Black Messiah - Heimweh lyrics
Tracks 02. In The Name Of Ancient Gods
03. Jötunheim 04. Wildsau 05. Edmund Von Ostanglien 06. Nidhögg 07. Heimweh 08. Die Quelle Der Weisheit 02. In The Name Of Ancient Gods
Cry and keep an eye, my ravens
On mankind and on my precious world Times have changed, belief is broken Human race forgot their roots Prophets came from southern realms With words full of lies and deceit They came in order to deprive us Of power, Midgard is doomed Face it - Our time is up Gods without believers are not strong enough to fight Realize and change your mind Bethink where you come from Stand up - In your heart of hearts Remember who you are Free your soul, feel your power And follow the ancient path Deny the cross, accept your bloodline Your faith is native in the north Give your power to the ancient gods Help 'em to recover their strength Raise your sword and plead your conviction For the gods and for a better world Face it - Our time is up Gods without believers are not strong enough to fight Realize and change your mind Bethink where you come from Stand up - In your heart of hearts Remember who you are 03. Jötunheim
Weit hinten im' Osten in Utgard versteckt
Liegt ein schier menschenfeindliches Reich Noch neimals vom VOlke Midgards besucht Liegt es da, bergig und höhlenreich Ein Geschlecht der Riesen, bedrohlich und groß Lebt hier und wird Jötunn gennant Die Lieder der Menschen erzählen die Mähr Vom bösen und eisigen Land Am Ende der Wölbung des Himmels, da liegt Noch weit hinter dem Eisenwald Die Heimat der Riesen, am Ende der Welt Vom Eis bedeckt, frostig und kalt Der Fluß Ifing mit kaltem Wasser gefüllt So riesenhaft breit wie die See Trennt Welten und Feinde, trennt Sonne und Grün Von Dunkelheit, Winter und Schnee - Jötunheim Im ewigen Streit mit den Asen verstrickt Den Sinn nach Zerstörung und Not So trachten die Jötunn seit Ewigkeit schon Den Völkern der Welt nach dem Tod Am Ende der Wölbung des Himmels, da liegt Noch weit hinter dem Eisenwald Die Heimat der Riesen, am Ende der Welt Vom Eis bedeckt, frostig und kalt Der Fluß Ifing mit kaltem Wasser gefüllt So riesenhaft breit wie die See Trennt Welten und Feinde, trennt Sonne und Grün Von Dunkelheit, Winter und Schnee - Jötunheim 04. Wildsau
Als ich ein kleiner Junge war da fing es bei mir an
Sobald mich etwas ärgerte, fiel ich in einen Bann Drum solltest Du verhindern dass man mich in Rage bringt Gib lieber ganz schnell Fersengeld wenn mir was richtig stinkt Wenn mann mich zur Weißglut bringt dann hab ich ein Problem Dann setzt bei mir das Denken aus, dann hau ich, egal wen Dann kann mich nichts und niemand von meiner Wut befreien Dann schlag ich um mich, fluche rum und fange an zu schreien Ich werde zur Wildsau Dann seh' ich rot und schlag Dich tot Wildsau - Ich bring' Dich um in meiner Not Wildsau - Wenn erst die Wut mich übermannt Wildsau - Lass es sein Sonst werd ich zum Schwein Ich wollt 'nen schönen Abend haben und ging in die Taverne Obwohl mein Weib das nicht gern sieht, da bin ich eben gerne Ein Trinker direkt neben mir erbricht sich auf mein Bein Mein Kragen schwillt, ich lauf' rot an und hau ihm eine rein Sein Saufkumpane meint nun auch er müsse etwas machen Und lässt den Schemel seines Freundes auf meinen Rücken krachen Irgendetwas hat mich doch da eben hart getroffen Ich teile zwei, drei Kellen aus, dann wird erst mal gesoffen Ich werde zur Wildsau Dann seh' ich rot und schlag Dich tot Wildsau - Ich bring' Dich um in meiner Not Wildsau - Wenn erst die Wut mich übermannt Wildsau - Lass es sein Sonst werd ich zum Schwein In meiner Ahnenreihe ist das Wildsau sein bekannt Schon Ur-Ur-Urgroßvater war, mit dem bin ich verwandt Ein Wüterich und man erzählte sich von ihm die Mär Dass er 3 Dutzend Trolle schlug, doch das ohne Gewähr Mein Opa, selbst hab ich's gesehen, erwürgte ganz alleine Mit seinen Händen einen Bären und brach ihm die Gebeine Auch Mutter konnte austeilen sie keilte dann und wann Wenn Vater aus dem Freudenhaus kam war der Arme dran Ich werde zur Wildsau Dann seh' ich rot und schlag Dich tot Wildsau - Ich bring' Dich um in meiner Not Wildsau - Wenn erst die Wut mich übermannt Wildsau - Lass es sein Sonst werd ich zum Schwein 05. Edmund Von Ostanglien
Ehre, ehre sei dom Gott, der mich liebt und bestärkt
Niemals, niemals lass mich zweifeln an Deiner Macht Vater, Vater schütze mich vor Versagen und Tod Schenke, schenke mir die Kraft zu ertragen die Not Höre auf das was der Klerus verspricht Und strib als aufrechter Christ Mit erhobenem Haupt und dem Glauben im Herz Wirst Du merken dass Gott hier nicht ist Schütze, schütze meinen Leib vor der Heiden Hass Jesus, Jesus, dein soll mir Vorbild sein Höre auf das was der Klerus verspricht Und strib als aufrechter Christ Mit erhobenem Haupt und dem Glauben im Herz Wirst Du merken dass Gott hier nicht ist 06. Nidhögg
Dein Heim liegt unten au dem Stamm
Dort nagst du dann und wann An dem Holz des Weltenbaumes Groß und unendlich alt Von grausiger Gestalt Lebst Du in den Wurzeln Yggdrasils Schlangenförmig lang Windest Du Dich dann Wenn Dir Ratatöskr Nachricht bringt Von allem aus der Welt Wird dir dann erzählt Damit auch du erfährst was der Adler weiß Du trinkst der Toten Blut das steigert Deine Wut Und gibt Dir die Kraft für Deinen Hass Auf Götter, Mensch und Tier Die gnadenlose Gier Nach dem Saft des Lebens hält Dich wach Am Ende unserer Zeit Hältst Du Dich bereit Um mit all den Toten zu entfliehen Du steigst mit ihnen auf Bis zum Himmel rauf Um dann in die Tiefe abzudrehen Nidhögg genannt - Bei den Menschen bekannt Als Drache der Tote frisst und ein Teil des Kreislaufes ist Unsterblichkeit - für alle Zeit Das ist der Bestie Gut - Grausame Brut 07. Heimweh
Einsam ist die Wacht
ich steuere mit bedacht Der Nordstern leitet mir den Weg Durch die sternenklare Nacht Mein armes, altes Herz Ist voller Welt und Schmerz Die Sehnsucht nach der Heimat treibt Unser Schiff stetig nordwärts Der Wind bläst schwach und kalt Unser Glaube gibt uns Halt Der Weg ist weit doch wir sind bereit Und entfliehen der Einsamkeit Krankheit, Gram und Tod Kein Wasser, wenig Brot Doch nichts hat uns dahingerafft Trotz des Hungers und der Not Krankheit, Gram und Tod Kein Wasser, wenig Brot Doch nichts hat uns dahingerafft Trots des Hungers und der Not Mein Weib und meinen Sohn Habe ich seit Jahren schon Nicht mehr gesehen, ihr anblick sei Für mich der rechte Lohn Der Wind bläst schwach und kalt Unser Glaube gibt uns Halt Der Weg ist weit doch wir sind bereit Und entfliehen der Einsamkeit reich ist unsere Fracht Die haben wir mit bedacht Aus Ländern weit entfernt geraubt Für die Söhne mitgebracht Der Wind bläst schwach und kalt Unser Glaube gibt uns Halt Der Weg ist weit doch wir sind bereit Und entfliehen der Einsamkeit 08. Die Quelle Der Weisheit
Einst trug es sich zu, ganz weit vor unserer Zeit
Das Allvater Odin, entdeckungsbereit Auf dem Rücken Sleipnirs, dem edlen Ross Die Länder bereiste, die Welten erschloss Als er eines Tages den Wasserlauf sah Entsprungen aus Felsen ganz rein und ganz klar Da wollt' er sich laben, der durstige Gesell' Da vertrat ihm ein Riese den Weg zu der Quell' Die Quelle des Mime, die sich hier ergießt Die sprudelt und plätschert, die ewiglich fließt Gibt dem der aus ihr einen Schluck zu sich nimmt Das Geschenk großer Weisheit nach dem jeder sinnt Der Weisheit Preis für Dich Der sei Dein Augenlicht Alsdann erkennst Du bald Die Geheimnisse der Welt Ein auge gibst du mir Dafür stille ich die Gier Denn nur wer opfern kann Wird erleuchtet dann und wann Für immer soll dein Wissen blühen Dein Geist sei klar und rein Ein Schluck aus dieser stillen Quelle Lässt dich ein weiser Vater sein Allvater gab Mime ein Augenlicht hin Als Opfer fü Weisheit als reinen Gewinn Das letzte was der mit dem rechten Auge sah War ein grelles Licht dann war nichts mehr da Der Weisheit Preis für Dich Der sei Dein Augenlicht Alsdann erkennst Du bald Die Geheimnisse der Welt Ein auge gibst du mir Dafür stille ich die Gier Denn nur wer opfern kann Wird erleuchtet dann und wann Für immer soll dein Wissen blühen Dein Geist sei klar und rein Ein Schluck aus dieser stillen Quelle Lässt dich ein weiser Vater sein |