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Vinterriket - Stürme Der Letzten Stille lyrics



Tracks



01. Der letzte Weg

Im Dunst des kalten Nebelschleiers schreite ich durch das enge, verlassene Tal.
Mysteriöse Lichtreflexionen schimmern am fernen Horizont.
Ein tosender Strom des finalen Einklangs...
Ein Hauch von Unheil...

Der Sturm der letzten Stille erfasst die apathischen Reflexionen meiner hoffnungslosen Suche
Mein erbarmungsloser Weg der Verdammnis.
Der Schmerz einer dimensionslosen Existenz ruft nach Vergeltung.
An der Lichtung der Zeit, an der Schwelle des Abgrundes
Einsam, ästhetisch und doch zerfressen.
Am Tor der Hoffnung?

Ich starre in den Abgrund der Verzweiflung,
Durch das Ende der tiefsten Dunkelheit,
Durch das Dickicht, über das Moor,
Im Toben zirkulärer Visionen.

Gesänge ruheloser entschlafener Seelen tanzen auf den Wogen der brausenden Ruhe.
Monumentale unumstößliche Gipfel der Ewigkeit schimmern in der Ferne der Zeit,
Ragen in die Finsternis.

Der Wald steht still, der Himmel brennt:
Ich sehe die Tiefe, den Abgrund,
Das Ende...

02. Kerker bitterer Kälte

Das Licht der Sonne, gefangen in den Kerkern bitterer Kälte.
Funkelnde Sterne elender Zeitlichkeit erblitzen im Zentrum der Spiegelung des Schicksal...

Die Momente einer erlösenden Kraft.
Eine Reise in Vergangenheiten der glorreichen Mächtigkeit
Voller Herrlichkeit und schaurigem Schwermut.
Schatten der Nacht überm Flammensturm meiner diffusen Vision.

Eine Ära des Sieges,
Der rasenden Zeitenwende in der zerklüfteten Passion des ewigen Eises.
Eine Ode an die schneegetränkten Bergränge.
Das Universum im Kern eines Lichtkegels erblasst mit dem jähen Zorn der Rache,
Eingeengt im endlosen Fluss verhehlter Mysterien.

Rabenschwärme in der würdevollen Vollkommenheit einer Erkenntnis:
Die Erleuchtung von Schlössern der Phantasie auserkorener und fiktiver Utopien.
Weit, weit entfernt auf den entlegenen Gebirgen erblüht der Morgentau
Und weint in der verkannten Trauer der Vergänglichkeit...

03. Zauber der Nacht

Wenn sich der kalte Mond über den Wald erhebt, und sich die warme Sonn' darniederlegt
Wenn dichter Nebel durch die Lichtung schleicht,
Und das Licht der Dunkelheit weicht
Ist all das Leben nun verblichen?

Gespenstische Wesen huschen fast lautlos durch die Nacht;
Sogar der Wind scheut sich vor dieser Pracht!
Der See ist vor Ehrfurcht wie versiegelt,
Nur noch der Mond sein Angesicht drin spiegelt...

Scheust Du Dich vor Mutter Naturs wahrer Seite?

04. Morgengrauen (Einklang)

Instrumental

05. Äon der Unendlichkeit

Dimensionen unendlicher astraler Schwärze durchziehen das Reich der Zeit.
Flammen des Kosmos, die Glut der Ewigkeit...

Ich spüre die Trostlosigkeit eines verlorenen Gedankens
Für immer entschwunden in die Unendlichkeit toter Fernen.
Im Triumph des Untergangs, im Schatten des Verfalls...

Ein verzückter Glanz steigt im grellen Strahl des gleissenden Manifests empor.
Am Anbruch des Dornenäons, am Ende des Nichts...

Absurde Fiktionen erschallen am verborgenen Firmament der Sinne.
Einsame Formationen wirbeln in einer verlassenen Sphäre der Dunkelheit.
Ich schwebe in die Endlichkeit der Träume
Das letzte Zeichen der Erfüllung.
In der Mystik des Waldes erhallt das abartige Geschrei elender Schmerzen.
Verloren im Bann des Kummers.

Sie starren aus dem Unterholz.
Fassungslos, versteinert und erschrocken.
Wie wahr, ich hatte recht:
Es kam die letzte Dunkelheit.

06. ...Im Abendrot (Ausklang)

Inmitten der Stille des schimmernden Abendlichtes...

Die Bäume, eingetaucht in die letzten Strahlen des schwindenden Lebens,
Erstrahlen im schwachen Schein.
Kälte kriecht entlang des Waldrandes und breitet Ihre Flügel aus.

Eine beklemmende Ruhe erfüllt die Dämmerung mit einer bedrückenden Aura.
Unsäglich dichter Nebel wächst langsam aus der Wiese empor
Fernab jeglicher unerträglicher Qualen.
Eine verirrte Brise aus der Schattenwelt streift die majestätisch erhabene Stimmung.

Ich umfasse die mächtigen Säulen der sich spiegelnden Atmosphäre.
Zerfetzte Fragmente der totalen Unsterblichkeit im Herzen der gänzlichen Befreiung.
Der Atem raumloser Konstellationen folgt der Bahn des Winterwindes.
Er peitscht in die versteinerte Spiegelung des Jenseits
Unter der magischen Herrschaft der Leere.

Ein Flüstern im unsichtbaren Schlummern der Vollendung kündet vom endgültigen Schlaf der Zeit...