Subway To Sally - Nord Nord Ost lyrics
Tracks 01. Sarabande de noir
02. Schneekönigin 03. Feuerland 04. Sieben 06. Feuerkind 07. Das Rätsel II 08. S.O.S. 09. Eisblumen 10. Seemannslied 01. Sarabande de noir
Stille Nacht, heilige Nacht
Alles schläft, nur wir sind wach. Fassen die Hände zum inneren Kreis, Singen von Feuer und ewigem Eis. Stille Nacht, eisheilige Nacht. 02. Schneekönigin
Ihre Schönheit lässt mich frieren
Ihre Bleichheit macht mich schweigend Draußen geht der Frost mit schwerem Schritt vorbei. Sie trägt Eis auf ihren Lippen Reif kriecht hoch an Fensterscheiben Und ich seh das Schiff der Königin am Kai. Sie hat mich zu sich befohlen, Ist gekommen mich zu holen In ihr Reich hinter den Meeren, tief im Schnee. Und so sehr ich mich auch fürchte Vor dem Land aus Eis und Schweigen Heut Nacht sticht das Schiff der Königin in See Und der Kompass zeigt Nach Norden. Ich kehr zurück zu dir Meine Schneekönigin. Denn der Kompass zeigt Zum Nordpol hin. Der Kristall steckt tief im Herzen Das nur schlägt Für meine Schneekönigin. Sie hat mich zu sich befohlen, Ist gekommen mich zu holen Heut Nacht ruh ich mich in ihren Armen aus. Das Vergessen legt sich wieder Wie ein Schleier auf mich nieder Meine Winterbraut bringt mich zurück nach Haus. Und der Kompass zeigt Nach Norden. Ich kehr zurück zu dir Meine Schneekönigin. Denn der Kompass zeigt Zum Nordpol hin. Der Kristall steckt tief im Herzen Das nur schlägt Für meine Schneekönigin. Ich werd nun ihr Schiff betreten Zu den Eisheiligen beten Und dann leg ich meinen Kopf in ihren Schoß. Schnee fällt mitten in mein Herz Sie lässt mich nie mehr los. Und der Kompass zeigt nach Norden Wo ich zu hause bin Ich kehr zurück zu dir Meine Schneekönigin. Und der Kompass zeigt Nach Norden. Ich kehr zurück zu dir Meine Schneekönigin. Denn der Kompass zeigt Zum Nordpol hin. Der Kristall steckt tief im Herzen Das nur schlägt Der Kristall steckt tief im Herzen Das nur schlägt Für meine Schneekönigin. 03. Feuerland
Land aus Blut im Aschenregen
Wüst und leer und ohne Segen Hier bin ich durch dich gefangen Muss für dich durchs Feuer gehen Du siehst mich in Flammen stehen Glühend will ich dich empfangen. Du hast mir meine Welt verbrannt Hast mich in dieses Land verbannt An meiner Seite sollst du sein! Komm ins Feuerland! (Zu Mir) Ins Feuerland! Komm ins Feuerland! (Zu Mir) Ins Feuerland! Wo ich gefangen bin.... Lavaströme sind die Straßen Die sich einst durch Berge frassen Und ins Feuerland dich bringen. Auf den Steinen die noch brennen Musst du tanzend eilig rennen Über deinen Schatten springen. Du hast mir meine Welt verbrannt Hast mich in dieses Land verbannt An meiner Seite sollst du sein! Komm ins Feuerland! (Zu Mir) Ins Feuerland! Komm ins Feuerland! (Zu Mir) Ins Feuerland! Wo ich gefangen bin.... Deine Haare, Deine Hände, Deine Augen Die ich blende Sollen sich an mir entzünden. Ich will dich reinigen Von Sünden. Komm ins Feuerland! (Zu Mir) Ins Feuerland! Komm ins Feuerland! (Zu Mir) Ins Feuerland! Wo ich gefangen bin.... 04. Sieben
Ich habe sieben Nägel
Die schlag ich für dich ein. Und schling dir sieben Ketten Um Hüfte, Arm und Bein. Mein Haus hat sieben Türen Ich sichere mein Versteck mit siebenfachen Schlössern Und die Schlüssel werf ich weg. Und nicht eins, nicht zwei, nicht drei und vier Nicht fünf mal still ich meine Gier Auch sechs ist nicht genug. Sieben mal flecht ich dein Haar Um den alten Apfelbaum Sieben mal und es wird war Du hast keine Wahl Denn die Sieben ist meine Zahl. Ich habe sieben Hunde Die wachen vor dem Haus. Und sieben Raben singen Ihr Lied, Tag ein, Tag aus. Nicht eins, nicht zwei, nicht drei und vier Nicht fünf mal still ich meine Gier Auch sechs ist nicht genug. Sieben mal flecht ich dein Haar Um den alten Apfelbaum Sieben mal und es wird war Du hast keine Wahl Denn die Sieben ist meine Zahl. Sieben Lieben sind gekommen Keine ist mir lang geblieben Sechs mal hab ichs hingenommen Doch du bist die Nummer sieben Sieben ist die Zahl. Sieben mal flecht ich dein Haar Um den alten Apfelbaum Sieben mal und es wird war Du hast keine Wahl Sieben mal flecht ich dein Haar Um den alten Apfelbaum Sieben mal und es wird war Du hast keine Wahl Denn die Sieben ist meine Zahl. 06. Feuerkind
In dem Zimmer meiner Kindheit
War ein kalter Wind zuhaus. Und obwohl der Ofen glühte Klebte Rauhreif an der Wand. Nur die Arme meiner Mutter Hätten mich wohl wärmen können. Doch kam sie mich nie besuchen Bis ich einst ein Streichholz fand. In dem Zimmer meiner Kindheit Lagen Schneelawinen lauernd. Und verschütteten den Ausgang Für unendlich lange Zeit. Nur mein Vater mit den Augen Von der Farbe blauer Gletscher, Hätte mich noch retten können Doch der Weg war wohl zu weit. Ich bin ein Stern Aus flüssigem Metal. Ich bin ein Stern, Alles wird in meinen Armen Asche. Ein Stern Doch kein Feuer blendend weiß Taute je in mir das Eis. Ich bin ein Stern... Ein Stern... Flammen sind nun meine Freunde, Sollen mir im Dunkeln leuchten, Sollen mich ein wenig wärmen, Mich und meine kalte Wut. Dieses Zimmer meiner Kindheit Brenn ich immer wieder nieder. Was mich frieren lassen hatte Ist nach Stunden nur noch Glut, Durch meine kalte Wut. Ich bin ein Stern Aus flüssigem Metal. Ich bin ein Stern, Alles wird in meinen Armen Asche. Ein Stern Aus flüssigem Metal. Ich bin ein Stern, Alles wird in meinen Armen Asche. Ein Stern Doch kein Feuer blendend weiß Taute je in mir das Eis. 07. Das Rätsel II
Wer hat zuerst den Erdbeermund geküsst?
Hat den Teufel und den Tod gegrüßt? Gibt euch je die besten Rätsel auf? Wer sah so mancher Waffe in den Lauf? Wer gab für euch den Hofnarr Jahr für Jahr? Verrät den Liebeszauber ganz und gar? Lag bei Maria manche Nacht? Wer hat ein Kleid aus Rosen mitgebracht? Ihr kennt die Antwort Ihr wart mit dabei Ihr kennt die Antwort Schenkt uns einen Schrei Wer zog als Vagabund durchs Land, Stand in Flammen, Hat in Jesu gebrannt, Das er am Ende jede Schlacht gewann, Und selbst in Träumen nie zur Ruhe fand? Ihr kennt die Antwort Ihr wart mit dabei Ihr kennt die Antwort Schenkt uns einen Schrei 08. S.O.S.
Eingeschneit und zugefroren
Steht ein Sendemast im Eis Messerscharfe Winde wehen Und der Kompass dreht im Kreis Die Polarnacht will nicht enden Jedes Zeitgefühl ist fort Denn Die Zeit friert zu Kristallen Und verschüttet diesen Ort Mit dem Packeis driftet langsam Unsere letzte Hoffnung fort Unser Funke in der Kammer Betet diese eine Wort: SOS Wer rettet unsere Seelen? SOS Wer zeigt den Weg ins Licht? SOS SOS Aufgegeben und verloren Steht ein Sendemast im Eis Und wir legen unsere Ohren An das Eisen Leis, ganz leis Denn wir warten auf ein Wispern Auf ein Zeichen von der Welt Wars sanft ein leises Knistern, Oder wars nur Schnee der fällt? Mit dem Packeis driftet langsam Unsere letzte Hoffnung fort Unser Funke in der Kammer Betet diese eine Wort: SOS Wer rettet unsere Seelen? SOS Wer zeigt den Weg ins Licht? SOS SOS Unsere Lippen, blau und rissig Frieren fest am kalten Stahl. Und wir weinen unterm Nordlicht Bis zum ersten Sonnenstrahl. SOS Wer rettet unsere Seelen? SOS Wer zeigt den Weg ins Licht? SOS SOS 09. Eisblumen
Der Tag flieht eilig aus der Stadt
Sie trinkt sich an den Schatten satt Und gibt ihr wahres Antlitz preis Die Pfützen schimmern schon wie Eis Am Himmel glänzt ein Silberstreif Der Abend wandelt tau zu Reif Die Bleichheit die von unseren Wangen schneit Macht uns wie Engel schön Sie sollten auf die Knie gehen Und beten das der Mond verhangen bleibt Wir sind Eisblumen Wir blühen in der Nacht Wir sind wie Eisblumen Viel zu schön für den Tag Wir sind wie Eisblumen Kalt und schwarz ist unsere Nacht Eisblumen blühen in der Nacht Der Morgen wandelt Reif zu Tau Der Tag macht alles grell und rau Wir kleiden uns in Traurigkeit Doch geht der Tag kommt unsere Zeit Wer leuchten will der flieht das Licht Der schaut der Nacht ins Angesicht Die Bleichheit die von unseren Wangen schneit Macht uns wie Engel schön Sie werden auf die Knie gehen Und beten das der Mond verhangen bleibt Wir sind Eisblumen Wir blühen in der Nacht Wir sind wie Eisblumen Viel zu schön für den Tag Wir sind wie Eisblumen Kalt und schwarz ist unsere Nacht Eisblumen blühen in der Nacht 10. Seemannslied
Lang schon fahre ich auf den Meeren
Wind und Woge weiß wohin Fern von allen meinen Ufern Fühl ich, das ich traurig bin Wind und Woge flüstern leise Von dem Meer und Magellan Von den Strömen und Gezeiten Doch ich sing dagegen an Wer gießt Blut durch meine Adern? Wer schuckt Vögel übers Meer? Ach, ich harre schon so lange Heimatslos und Sehnsuchtsschwer Wenn die Sterne früh verdämmern Zieht mich alles nach dem Land Meine müden Augen bleiben Stets dem Hafen zugewand Wenn die Segel nicht mehr glänzen Wenn die Winde nicht mehr wehen Werd ich um zu dir zu kommen Über Ozeane gehen Wer gießt Blut durch meine Adern? Wer schuckt Vögel übers Meer? Ach, ich harre schon so lange Heimatslos und Sehnsuchtsschwer Ich komm zu dir Mein Atem, meine Hände heiß Aus meinen Augen Taut das Eis Ich komm zu dir Mein Atem, meine Hände heiß Aus meinen Augen Taut das Eis Wer gießt Blut durch meine Adern? Wer schuckt Vögel übers Meer? Ach, ich harre schon so lange Heimatslos und Sehnsuchtsschwer Du gießt blut durch meine Adern! Du schickst Vögel übers Meer! Baust mir Brücken zu den Ufern! Du schickst Vögel übers Meer! Für des Seemanns Wiederkehr... |