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01. Empor Zum Ideal
amara:
Kohta soin kaikki ohi
Ich begreife wieder nicht, was wohl jetzt mit mir geschieht
Komm und zeige mir das Licht, das mich aus dem Hades zieht
Aus dem tiefsten Krater, empor zum Ideal
Durch die enge Klamm, weg von der Höllenqual
Es beginnt der Wandel, des Strebens Meuterei
Bis die Mauern bersten und die neue Welt sich zeigt
Es ist Zeit
Nicht mehr lang
amara:
Hajotan seinät ja mikään ei estä mua
Pusken läpi
Tahdon, tahdon ja tahdon ja saan
Näytä mulle valo
Näytä mulle tie eteenpäin
Suurien mahdollisuuksien äärelle
Syvimmästä kraatterista, yös ihanteeseen
On aika muutokselle
Seinät murtuvat ja uusi maailma paljastuu
Es scheint ein weiter Weg, doch bleibt mir keine Wahl
War’s für mich einst das Heiligste, ist’s nur noch Denkmal meiner Schmach
Und natürlich könnt’ ich scheitern
Im Strom der Zeiten untergehen
Doch die Götter wissen’s besser
Und lassen mich auch diesen den Test bestehen
Aus dem tiefsten Krater, empor zum Ideal
Durch die enge Klamm, weg von der Höllenqual
Es beginnt der Wandel, des Strebens Meuterei
Bis die Mauern bersten und die neue Welt sich zeigt
Es ist Zeit
Nicht mehr lang
amara:
Hajotan seinät ja mikään ei estä mua
Pusken läpi
Tahdon, tahdon ja tahdon ja saan
02. Erlösung
Es liegt der Schmerz der Welt in dir und mir versteckt
zerstört den Hofnungsschimmer und wird doch kaum entdeckt
Zerfrisst dein Innerstes, was dich zusammenhält
verleibt sich alles ein, solang es dich nur quält
Es hört nicht auf, es krallt sich fest
Und siehe da, du stehst schon wieder vor verschlossenen Tür’n
Die Zentnerlast, sie wächst und droht dich zu verführ’n
Zermarterst dir das Hirn und siehst im Nebel nicht
die Lösung des Problems, das deinen Willen bricht
Du jagst schon wieder Geister aus deinem alten Sein,
bekommst sie nicht zu fassen, ergibst dich der süßen Pein
Es hört nicht auf, es krallt sich fest
Und siehe da, wie konnte das nun schon wieder geschehen?
Erneut ums Glück betrogen, und niemand hat’s gesehen
Und doch steht dir der Sinn nach neuen Taten
Und doch ruft alles in dir nach neuem Schmerz
Wieviel kannst du schließlich ertragen?
Wann ist’s zu viel für’s alte Herz?
Jedes Mal das gleiche Spiel, nur die Spieler wechseln stetig
Verlierst auf’s Neue jedes Mal und sagst dir dann, so geht’s nicht
Bis der Rausch dich mit sich nimmt, du dich zu verlieren glaubst
Und die Reue dich erneut der Erkenntnis beraubt
Und was du jetzt auch sagst, die Lösung ist nicht fern
Sie ward in dir von Anfang an, dein tiefer wahrer Kern
So nimm es an und harre nicht
Das Leben fießt nicht ohne dich
„Doch alles was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht“
So lass es doch vergehen und seh' wie’s morgen neu entsteht
Verloren ist doch nichts, außer der Unschuld unseres Geistes
Und Unschuld, die ist wahrlich nicht von Wert, ja, du weißt es
So nimm es an und harre nicht
das Leben fießt nicht ohne dich
Sündige so lang du kannst, so lang die Kräfte noch besteh’n
Denn irgendwann kommt auch für dich die Zeit dahin zu geh’n
Doch das sind späte Sorgen, lass dir von diesen nicht
Den Drang zum Leben nehmen und hör’ wie’s zu dir spricht
amara:
Epätoivoisesti toivon pelastusta
Tässäkö se kaikki muka on?
Eikö muuta saa kuin tuskaa, kangastusta?
Olemmeko kaikki vain tuhoon tuomittuja?
Pitäiskö tämä vain kestää?
Vai luovutanko?
Vai luovutanko?
Tarkkaillessani maailmaa
Jään aina ihmettelemään
Tässäkö se kaikki muka on?
Olemmeko kaikki vain tuhoon tuomittuja?
Mihin kääntyä, mihin paeta?
Keheen kääntyä, kuka auttaa?
Luovutanko?
Luovutanko?
Die Schönheit lädt dich ein, sei Teil der Audienz
Nimm alles in dich auf, sodass du endlich mal erkennst
Der Schmerz in dir und mir ist reinste Lebenssucht
Drum lab’ dich an dem Nektar und greif’ zur süßen Frucht
Zermarterst dir das Hirn und siehst im Nebel nicht,
die Lösung des Problems, das deinen Willen bricht
Die Schönheit lädt dich ein, sei Teil der Audienz
Nimm alles in dich auf, sodass du endlich mal erkennst
Der Schmerz in dir und mir ist reinste Lebenssucht
Drum lab’ dich an dem Nektar und greif’ zur süßen Frucht
03. Vanitas/Victoria
Dem einen gegeben, dem anderen genommen
Manch einer wird’s hegen, mancher lässt's verkommen
Gesegnet sind jene, welche es wagen
Nicht bloße Beute zu sein, sondern selber zu jagen
Denn alles ist besser, als klanglos zu geh’n
Drum wecke die Geister, komm, lass mich sie sehn
Erinnre dich an die düsteren Zeiten
Wie fahl und grau die Stadt dir schien
Es sind die gleichen Straßen, die gleichen Weiten
Es sind die gleichen Viertel durch die wir zieh'n
Und nun ist alles anders, du bist wie neu geboren
Du trägst das Mal des Siegers, dazu warst du auserkoren
Und wenn die Menschen spotten und du sie verfuchen willst
Gib ihnen deine Hand, dass du ihre Sehnsucht stillst
Dem einen gegeben, dem anderen genommen
Manch einer wird’s hegen, mancher lässt's verkommen
Was bleibt zu sagen? Welch' Weisheit gibt es noch?
Hör auf mit den Fragen und breche das Joch
Ein Ruf zu den Wafen, ein Aufruf zum Bruch
Ein Hoch auf das Chaos, unser Segen und unser Fluch
04. Im Glanze Baden
Und ich spür’ die Angst, die lauernd um mich streift
Sie wartet auf den Schwindel, der mich so oft ergreift
Sie weiß um jeden Schritt, ahnt jeden Blick voraus
Doch ist ihr Feind das Feuer, das ihr den Atem raubt
Es gibt kein Entrinnen, ich habe keine Wahl,
Ich muss mich richten lassen an des Schicksals Marterpfahl
Um wahrlich frei zu werden, gehe ich den einen Weg
Und lass den Jungen sterben, der den Krieger in sich trägt
Ich werde eins mit der Welt
Das was ich dachte zu wissen zerfällt
Und doch war es immer schon da
Ich blicke nach vorne, der Himmel wird klar
Zögere nicht, selbst im Bann der Titanen
Verlier' nicht den Geist und erlieg’ dem Profanen
Die kühnsten Träume sind nicht genug
Es einfach zu wagen, über die Glut
Im Bann des großen Sieges, im Bann der Eitelkeit
Mich im Glanze baden, nach Jahren der Dunkelheit
Sünder sind wir ohnehin, auch der Frommste unter Frommen
Drum nehm' ich was mir zusteht, was mir ward einst genommen
Ich werde eins mit der Welt
Das was ich dachte zu wissen zerfällt
Und doch war es immer schon da
Ich blicke nach vorne, der Himmel wird klar
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