunkel mich zerbricht F�rwahr erstarb mein Bunker, biss in die Citrusfrucht Gefahr ist wie Geflunker, der Stachel meiner Sucht Ein Hieb zerstob den Bruder, sein Schrei floh durch die Nacht Mein Gift zerfrass das Ruder, Mein Blut nahm ihm die Macht Mein Blut nahm ihm die Macht Mein karger Tempel schrie, ein scharfes Messer bricht so nutzlos wie noch nie, sticht es mich heute nicht Gehorsam schnalzt der Biss, schl�pft in die greise Brut blasphemisch klafft der Riss, vergor'n in kalter Wut Letal vermummt in Phase, schritt ich durch n�chtlich' Ruh verlor mich stets im Grase, zerbrach mich immerzu Wo Eingen�hte greinen, verbracht in Plastiknacht verdammt sich zu verneinen, vereint zur letzten Wacht Vereint zur letzten Wacht 09. Im Sog
Ich frass den dunklen Gral
konnt' ihn nicht l�nger leiden zieh' Kreise in den Saal m�cht' nie mehr Hippe sein Fuchs Du hast das Gift gestohl'n gib es nun dem Pharis�er der gr�bt tief im Morgenland gibs ihm wieder, immer wieder Ich frass den roten Stein konnt' nur noch zart ihn meiden verlor beim letzten Mahl m�cht' nur noch Sense sein Fuchs Du hast das Gift gestohl'n gib es nun dem Pharis�er der gr�bt tief im Morgenland gibs ihm wieder, immer wieder Ich fuhr zum toten Gleis wollt' stumm mich dort entkleiden beschwor den Holo-Baal m�cht' in den Sog hinein 10. Maschinensatan
Stanniol umh�llt meine Verschwendung, schlachtet tief in mich hinab
F�r euch find' ich nie mehr Verwendung st�rz' euch von meinem s�ndigen Pfad Die Liebe, nur den Schmerz erkennt, erstanden zum Selbstkostenpreis wird nur noch vom greisen Ekel gehemmt vermischt mit halbtrockenem Schweiss Glut treibt Schw�rze in mein Augenlicht bestraft mich mit z�ndelnder H�rte die H�lle ist auf meine Psyche erpicht vergrab ich die seel'losen Werte ? Die Narben der falschen Umnachtung beissen sich in das lodernde Gas f�r euch zeige ich nur noch Verachtung giftig' Abschaum, ihr Narren, mein Aas Impulse, sie schwimmen meist d'runten, erstarren in st�hlerner Wut Entz�nde die z�ngelnden Lunten erg�tz mich am Schein meiner tosenden Glut Die Farben der barschen Verachtung schneiden sich in das schillernde Glas mein Ich schenkt mir selten Beachtung nied'res Gewinst, ihr findet kein Mass Stahl - Rost - Stein - Russ - Harn - Tod - Garn - Brot Vergoren mit s�sser Belanglosigkeit auf buttergesch�umtem Rand Umgeben von bitterem Selbstmitleid mein heisser Atem, ein trostloses Pfand |