Forest Of Fog - Abgründe lyrics
Tracks 01. Der Letzte Triumph
02. Nebelnacht 03. Die Vision 04. Stumm 05. Boten Des Unheils 06. Ein Neuer Tag 07. Der Turm 08. Am Abgrund 01. Der Letzte Triumph
Durch Sturm und Regen gekommen
Zwielichtige Pfade beschritten Mächtige Berge erklommen Und durch finstere Wälder geritten Mein letzter Atemzug Soll nie vergehen Mein letzter Triumph Wird für immer bestehen Stetige Opfer und Qualen Nicht umsonst sollen sie gewesen sein Vergossenes Blut, offene Wunden Wann endet diese Pein? Bring' mich Heim Ich bin zu sterben bereit Und der Wind flüstert in die Nacht hinein Meinen Namen bis in alle Ewigkeit 02. Nebelnacht
Fühle, wie die Nacht erwacht und seine Tiefen öffnet
Fühle, wie der kalte Nebel seinen Schleier um dich legt Dich zieht in seinen Bann und dein Leben raubt Fühle, wie die Finsternis dein elendes Leben aufsaugt Fühle, wie deine Qual das Letzte ist in deinem Dasein Das Letzte, was du fühlst, für immer Keine Kraft, kein Widerstand Wird sie aufhalten; die Nebelnacht Dies ist die Letzte Nacht, die Vollendung Und das Ende; die Nebelnacht 03. Die Vision
In jener Nacht hatte ich die Vision
Von einer Reise durch endlose Weiten Aus Sphären erklangen Schreie von fliegenden Toten Verirrt und verloren in der kalten Leere In jener Nacht war ich auf einer Reise Zu den Ursprüngen allen Seins, und dem Quell' aller Wahrheit Von Ehrfurcht durchströmt flog ich über Welten (so weit) Jenseits jeglicher Vorstellungskraft 04. Stumm
Der Ort, horche, fühle
Er raubt den Atem Gefriert die Seele Der Wind, der Mond, alles da Fühl' den Moment, fühle die Macht Werde ein Teil Mit dem Wirken der Lebenskraft Stumm - Versteh' das Schweigen Stumm - Fühl' seine Sprache Stumm - Lass' dich treiben Stumm - Fühl' die Kälte Stumm - Seh' das Licht Stumm - Und fühle nichts Sonst verstehst du die Worte nicht 05. Boten Des Unheils
In Zeiten voller Lügen
Falscher Unschuld Von Gier und Macht Das Siegel ist gebrochen Kommt! Und bringt den Krieg Bringt die Pest Den Hunger und Tod Die Endzeit blüht Hört' den Donner Der Boten des Unheils! Über jeden Grund werden sie reiten Und über jedes Leben richten Jede Seuche werden sie bringen Jeder Tod soll qualvoll sein Kommt! Und beendet es Nehmt alles undankbare Leben Das ewiglich das Erdreich nur schändet 06. Ein Neuer Tag
So sitz' ich hier und warte
Auf einen neuen Tag Geboren aus der Nacht Aus der Finsternis Zum hellen Licht Wie's schon seit jeher war Jedes blühende Licht Schafft neue Abgründe Jeder überwundene Abgrund Schöpft neues Licht Und die Zeit vergeht Stetig und unaufhaltsam Was ewig ist vergangen Wird nie mehr sein Ein neuer Tag Eine neue Hoffnung Ein neuer Beginn Ein neues Leid So sitz' ich hier und warte Bis die Nacht wieder erwacht 07. Der Turm
Erhöre meine Worte, mein Klagen und Schreien
Meine tiefsten Wünsche und Sehnsüchte zugleich Lass mich fühlen, aus weiter Ferne Deine Weisheit und deine Kraft Deine weisen Mauern hüten das ewig verborgene Die unsterblichen Schätze meiner Begierde Erhöre meine Worte, er werden die letzten sein Lasse dein Reich für immer meine Ruhestätte sein 08. Am Abgrund
Dumpfes Dröhnen schallt empor
Aus der Tiefe der Unendlichkeit Durch die Finsternis Sucht es sich seinen Weg Nach oben, zu mir Ein Schauer überfällt mich Aus Angst und Neugierde zugleich Wie mag es wohl sein Da unten in der Tiefe? Erlöst von dem Licht Das mich den Schmerz sehen lässt Befreit von der Sonne Die mich blendet im Leben Ich seh' in den Abgrund Und fühle nichts Ich seh' in den Abgrund Bitte, erlöse mich |