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Todtgelichter - Angst lyrics



Tracks



01. Café Of Lost Dreams

In the Café of lost dreams
The night has no eyes
My fever has no heat
And the shadows cure my hate

A theatre of visions plays in my head
Malarial consciousness now remedied
Old grayface, play a song for me
A dissonant tune, a weird lilt

Damp neonlight fills the streets
I search for an anchor
Between monolithic towers of empty life
Pour me a glass of amnesia

Bleak your teeth of pure stone
Sway your arms of concrete flesh
Search with eyes of thousand souls
Your piped veins in turmoil

Bleak your teeth of pure stone
Sway your arms of concrete flesh
Search with eyes of thousand souls
Your piped veins in turmoil

Rest your soul a little while
In the café of lost dreams
An unspoken agony cooled down
The old devourer bereaved a little

Greenlight flows all riverlike
A duke plays a jazzy tune
Glass-interspersed walls light up again
As clouds unveil the moonlit path
On which we all will walk one day

02. Bestie

Höre das Summen
Lausche dem Pochen
In die Enge gedrängt
Bleckt es die Zähne

Fühlt das Drängen
Folgt dem Instinkt
Ob Freund oder Feind
Angriff - Angriff

Schweiß auf der Stirn
Furchtkalte Haut
Panik zu Wut
Ordnung zerfällt in einem Sturm aus Blut

Und hinter einer Wolke aus Fliegen
Grinst eine Fratze aus Angst und toten Tieren
Doch der Geruch des Fremden
Nur dem schlichten Geist Gestank

Schutz durch Angst
Angriff durch Angst

03. Oblivion

Dead night comes near
This is the fear of being forgotten
Dead night can't hear
Swallowing the stench of something rotten

In a construct of emptiness
Iron skeletons of dead giants
And here comes the last living soul
Which will vanish without a trace

Sentinel of the dead
The last thousand years will come to an end
Close the gates, make it end
Cover me with rust and mute my lament

For the loneliness tears my heart
Kills my anguish, murders my angst
And a final storm of dust
Sweeps what has been us
And a final storm of dust sweeps us
Into the mouth of the dead city sleeper

04. Phobos & Deimos

Komm zu mir phobos
Verlösche die Horizonte
Komm zu mir deimos
Tauche deine Seele in Dunkelheit

Denn ARES befiehlt:
Verkündet eure Botschaft
Und erobert die Herzen
Einer apathischen Menschheit

Denn Ares befiehlt:
Tropft Gift in die Äther
Spuckt Furcht aus den Bildschirmen
Zeigt euer wahres Gesicht

Das Antlitz des Grauens
Gewinnt den Krieg in euch
Das Antlitz des Grauens
Lähmt eure Empfindungen

05. Neon

Ich tauche in ein Meer von Lampen
Ich sehe euch und bin doch allein
Strömend Schatten, Erinnerungen
Vergänglich kreuzende Schicksale
Ein Hauch eines Lebens
Eine Ahnung von Heimat

Gespenstisches Flüstern heuchelt Sinn
Neon lässt eurer Sein verwischen
Und es reißt uns alle fort
Rastlos, haltlos treiben wir
Ein flüchtiges Gefühl einer Wiederkehr
Reisende zwischen Kuppeln aus Licht

Und ich falle durch den Nachthimmel
Eiskalter Wind lässt mich erwachen
Ich traue mich nicht stehen zu bleiben
Denn ich weiß nicht wohin
Ich durchschneide die Stratosphäre
Hat meine Seele einen Anker?

06. Subway

Empty shell - Empty mind
Empty face - Empty hide
Empty is the cult of Now
The Enso of a modern time
Empty call - Empty cry
Empty scream - Empty life
Hopeless goal to flee from vain
A universe of desperate strife

Flickering light - Razor night
Fluorescent weight - Shining bright
Kiss my shredded lips goodbye
As I ascend to bloodless heights

Without might - Land of blight
Denied right - Senseless fight
In these tunnels we are free
But only with our souls destroyed

Welcome to life after death
A tunnel with no start nor end
Black light will conceal my wrath
A glimpse of hope I must defend

Welcome to life after death
A tunnel with no start nor end
The rusty subway takes your breath
Abduction into Neverland

07. Moloch

Gleich einem Monolith
Erhebt sie sich
Dringt in mich
Macht mich ihrer gleich

Dunkel und gleißend
So steht sie da
Und strahlt in mich
Strahlt durch mich
Blechern
Grau
Gefärbt

Voll von uns
...von jenen
Die dankbar sind
Dankbar und verst�rt

Leben ist einsamsein
Das lehrst du uns
Das gibst du uns

So wandere ich durch meine Stadt
Beschienen von den Gesalbten des Steins
Und doch allein... so allein

Ich brauche einen Zeugen
Einen Zeugen für mein Leben
Will leben und nicht schwinden
Will mich teilen, mich verschwenden
Will mich geben, geben, geben und verbrauchen
Will mich leben, sichtbar
Und mein Leben vergeben

Jeder ist allein
Leben ist einsamsein
Seltsam im Nebel zu wandern
Kein Mensch kennt den anderen

08. Allmählich

(Instrumental)