Oomph! - GlaubeLiebeTod lyrics
Tracks 01. Gott ist ein Popstar
02. Das letzte Streichholz 03. Träumst Du 04. Die Schlinge 05. Du willst es doch auch 06. Eine Frau spricht im Schlaf 07. Mein Schatz 08. Dreh dich nicht um 09. Land In Sicht 10. Tanz In den Tod 11. Ich will deine Seele 12. Zuviel Liebe kann dich töten 13. Wenn du mich lässt 14. Menschsein 01. Gott ist ein Popstar
Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name Dein Reich komme Dein Wille geschehe Wie im Himmel so auch auf Erden Und vergib' uns unsere Schuld Und führe uns nicht in Versuchung Sondern erlöse uns von all dem Bösen Ich geb' euch Liebe ich geb' euch Hoffnung Doch nur zum Schein Denn die Massen wollen betrogen sein Gott ist ein Popstar Und die Show geht los Gott ist ein Popstar Der Applaus ist groß Gott ist ein Popstar Ihm gehört die Welt Gott ist ein Popstar Bis der Vorhang fällt Vater unser im Himmel Geheiligt werde die Lüge Mein Fleisch verkomme Mein Wille geschehe Und den Himmel gib uns auf Erden Und vergib' uns unsere Gier Drum führe uns jetzt in Versuchung Und dann erlöse uns von all dem Bösen. Ich geb' euch Liebe ich geb' euch Hoffnung Doch nur zum Schein Denn die Massen wollen betrogen sein Gott ist ein Popstar Und die Show geht los Gott ist ein Popstar Der Applaus ist groß Gott ist ein Popstar Ihm gehört die Welt Gott ist ein Popstar Bis der Vorhang fällt Wir sind so glücklich Wir lieben alle den Schein Die Welt ist göttlich Wir sind gemeinsam allein Wir sind so glücklich Drum reiht euch alle mit ein Die Welt ist göttlich Die Lüge wird euch befrei´n Gott ist ein Popstar Und die Show geht los Gott ist ein Popstar Der Applaus ist groß Gott ist ein Popstar Ihm gehört die Welt Gott ist ein Popstar Bis der Vorhang fällt 02. Das letzte Streichholz
Sie küsste sanft ihr liebstes Spielzeug
Bevor sie es zerbrach Dann schlich sie sich voll dunkler Sehnsucht Ins kalte Schlafgemach Sie holte leis´ das letzte Streichholz Aus Vaters Schrank hervor "Warum hast du mir nie geholfen?" Schrie sie in Mutters Ohr "Ich hoffe, dass wir uns nie wiederseh´n!" "Damit ihr wisst, wie es ist In der Hölle zu sein Damit ihr wisst, wie es ist Nach Erlösung zu schrei´n Nur deshalb komm ich zurück Mit flammendem Blick Ich nehm das letzte Streichholz Und verbrenne eure schöne heile Welt" Sie kochte sich die letzte Mahlzeit Bevor sie sich erbrach Dann spuckte sie voll tiefer Abscheu Ins schwarze Schlafgemach "Ich hoffe, dass wir uns nie wieder sehn!" "Damit ihr wisst, wie es ist In der Hölle zu sein Damit ihr wisst, wie es ist Nach Erlösung zu schrei´n Nur deshalb komm ich zurück Mit flammendem Blick Ich nehm das letzte Streichholz Und verbrenne eure schöne heile Welt" Wisst ihr jetzt, wie die Hölle wirklich ist? Wisst ihr jetzt, wie die Hölle wirklich ist? Wisst ihr, dass euer Spiel zu ende ist? Wisst ihr, dass eure Liebe tödlich ist? (Nie wieder! Nie wieder!) "Damit ihr wisst, wie es ist In der Hölle zu sein Damit ihr wisst, wie es ist Nach Erlösung zu schrei´n Nur deshalb komm ich zurück Mit flammendem Blick Ich nehm das letzte Streichholz Und verbrenne eure schöne heile Welt" 03. Träumst Du
Du weißt genauso gut wie ich
Dass ich nicht schlafen kann Denn meine Träume kreisen Immer nur um dich Ich habe nächtelang gewartet Dass du zu mir kommst Jetzt gib mir endlich deine Hand Und komm´ ins Licht Es ist ein winzig kleiner Schritt Und es gibt kein zurück mehr Träumst du mit mir heut' Nacht Springst du mir mir heut' Nacht (Springst du mit mir heut´ Nacht) Die große Freiheit ist das Tor Zu deiner Seligkeit Der freie Wille wird dir schnell Zum eig´nen Strick Ich weiß, dass du den Lärm des Lebens Nicht ertragen kannst Und von der Stille trennt uns Nur ein Augenblick Träumst du mit mir heute Nacht Springst du mit mir heute Nacht Träumst du mit mir heute Nacht Kommst du mir mir auf´s Dach Oh´ komm doch bitte bitte bitte Noch ein bisschen näher Oh´ komm doch bitte bitte bitte Noch ein bisschen näher Es ist ein winzig kleiner Schritt Und es gibt kein zurück mehr Träumst du mit mir heute Nacht Springst du mit mir heute Nacht Träumst du mit mir heute Nacht Kommst du mir mir auf´s Dach (Kommst du mit mir auf´s Dach) 04. Die Schlinge
Oh´ ich kann nicht mehr
Ich weiß, ich werde brennen Dein Urteil hat sich längst Um meinen Hals gelegt Oh' ich kann nicht mehr Ich weiß, du wirst mich hängen Und die Schlinge ist so eng Dass ich kaum noch atmen kann Spiel mir das Lied vom Tod Spiel mir das Lied vom Tod Oh´ ich kann nicht mehr Mein Schicksal ist besiegelt Dein Fluch schwebt genauso Wie der Galgen über mir Oh´ ich kann nicht mehr Der Himmel ist verriegelt Doch jetzt weiß ich nicht mal mehr Ob die Hölle mich noch will Spiel mir das Lied vom Tod Spiel mir das Lied vom Tod Gib mir ein letztes mal Spiel mir das Lied vom Tod Spiel mir das Lied vom Tod Spiel mir das Lied vom Tod 05. Du willst es doch auch
Ein tiefer Riss zerteilt die Haut
Und doch verschenkst du keinen Laut Du wartest, dass der Schmerz beginnt Dass dein Gefühl das Spiel gewinnt Der scharfe Stahl läuft durch die Hand Du bist dem Spiegel zugewandt Du siehst die Macht im eig´nen Blick Ein stummer Schrei - ein kurzes Glück Komm! Nur noch ein Stück? Ich weiß, du willst es doch auch Ich weiß, du fühlst es doch auch in dir Ich weiß, du willst es doch auch Ich weiß, du brauchst es doch auch in dir Lass mich! Du presst dich an die kalte Wand Hast alle Muskeln angespannt Der dunkle Fluch hat sich vererbt In deine Gene eingekerbt Du hältst den Schaft in deiner Hand Hast dich dem Ende zugewandt Und während leis´ die Welt zerbricht Lacht dir der Tod ins Angesicht Komm! Lauf in das Licht? Ich weiß, du willst es doch auch Ich weiß, du fühlst es doch auch in dir Ich weiß, du willst es doch auch Ich weiß, du brauchst es doch auch in dir 06. Eine Frau spricht im Schlaf
Als er mitten in der Nacht erwachte
Schlug sein Herz, dass er davon erschrak Denn die Frau, die neben ihm lag lachte Dass es klang als sei der jüngste Tag Und er hörte ihre Stimme klagen Und er fühlte, dass sie trotzdem schlief Weil sie beide blind im Dunkeln lagen Sah er nur die Worte, die sie rief ?Warum tötest du mich denn nicht schneller?" Fragte sie und weinte wie ein Kind Und ihr Weinen drang aus jenem Keller Wo die Träume eingemauert sind ?Wieviel´ Jahre willst du mich noch hassen?" Rief sie aus und lag unheimlich still ?Willst du mich nicht weiterleben lassen Weil ich ohne dich nicht leben will?" Ihre fragen standen wie Gespenster Die sich vor sich selber fürchten da Und die Nacht war schwarz und ohne Fenster Und schien nicht zu wissen, was geschah Ihm, dem Mann im Bett, war nicht zum Lachen Träume sollen wahrheitsliebend sein Doch er sagt sich: "Was soll man machen?" Und beschloss nachts nicht mehr aufzuwachen Daraufhin schlief er getröstet ein 07. Mein Schatz
Alle woll´n den Ring berühren
Niemand kann ihm widerstehen Und sie lassen sich verführen Denn der Ring ist wunderschön Komm her! Zu mir Zurück zu mir Doch der Ring muss weiterwandern Von der einen Hand zu ander´n Alle wollen den Zauber seh´n Denn der Ring ist wunderschön Mein Schatz Es ist mein Schatz Nimm den Ring vom Finger Denn ich will den Ring zurück Es ist mein Schatz Es ist mein Schatz Jemand hat dich mir gestohlen Noch bist du unendlich fern Doch ich wird´ dich wiederholen Komm zurück zu deinem Herrn Komm her! Zu mir Zurück zu mir Doch der Ring muss weiterwandern Von der einen Hand zu ander´n Alle wollen den Zauber seh´n Denn der Ring ist wunderschön Mein Schatz Es ist mein Schatz Nimm den Ring vom Finger Denn ich will den Ring zurück Es ist mein Schatz Es ist mein Schatz 08. Dreh dich nicht um
Komm - denn es ist schon so spät
Schau noch mal unters Bett Knie dich hin zum Gebet Komm - zieh die decke ans Kinn Und wenn du endlich träumst Komm ich dir in den Sinn Dein Herz schlägt schnell Denn du bist auf der Flucht vor etwas Dein Puls rast, denn der Tod steht hinter dir Dreh´ dich nicht um Lauf weg und bleib stumm Wer sich umdreht heut´ Nacht Kriegt den Garaus gemacht Komm - bald schon wirst du mich seh´n Denn nur wer sich mir stellt Kann die Träume versteh´n Gott - hat mich in dir versteckt Morgen früh, wenn Gott will Wirst du wieder geweckt Dein Herz schlägt schnell Denn du bist auf der Flucht vor etwas Dein Puls rast, denn der Tod steht hinter dir Dreh´ dich nicht um Lauf weg und bleib stumm Wer sich umdreht heut´ Nacht Kriegt den Garaus gemacht Bedenke, dass du sterblich bist Und dass dein Fleisch aus Asche ist Dass jede Nacht die letzte ist Dreh´ dich nicht um Lauf weg und bleib stumm Wer sich umdreht heut´ Nacht Kriegt den Garaus gemacht 09. Land In Sicht
Ich treibe auf tieferschwarzer See
Durch die Nacht Das hungrige Meer hat mich fast Umgebracht Ich - kämpfe mich durch die Flut Ich - schmecke mein eig´nes Blut Land in Sicht Du bist mein Land in Sicht Land in Sicht Ich kann dich seh´n Du bist mein Leuchtturmlicht D´rum lass mich nicht Vor deiner Küste untergehn Der Sturm hat mein Boot heimgelenkt Durch die Nacht Die schäumende Gischt hab´ ich längst Ausgelacht Ich - schlucke das kalte Nass Ich - rieche dein feuchtes Gras Land in Sicht Du bist mein Land in Sicht Land in Sicht Ich kann dich seh´n Du bist mein Leuchtturmlicht D´rum lass mich nicht Vor deiner Küste untergehn 10. Tanz In den Tod
Dünnes Eis -
Ein Paradies für jeden Der zu tanzen weiß Alles löst sich auf Alle Gefühle - alle Visionen Komm´ und küss´ den Lauf Öffne den Mund und lass dich belohnen Nimm meine Hand Lass uns brennen Tanz in den Tod Kommst du mit mir Spielst du mit mir Tanz in den Tod Im ewigen Dunkel Werd´ ich dich wiedersehen Alles wird vergeh´n All deine Schmerzen - alle Dämonen Und die Zeit bleibt steh´n Liebe kennt mehr als vier Dimensionen Nichts auf der Welt Kann uns trennen Tanz in den Tod Kommst du mit mir Spielst du mit mir Tanz in den Tod Im ewigen Dunkel Werd´ ich dich wiedersehen Dünnes Eis - Ein Paradies für jeden Der zu tanzen weiß Tanz in den Tod Kommst du mit mir Spielst du mit mir Tanz in den Tod Im ewigen Dunkel Werd´ ich dich wiedersehen 11. Ich will deine Seele
Du bist voller Leben
Dein Herz ist aus Gold Ich will deine Sehnsucht spür'n Ich hab dich immer gewollt Ich kann nicht mehr warten Auch wenn du dich zierst Ich weiß du bist kurz davor Dass du den Kopf verlierst Ich will deine Seele Drück´ dich an mich Ich will deine Seele Lass´ mich in dich. Ich will dein Herz Ich hab´ dich belogen Dich schamlos benutzt Ich hab´ deine Seligkeit Mit meiner Sünde beschmutzt Des einen Gewinn ist des andren Verlust Jetzt gib´ mir den Inhalt für Das Loch in meiner Brust Ich will deine Seele Drück´ dich an mich Ich will deine Seele Lass´ mich in dich. Ich will dein Herz Ich kann nicht mehr warten gleich bin ich bei dir Ich kann nicht mehr warten denn du gehörst mir Ich will deine Seele Drück´ dich an mich Ich will deine Seele Drück´ dich an mich Ich will deine Seele Lass´ mich in dich Ich will dein Herz (Ich will deine Seele) Ich will deine Seele. (Ich will deine Seele) Ich will dein Herz 12. Zuviel Liebe kann dich töten
Meine Haut ist mir zu eng
Ich kann nicht atmen Meine Venen liegen offen Langsam wird mir klar Die Hölle ist so nah Meine Wunden sind schon taub Vom langen Warten Meine Zeit ist bald gekommen Wann machst du es wahr Wann bist du endlich da Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich töten Nur der Tod hat dich geliebt Seit es dich gibt Seit es dich gibt Meine Lider werden schwer Gleich wird´ ich schlafen Meine Würfel sind gefallen Bald schon ist dir klar Wie hoffnungslos ich war Langsam tauch´ ich in den Gottverlass'nen Hafen Meine Augen sind geschlossen Doch ich nehm´ dich wahr Auf einmal bist du da Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich töten Nur der Tod hat dich geliebt Seit es dich gibt Seit es dich gibt Rettest du mich heut´ Nacht Kommst du zurück zu mir Heut´ Nacht Rettest du mich heute Nacht Kommst du zurück zu mir Heut´ Nacht Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich töten Nur der Tod hat dich geliebt Seit es dich gibt Seit es dich gibt 13. Wenn du mich lässt
Ich küsse dein Gesicht
Und lösche leis´ das Licht Ich bleibe einfach bei dir liegen Der Tod hat kein Gewicht Ich starre an die Wand Und halte deine Hand Ich weiß, wenn ich noch lang hier bleibe Verlier´ ich den Verstand Ich weiß, es ist noch Liebe in dir Wenn du mich lässt Halt ich dich fest Ich habe nächtelang so gehofft Dass du nur schläfst Du hast mich angefleht Doch es war längst zu spät Bevor die Nächte kürzer werden Bist du vom Wind verweht Drum bitt´ ich dich zum Schluss Um einen letzten Kuss Ich werde dich noch einmal lieben Dann bring´ ich dich zum Fluss Ich weiß, es ist noch Liebe in dir Sag mir, dass du nur schläfst Sag mir, dass du nur schläfst Wenn du mich lässt Halt ich dich fest Ich habe nächtelang so gehofft Dass du nur schläfst 14. Menschsein
Wir sind so allein
So unendlich klein Im endlosen All Zuerst war´n wir frei Mit Fell und Geweih Doch dann kam der Fall Sex - Angst - Blut - Gold - Ruhm - Macht - Gier Willst du ein Mensch sein Und kein Tier Hol´ dir Gott in dein Revier Dann wird das Menschsein zum Schafott Tiere brauchen keinen Gott Keinen Gott Der Himmel war leer Der Mensch wollte mehr Das Schicksal war klar Jetzt sind wir entstellt Denn nun ist die Welt Der Hölle so nah Sex - Angst - Blut - Gold - Ruhm - Macht - Gier Willst du ein Mensch sein Und kein Tier Hol´ dir Gott in dein Revier Dann wird das Menschsein zum Schafott Tiere brauchen keinen Gott Keinen Gott Götter sind für Arten Die sich selbst verraten In den Glauben flüchten Um sich hinzurichten Menschen brauchen Götter Um sich zu verletzen Um sich zu vernichten Das sind wir Willst du ein Mensch sein Und kein Tier Hol´ dir Gott in dein Revier Dann wird das Menschsein zum Schafott Tiere brauchen keinen Gott Keinen Gott |