Saltatio Mortis - Erwachen lyrics
Tracks 01. Hör Die Trommeln
02. Falsche Freunde 03. Lass Mich Los 04. Traumreise 05. Erwachen 06. Am Scheideweg 07. Dädalus 08. Tanz Der Tanze 09. God Gave Rock & Roll To You 10. Mein Weg 11. Hafen Der Stille 01. Hör Die Trommeln
Hörst du in der Ferne
Der Trommeln dunklen Klang Am Himmel erste Sterne Der Tag wärt nicht mehr lang Du wandelst auf dem Pfade, Den niemand je gesehn Er leitet dich gerade In neues Verstehn. Hör die Trommeln laut ertönen Bewegst dich wie in Trance Der Rhythmus bringt Ekstase Er lässt dich nicht mehr los Deine Füße springen Sie tanzen von allein. Der Takt verleiht dir Schwingen, Die Nacht beginnt zu schrein Mit unzähligen Stimmen Ekstatisch fast verrückt. Der vielen Sterne glimmen, Und nichts mehr dich bedrückt Hör die Trommeln laut ertönen Bewegst dich wie in Trance Der Rhythmus bringt Ekstase Er lässt dich nicht mehr los 02. Falsche Freunde
Gesichter, die im Neid ersticken
Verlogen in die Augen blicken Ein Händedruck als Freundschaftspfand Den Dolch schon in der andren Hand Das sind die Freunde deiner Welt Für die nur ihre Meinung zählt Kalt lächelnd über Leichen gehn Die deine Sorgen nicht verstehn Hört meinen Schwur - ich werd mich rächen Erkennt in mir was ihr nie seid Spürt meinen Zorn - werd mit euch brechen Ich sage euch: Ihr tut mir leid! Ich frage euch wer seid ihr schon Des Schicksalsmächte purer Hohn? Ich jag euch fort, bin nicht bereit Vor falschen Freunden nun gefeit Voll Arroganz haltet Gericht Schaut niemandem ins Angesicht Zu feig für ein direktes Wort Sprech ich euch an dann rennt ihr fort Die Nacht gemeinsam mit dir zechen Doch mit gespaltner Zunge sprechen Deine Hand in Freundschaft suchen Doch hinter deinem Rücken fluchen Hört meinen Schwur - ich werd mich rächen Erkennt in mir was ihr nie seid Spürt meinen Zorn - werd mit euch brechen Ich sage euch: Ihr tut mir leid! Ich frage euch wer seid ihr schon Des Schicksalsmächte purer Hohn? Ich jag euch fort, bin nicht bereit Vor falschen Freunden nun gefeit 03. Lass Mich Los
Ich hätte es niemals geglaubt
Doch alles hast du mir geraubt Ich wollte neue Wege gehen, Die Welt mit andren Augen sehn Ich ließ mich treiben wie ein Kind, Von Dir verzaubert, taub und blind. In dieser, Deiner neuen Welt, Konnte ich sein was mir gefällt. Lass mich los Hör mein flehn Ich will wiederstehn Lass mich los Lass mich gehn Es ging so schnell, denn Deine Hand Trug mich stets tiefer in Dein Land Und wer hört schon auf den Verstand, Wenn er im Nichts alles erlangt. Ich floh mit Dir, vertraute Dir! Zu spät sah ich, dass ich verlier. Verirrte mich in Deiner Welt, Die über mir zusammenfällt. Ich hätte es niemals geglaubt Doch alles hast du mir geraubt. Ich wollte neue Wege gehn Doch dann musst ich die Wahrheit sehn. 04. Traumreise
Ich fiel in einen Schlaf
Tiefer als das Meer Die Angst ich von mir warf Zuerst fiel es mir schwer Die Arme macht ich weit Zum Himmel stieg ich auf Zur Freiheit nun bereit Verlor den Zeitenlauf Die Welt dort unter mir War nicht mehr wie zuvor Jetzt fliehe ich vor Ihr Zum Firmament empor Ich träumte, dass ich träumte, Dass ich im Traum erwachte Ich sah mich dort liegen wie ich schlief Ich träumte, ich erwachte aus dem Traum, als ich erwachte Ich sah mich dort liegen wie ich schlief. Jugendlich und rein Standest du vor mir Ludst mich zu dir ein Ich blickte auf zu dir Der Wind er nahm uns mit Er trug uns schnell dahin Sein ungestürmer Ritt Nahm mir fast jeden Sinn Bin jetzt nicht mehr allein Vermisse nichts an Glück Hier möcht ich immer sein Will niemals mehr zurück Ich träumte, dass ich träumte, Dass ich im Traum erwachte Ich sah mich dort liegen wie ich schlief Ich träumte, ich erwachte aus dem Traum, als ich erwachte Ich sah mich dort liegen wie ich schlief. 05. Erwachen
Wenn voller Mond die Farbein bleicht, wenn Unschuld der Erfahrung weicht
Wenn weißes Laken Spuren trägt, wenn eine Nacht dein Leben prägt Beginnt die Reise zu dir selbst, stellst Fragen die du nonst die stellst Hörst auf Gesellschaft zu entsprechen, fängst freudig an die Norm zu brechen Folge mir, lass die Anderen reden, was jetzt zählt, ist dein eigenes Leben Wenn Traum und Wachsein sich vermischen, Wenn Schwarz und Weiß zu Grau verwischen Wenn Grenzen nicht mehr bindend sind Wenn Vernunft im Rausch verschwimmt Fängst an dich selber zu entdecken, wird Lust das Tier in dir erwecken Lässt Zügel los wo keine sind, sterben wird in dir das Kind Wenn Kopf und Herz sich widersprechen, wenn Träume in die Seele stechen Wenn aus Vertrauen trauen wird, wenn das Gefühl den Geist verwirrt Dann naht das Endedeiner Frist, erkenne dich so wie du bist Erlösung liegt in dir allein, fang endlich an du selbst zu sein Folge mir, lass die Andern reden, was jetzt zählt ist dein eigenes Leben Erkenne dich! Bekenne dich! Wer nichts wagt kann nicht gewinnen, lass Träume nicht im Sand verinnen Nimm meine Hand und folge mir, denn der Weg Führt dich zu dir 06. Am Scheideweg
Träume sind wie Gischt zerstoben
War unsre Burg auf Sand gebaut? Es schlagen hoch des Lebens Wogen Ein Narr wer Liebe blind vertraut Nichts währt ewig nur der Wandel Gezeiten gleich gibt er den Takt Freud ung Leid bindet ein Handel Ist Schmerz der Liebe letzter Akt? Sing mit mir ein Liebeslied Das uns aus dieser Welt entführt Sing von dem was heut geschiet Das unsere Herzen tief berührt Sing und teil mit mir dein Leid Das Wunden schlägt und doch befreit Wo einst gewesen deine Stimme Deren Klang nir war vertraut Ist jetzt Leere, ist jetzt Stille An meine Ohren dringt kein Laut Gefühle jagen die Gedanken Gleich Laub das sich im Tanze dreht UmBilder sich Geschichten ranken Die kalter Wind wie Staub verweht Düster hängen tief die Wolken Kein Licht die Dunkelheit durchbricht Doch sicher wird dem Schatten folgen Neuer Liebe strahlend Licht Auch dieses Feuer wird vergehen Schmerzvoll enden in der Qual Doch mutig will ich auferstehen Denn nicht zu leben wär die Wahl 07. Dädalus
Siehe Adler das Werk ist vollbracht
Der Sprung in die Freiheit aus Federn gemacht Leg an diese Flügel der Plan ist verwegen Wir fliegen gemeinsam dem Himmel entgegen Wild zerren die Winde an meinen Schwingen Der himmlischen Kräfte unbändiges Ringen Betörendes Rauschen entfesselt den Geist Kann jetzt erst erkennen was Freiheit verheißt Siehst du die Sonne Spürst du das Feuer Du fliegst zu hoch, die Sonne brennt heiß, Will hoch hinaus das ist mein Streben Aus deinen Flügeln tropft Wachs wie Schweiß Wer niemals wagt wird niemals leben Du fliegst zu hoch, die Sonne brennt heiß, Will hoch hinaus das ist mein Streben Deine Schwingen sie schmelzen die Federn verbrennen Zu sicher und stolz die Gefahr zu erkennen Fällst lichterloh brennend dem Meere entgegen Empfange den Preis für vermessenes Streben! Meine Schwingen, sie schmelzen die Federn verbrennen Zu sicher und stolz die Gefahr zu erkennen Und fall ich auch brennend dem Meere entgegen Ist Freiheit niemals ein vermessenes Streben! Siehst du die Sonne Spürst du das Feuer Du fliegst zu hoch, die Sonne brennt heiß, Will hoch hinaus das ist mein Streben Aus deinen Flügeln tropft Wachs wie Schweiß Wer niemals wagt wird niemals leben Du fliegst zu hoch, die Sonne brennt heiß, Will hoch hinaus das ist mein Streben Und fiel ich auch brennend dem Meere entgegen Ist Freiheit niemals ein vermessenes Streben! 08. Tanz Der Tanze
Die Nacht ist jung Musik spielt auf
So nimmt das Schicksal seinen Lauf Ein sanfter Wind wiegt sie im Tanz Betörend schön erstrahlt ihr Glanz Ihr süßer Zauber fängt mich ein Wird dies die Nacht der Nächte sein? Tanz für mich, tanz für mich! Ich spür die Macht Tanz mit mir, tanz mit mir Durch diese Nacht Tanz für mich, tanz für mich! Ich spür die Macht Tanz mit mir, tanz mit mir! Tanz mit mir heut Nacht. Sie dreht sich um, zeigt ihr Gesicht Schwarze Schatten weichen Licht Zarte Züge weißer Haut Seltsam fremd und doch vertraut Ihr Blick aus Eis spricht einen Bann Dem ich mich nicht entziehen kann Zarte Lippen mich berührn Wild und stürmisch mich entführn Die Sinne schwinden, mir wird klat Beginn zu falln verlier den Halt Mit einem Male wird mir klar Dass dieser Kuss mein letzter war 09. God Gave Rock & Roll To You
Do you know what you want? You don't know for sure
You don't feel right, you can't find a cure And you're gettin' less than what you're lookin' for You don't have money or a fancy car And you're tired of wishin' on a falling star You gotta put your faith in a loud guitar God gave rock and roll to you, gave gave rock and roll to you, gave rock and roll to everyone God gave rock and roll to you, gave rock and roll to you, put it in the soul of everyone If you wanna be a singer or play guitar Man, you gotta sweat or you won't get far Cause it's never too late to work nine-to-five You can take a stand or you can compromise You can work real hard or just fantasize But you don't start livin' till you realize... God gave rock and roll to you, gave gave rock and roll to you, gave rock and roll to everyone God gave rock and roll to you, gave rock and roll to you, put it in the soul of everyone 10. Mein Weg
Um mich herum verweht die Zeit,
Bereue nichts, bin stets gefeit. Ich nehme was ich kriegen kann, Kein Leben dauert ewig an. Leb meine Träume jeden Tag, Nehm keine Wünsche mit ins Grab. Bin was ich bin und bleib mir treu, Steh alles durch, zeig keine Scheu. So manche führen schnell Gericht, Doch blick ich in ihr Angesicht, So sehe ich nur Not und Neid. Euch sage ich, ihr tut mir leid. Belügt euch selbst ein Leben lang, Doch irgendwann ist jeder dran. Ihr seid so reich und doch so arm, Bald werdet ihr zur Hölle fahrn Sieh die Welt mit meinen Augen Ich habe viel gesehn. Um mich zu verstehn, Muss man meine Wege gehn! Ein Leben voller Eitelkeit Zur Freiheit bist du nicht bereit Was bringt dir all die teure Pflicht Wenn täglich deine Welt zerbricht Umklammert dich des Schnitters Hand, Hilft auch kein Gold, kein Hof, kein Land. Der Reichtum hat dich nicht befreit, Denn Taschen hat kein Totenkleid. Sieh die Welt mit meinen Augen Ich habe viel gesehn. Um mich zu verstehn, Muss man meine Wege gehn! Sieh die Welt mit meinen Augen Versuche zu verstehn. Willst du meine Wege gehn Musst du sie erst sehn. 11. Hafen Der Stille
Schwer branden die Wellen ans Ufer
Das spröde Gestein, es trotzt ihnen zäh Ich steh allein im Regen Seit Monaten schon kein Schiff ich erspäh Am Horizont Möwen, die rufen Voll Sehnsucht und Schmerz, so kommt es mir vor Mein Blick schweift verträumt in die Ferne Wie Donner und Sturm dringt es an mein Ohr Entflohen denn Wirren der Städte Verlieren die Sorgen des Lebens den Sinn Am Hafen, der lang schon vergessen Rieseln die Stunden dem Sand gleich dahin Die Kiesel am alten Gestade Geschliffen von Wind und salzigem Meer Erinnern an riesige Perlen Hier in meiner Hand da wiegen sie schwer Versinken in schaumigen Kronen Ein Strudel, so stark, er zieht sie hinab Sie liegen auf immer vergessen Am Grunde des Meeres im ewigen Grab Entflohen denn Wirren der Städte Verlieren die Sorgen des Lebens den Sinn Am Hafen, der lang schon vergessen Rieseln die Stunden dem Sand gleich dahin Schon oft drehte ich meine Runden Am einsamen Strend, wo Schiffe einst fuhrn Die Menschen sind lang schon verschwunden Und nirgendwo sieht man noch ihre Spurn Ich geh melancholisch nach hause Ich dreh mich oft um, vermisse den Sand Am Ofen verbringe ich Stunden Dann stell ich mir vor, ich steh noch am Strand Entflohen denn Wirren der Städte Verlieren die Sorgen der Lebens den Sinn Am Hafen, der lang schon vergessen Rieseln die Stunden dem Sand gleich dahin |