Todtgelichter - Was Bleibt... lyrics
Tracks 01. Hort des Todes
02. Asenschlacht 03. Von Hass und Trauer 04. Erinnerungen eines Wolfes 05. Wunden 06. ...Und gütig empfange ich euch 07. Schlachtenruf 08. Existenz aus Nichts 09. Flammenspuk 01. Hort des Todes
Wo erfährt das Leben
Den Schmerz Wann entrückt die Seele Der Kammer Gedanken... Im Kerker... Ketten, die keiner Zu brechen vermag So greift der Tod Schneidet das Fleisch Das Firmament, Blutrot 02. Asenschlacht
Der Wolf, die Midgardschlange- zum Kampfe gestellt
Angekommen Loke alldort Mit ihm Riesen aus jedem Weltenort So führt er Hels Schar daher Nun rüsten sich Asen und Einherjer all Zu kommen an jene Stätte der Wahl Wodan schreitet gegen Fenrir zum Streite Wandelt mit Donner an seiner Seite Helfen kann jener nicht Midgards Wurm versperrt die Sicht Was wird aus Wodan zum Weltenschluss Wenn Götter vergehen Alles sterben muss Verschlingt der Wolf den Weltenvater dort Widar wird es rächen, sogleich am Kampfesort Heimdall kämpft mit Loke am Feld Fällen beide einander Jeder sinkt als Held Über Schlange erringt wohl Donar den Sieg Trotzt ihres Giftes an dem er erliegt Ragnarök Götterdämmerung Asenschlacht Asenschlacht 03. Von Hass und Trauer
Trauer schürt das
Feuer des Hasses Enttäuschung Spiegel der Angst Schmerz Erstreckt sich gen Horizont In Demut Der Einsamkeit Offenbart Der Hass die Angst Hoffnungslosigkeit Regnet vom aschefahlen Himmel der Toten In purpurnen Farben Blutet die Sonne Dem letzten Untergang entgegen So stirbt die Trauer im Feuer des Hasses 04. Erinnerungen eines Wolfes
In Einsamkeit geboren
Rastlos trieb es Ihn voran Suchend jagend Im Bann aus Kälte, Schnee und Eis Wandert sein Geist In unendliche Ferne Weite Wälder In Nächten so klar Erinnerungen eines Wolfes Hört den Sang Hört ihr Klagen Spürt den Schmerz Im Angesicht des Rudels Erinnerungen eines Wolfes Der Einsamkeit so nah Erinnerungen eines Wolfes 05. Wunden
Ich bin Negation, Ich bin Vernunft
Ich bin Essenz, Ich bin das Gegenteil von Existenz Fürchtet euch nicht vor mir Ich führe euch auf den Weg Ich bringe euch zum Ziel, welches ihr sucht Meine Logik scheint euch grausam Ich lächle, und Universen implodieren Eine Geste vernichtet Sterne Lasst euch von mir umarmen Und empfangt die süße Auslöschung Was sträubt ihr euch? Ihr seid nur ein Traum, der bald vorbei sein wird ...und aus dem Nichts entstand das Sein Der Kreislauf ist beendet Was macht ihr hier? Euer Dasein ist unlogisch Warum gibt es euch? Nur ein Versehen Ich schließe die Pforten des Himmels Ich lösche die Feuer der Hölle Nie könnte ich hassen, Weiß ich doch, ihr seid nicht wirklich Um mich herum explodieren Sonnen Und gütig empfange ich euch Kommt auf die andere Seite Hört auf zu existieren... für immer Das Nichts ist die Wahrheit Inversion der Existenz Hier gibt es keine Zeit Hier gibt es keinen Raum Ihr werdet nicht sterben, Ihr habt nie gelebt Alles geht zuende In der allumfassenden Dunkelheit 06. ...Und gütig empfange ich euch
Ich bin Negation, Ich bin Vernunft
Ich bin Essenz, Ich bin das Gegenteil von Existenz Fürchtet euch nicht vor mir Ich führe euch auf den Weg Ich bringe euch zum Ziel, welches ihr sucht Meine Logik scheint euch grausam Ich lächle, und Universen implodieren Eine Geste vernichtet Sterne Lasst euch von mir umarmen Und empfangt die süße Auslöschung Was sträubt ihr euch? Ihr seid nur ein Traum, der bald vorbei sein wird ...und aus dem Nichts entstand das Sein Der Kreislauf ist beendet Was macht ihr hier? Euer Dasein ist unlogisch Warum gibt es euch? Nur ein Versehen Ich schließe die Pforten des Himmels Ich lösche die Feuer der Hölle Nie könnte ich hassen, Weiß ich doch, ihr seid nicht wirklich Um mich herum explodieren Sonnen Und gütig empfange ich euch Kommt auf die andere Seite Hört auf zu existieren... für immer Das Nichts ist die Wahrheit Inversion der Existenz Hier gibt es keine Zeit Hier gibt es keinen Raum Ihr werdet nicht sterben, Ihr habt nie gelebt Alles geht zuende In der allumfassenden Dunkelheit 07. Schlachtenruf
[Instrumental]
08. Existenz aus Nichts
"Cogito Ergo Sum"
Fuck Off Ich schaue in den Spiegel Und sehe leere Augen Ich schaue in den Spiegel Und sehe mich Wandelnd auf dieser Erde Im freien Fall befindlich Denkend, aber nicht Seiend Verflucht zu Sehen Verflucht zu Hören Verflucht zu Erkennen Das, was uns umgibt Durchdringt Umhüllt Und die mit Blindheit schlägt, Die blind sein wollen Diese Erkenntnis verfluchend Umherirrend Gleich einem verwundetem Tier Welches auf Erlösung hofft (wartet?) Hoffend, trachtend, verzweifelt trachtend Nach dem Selbst Nach meinem Selbst Doch alles, was ich fand Ist das Nichts Oh, du mein ständig treuer Begleiter Freund und Weggefährt´ Du Der du mich gebarst Vergib mir ...ich bin dir überdrüssig 09. Flammenspuk
Ich sah einst verschlungen prächtig
Allwissend stark, verwoben mächtig Und treu ergeben gleich eigen Blut Ein glühend Leben; gerecht doch gut Noch schmerzgeplagt durch Wahn und Not Zerreißt das Band, die Fessel droht Und wie ein Sinn in tiefer Nacht Ist im Geäst ein Glanz erwacht Auf dunklen Pfaden wandre ich Doch führt mein Weg mich stets zum Licht Denn wo ich träum in Urgewalten Flammen ihren Tanz erhalten Ein Sturm bricht los, reißt mich entzwei Ich sterbe Leben tausender von Jahren Was früher konnt´ den Schein bewahren Im Flammenspuk ist es vorbei Nur eine Nacht von klaren Sternen Und doch mein Tod im Flammenschein Nie wieder wird auf dunklen Pfaden Ein Funke meines Lebens sein |