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Freitod - Nebel Der Erinnerungen lyrics



Tracks



01. ...Ein Neuer Tag

Jahre des Anfangs
Jahre des Endes
Wie oft schon neu geboren
Jeder Tag ein neuer Tod
Belanglos
Das Ich stirbt langsam ab

Ein leerer Blick in leere Augen
Emotionslos
Der Anfang gestorben
Das Ende geboren
Keine Träne wird jemals mehr fliessen

Ein neuer Tag... So alt
Ziellos

Aufgegeben schon vorm ersten Versuch
Noch keinen Schritt gegangen
Antriebslos

Der erneute Schrei der Stummen
Wieder das eigene Ende in der Hand
Seit unzähligen Jahren

Stunde um Stunde der gleiche Gedanke
So lange nun schon tot
Doch... Die Liebe hält am Leben

Diese Liebe am Nichts
Leblos
Ewig am Leben
Wie lange noch?
Ewig am Leben
Wie lange noch?

02. Hoffnungslos

Ein trüber Blick
Tränen fallen
Wertlos - Trostlos - Sinnlos
Undurchdringlicher Nebel

Ein Blick zurück
Ein Blick nach vorn
Stillstand
Gefangen in Träumen
Wertlos - Trostlos - Sinnlos

Hoffnung auf Morgen
Ist das ein Licht in der Ferne?

Tränen fallen
Wertlos - Trostlos - Sinnlos
Nebel, überall nur Nebel
Wieder gefangen in Träumen

So wahr, und doch eine Lüge
Der Himmel beginnt zu weinen
Dieser Tag, nur ein Tag, danach bereits Vergangenheit

Gefangen in Träumen
So wahr und doch eine Lüge

Stillstand
Tränen fallen
Wertlos - Trostlos - Sinnlos
Hoffnungslos

03. Ein Ende...

Ruhe, so schmerzhaft
Ein lauter Schrei
Ewig erklingend

Endlich die Erlösung
Mein Blut fliesst in Strömen

Diese Farbenpracht
Ein Geschenk
Für all die Jahre der Leere

Dieser nicht enden wollende Strom
Der Befreiung

Meine Welt, sie geht auf
Im blutroten Schleier der Wärme

Die letzten Atemzüge
Voller Zufriedenheit
Mein Lebenswerk

Nur für Euch
In ewiger Liebe

Endlich
Ein Ende

04. Eine Endlose Niederlage

Wieder geheilt für einen Tag
Doch am nächsten erneut erkrankt
Der Tod
Er rückt unausweichlich näher

Ein endloser Kampf
Eine endlose Niederlage

Wieder erkrankt für einen Tag
Doch am nächsten erneut geheilt
Das Leben
Scheint ewig

Ein endloser Kampf
Endlich ein Sieg in Sicht?

Wieder geheilt für einen Tag
Doch am nächsten erneut erkrankt
Der Tod
Er rückt unausweichlich näher

Ein endloser Kampf
Eine endlose Niederlage

05. Pure Manipulation

Die eigenen Gedanken
Sie schwinden

Kein eigenes Handeln ist mehr möglich
Ich bin gefangen

Gefangen in einer Zwangsjacke
Gemacht aus Hingabe und Unterwerfung

Keine eigenen Gefühle sind mehr vorhanden
Ich füge mich dieser übermenschlichen Macht

Ich werde manipuliert
Pure Manipulation
Lass meinen Geist frei

Ich werde schwächer
Die Macht, sie nagt an meiner letzten Kraft

Ich füge mich
Ich füge mich

Mein Geist gehört dir
Du wirst mich zerstören
Ich gehöre dir

Für immer
Nur der Tod kann uns trennen
Pure Manipulation

Ich lass mich fallen
In deine Arme
Trag mich davon

Ich gehöre dir
Für immer
Pure Manipulation

06. Diese Narben

Für immer ein Teil von mir
Diese Narben
Sie alle erzählen ihre eigene Geschichte
Diese Narben
So wertvoll
Einst tiefe Wunden
So viel Blut hab ich vergossen
Jeden Tag aufs Neue
Nur für dich

Das Blut verloren
Dafür ein Geschenk
Diese Narben

Könntest du sie nur sehn
Doch ich bin vergessen
Zurückgelassen
Diese Narben
Sie waren nur für dich

Nun nutzlos
Aber ewig
Wieder dieser Wunsch...
Nach neuen Narben
Erst tiefe Wunden
Doch bald wundervolle Narben

Könntest du sie nur sehn
Doch ich bin vergessen
Zurückgelassen

Neues Blut
Es ist so vergänglich
Doch bleibt der Trost
Dass die Narben ewig währen

07. Blasphemy

Bringer of lies
Leader into decadence
Symbol of weakness
Death of will

Our aim
Is to blaspheme
The Jewish king
Of nazarene

Hail blasphemy

Inversion to the cross
Defloration to the virgin
Fire to the holy scripture
Denial to the trinity

Hail blasphemy

08. Abwärts

Ich falle so leise
Schwebend im Zwielicht des Seins
Kalte Gedanken an kalte Jahre
Wo einst Leben war

Ich falle unendlich
Verloschen ist all die Liebe
Vergessen ist all das Glück
Ich falle, es tut so weh

Verloren, verlassen, vergessen
Ich bin allein
Verraten, verflucht, verstossen
Ich bin allein

Es geht abwärts
In den Abgrund
Es geht abwärts
Ins Nichts

Ich falle endlos
Tauchend durch den Nebel der Erinnerungen
Durch Fragmente der Wärme
Wo einst Leben war

Ich falle unendlich
Verloschen ist all die Liebe
Vergessen ist all das Glück
Ich falle, es tut so weh

Verloren, verlassen, vergessen
Ich bin allein
Verraten, verflucht, verstossen
Ich bin allein

Es geht abwärts
In den Abgrund
Es geht abwärts
Ins Nichts