Equilibrium - Erdentempel lyrics
Tracks 02. Was Lange Währt
03. Waldschrein 04. Karawane 05. Uns'rer Flöten Klang 06. Freiflug 07. Heavy Chill 08. Wirtshaus Gaudi 09. Stein Meiner Ahnen 10. Wellengang 11. Apokalypse 12. The Unknown Episode 02. Was Lange Währt
Jetzt sind wir wieder da
Nach ewig langer Zeit Gefühlt 300 Jahr Ein Ende hat die Einsamkeit Der Bart, er wurde lang Und manches Haar auch grau Ganz voller Überschwang So rasten wir aus unsrem Bau Doch wir sind nicht allein Haben euch was mitgebracht Die Geister aus dem Wald Begleiten uns durch Tag und Nacht So seid ihr denn bereit? Die Pferde warten dort Zu jeder Jahreszeit Bringen sie uns hin zu andrer Ort Faust nach oben Streck sie raus Greif die Sterne Reiß sie raus Nie verliern wir Unsern Mut Was lange währt Wird endlich gut Faust nach oben Streck sie raus Greif die Sterne Reiß sie raus Nie verliern wir Unsern Mut Was lange währt Wird endlich gut Faust nach oben Streck sie raus Greif die Sterne Reiß sie raus Nie verliern wir Unsern Mut Was lange währt Wird endlich gut 03. Waldschrein
Stahl gefällt und Stein gekaut
Drei Schlösser hab ich aufgebaut Für einen König der mir fremd Für den mein Heiligtum verbrennt So bin ich um die Welt gereist Das Meer und auch mein Herz vereist Die Knochen liegen auf dem Sand Und obendrauf kocht mein Verstand Auf weiten Steppen Will ich entdecken Den Ort mir von Freiheit singt Auf weiten Steppen Da werd ich entdecken Den Ort der mir die Freiheit bringt Tritt ein Und sprich Waldschrein Hört dich Reich mir Die Hand Komm in Mein Land Ergreife deine Sinne Und spür die Energie Erweck das tote Fleisch in dir So hoch weh'n die Fahnen Erzähl'n uns von den Ahnen Die schon damals her kamen Wissend der Macht So tief Wurzeln schreiten Sich Kräfte in mit ausbreiten Formen mich empor zum Turm Trotzend dem Sturm Trotze dem Sturm Tritt ein Und sprich Waldschrein Hört dich Reich mir Die Hand Komm in Mein Land Ergreife deine Sinne Und spür die Energie Erweck das tote Fleisch in dir So hoch weh'n die Fahnen Erzähl'n uns von den Ahnen Die schon damals her kamen Wissend der Macht So tief Wurzeln schreiten Sich Kräfte in mit ausbreiten Dieser Schrein ist auch für dich Er steht bereit Für alle Zeit 04. Karawane
Auf einer fernen Öde
Entseelt und glutig heiß Schleppen wir uns durch die Dünen Schreitend wie ein alter Greis Drei Tage sind vergangen Drei Nächte voller Pein Lechzen wir nach kaltem Wasser Gier'n nach süßem Wein Schaut nach vorn Nicht zurück Wenn wir weitergehn naht auch uns das Glück Schaut nach vorn Nicht zurück Nur gemeinsam stemmen wir dieses Stück Vereint im Leid Lachen wir und schmäh'n das Totenkleid Schaut nach vorn Denn noch ist nichts verlorn! Wer uns vor dem Tod bewahrt? Kriechen wir auf unser'm Grab? Bleibt die Sanduhr stehen? Wird sie keiner dreh'n? Doch dann erstrahlt die Hoffnung In herrlich grünem Schein Nach endlos Fels und Sand Wird unser Heil jetzt sein Schaut nach vorn Nicht zurück Wenn wir weitergehn naht auch uns das Glück Schaut nach vorn Nicht zurück Nur gemeinsam stemmen wir dieses Stück Vereint im Leid Lachen wir und schmäh'n das Totenkleid Schaut nach vorn Denn noch ist nichts verlorn! Schaut nach vorn Nicht zurück Wenn wir weitergehn naht auch uns das Glück Schaut nach vorn Nicht zurück Nur gemeinsam stemmen wir dieses Stück Vereint im Leid Lachen wir und schmäh'n das Totenkleid Schaut nach vorn 05. Uns'rer Flöten Klang
Wieder mal ist es soweit
Ein Tag zum feiern, es wurd' auch Zeit! Die Krüge bis zum Rand gefüllt Warten bis der Erste brüllt! Einmal stoss ich an mit mir Zweimal mit 'nem alten Stier Dreimal Prost dem frommen Lamm Viermal muss die Drecksau ran! Doch zu guter Letzt fehlt noch: Du, mein freund, leb' ewig hoch! Hoch! Hoch! Ewig hoch! Prost ihr Säue! Hoch die Biere! Sauft aus! Ihr Tiere! Als Not zugegen war so teilten wir das Zelt Die Rücken zugewandt durchschritten wir das Feld Dunkel zog am Himmelszelt die finst're Schar entlang Doch unser Mut beständig blieb durch uns'rer Flöten Klang Prost ihr Säue! Hoch die Biere! Sauft aus! 06. Freiflug
Steil bergab
Der Abgrund regiert Eis taut auf meiner Haut Hier dort wo Kein Schatten mehr irrt Wird meine Furcht nun zu Staub Und jetzt breit' ich meine Arme aus Heb mein Haupt und blicke hoch hinaus Vor mir die Weite und kein einz ger Pfad Drum stürm ich los und springe ab! Fühlst du die Freiheit Sie liegt vor dir Siehst du das Leuchten Dein Elixier Durch alle Wolken Trägt dich der Wind Auch wenn das Zwielicht Beginnt Weit hinauf Am Ziel liegt der Schatz Glühend and Gipfeln vorbei Eng bepackt Kein Zweifel hat Platz Ich brech ihn aufrecht entzwei! Und jetzt breit' ich meine Arme aus Heb mein Haupt und blicke hoch hinaus Vor mir die Weite und kein einz ger Pfad Drum stürm ich los und springe ab! Fühlst du die Freiheit Sie liegt vor dir Siehst du das Leuchten Dein Elixier Durch alle Wolken Trägt dich der Wind Auch wenn das Zwielicht Beginnt Fühlst du die Freiheit Sie liegt vor dir Siehst du das Leuchten Dein Elixier Durch alle Wolken Trägt dich der Wind Auch wenn das Zwielicht Beginnt 07. Heavy Chill
Seit Tagen sind wir jetzt schon auf fahrt
Kein Sturm und Hagel blieb uns erspart Seit Wochen tun wir unsere Pflitch Doch jetzt ist endlich Land in Sicht! Land in Sicht! Am Ziel nun angekomm'n Die letzten Meter bin ich geschwomm'n Die Möwen singen schon und Rufen mich heran Gleich geht er los der Tanz drum Schwing ich mich in den Blumenkranz Die Insel zieht mich in ihren Bann Dies ist der Augenblick der mir offenbart Dass gute Tat sich macht bezahlt Drum werd ich mich beschenken so wie ich ma Denn heut ist Feiertag! Ich lass die Schwerter los und Lass mich fallen in's grüne Moos Die Augen schweifen bis zum Sonnenuntergang Das Feuer knistert leise und Steigt zum Himmel, geht auf die Reise Doch ich bleib erstmal hier und Streck die Beine lang Dies ist der Augenblick der mir offenbart Dass gute Tat sich mach bezahlt Drum werd ich mich beschenken so wie ich mag Denn heut ist Feiertag! 08. Wirtshaus Gaudi
Mein neuer Bierkrug der ist leer
Wo krieg ich denn jetzt Nachschub her? Ich schwing mich auf das Pferd geschwind Mal schau'n was ich zu zechen find Dort - Ein Haus - Das schaut nach Schenke aus Mach hoch die Tür - Das Tor weit Der Robse ist bereit Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll Ganz randvoll - So ist's toll Hallo lieber Klub komm setz dich hin zu mir Hin zu mir - Hol einfach noch ein Bier Sind die Krüge leer Die Kehle nicht mehr nass Dann stehen wir gemeinsam auf und hol'n ein neues Fass Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll ganz randvoll - Sonst sing'n wir nicht in Moll So langsam herrscht hier reges treiben Denn keiner wollt zu Hause bleiben Die Frauen tanzen und die Männer auch Und immer dicker wird der Bauch Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll Ganz randvoll - So ist's toll Hallo lieber Klub komm setz dich hin zu mir Hin zu mir - Hol einfach noch ein Bier Sind die Krüge leer Die Kehle nicht mehr nass Dann stehen wir gemeinsam auf und hol'n ein neues Fass Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll Ganz randvoll - Ja so ist's Moll 09. Stein Meiner Ahnen
Am Berges Fuß ich steh'
Im Schatten jener Macht Das Gipfelkreuz ich seh' In seiner ganzen Pracht Hinauf mein Weg mich führt So sei nun mein Gedicht Hab' es mir selbst erkürt Der Weg zurück, den gibt es nicht! Um meinen Hals trag ich stets diesen Stein Ein Blick auf ihn sagt mir ich bin nicht allein Denn einst war er schon meiner Vorfahr'n Besitz Bot Kühnheit und Stärke bei Donner und Blitz Groß wird sein mein Sold Noch viel mehr, als pures Gold Wenn ich oben bin Meiner Ahnen ich mich entsinn' Entlang der eisig Klamm Vorbei am Dorngebüsch Ich kriech' auch durch den Schlamm Dann stink' ich halt nach Fisch Die Schluchten wittern schon Ganz hämisch grinsend ist ihr Blick Doch ich will rauf zum Thron Und lach' mit breiter Brust zurück Um meinen Hals trag ich stets diesen Stein Ein Blick auf ihn sagt mir ich bin nicht allein Denn einst war er schon meiner Vorfahr'n Besitz Bot Kühnheit und Stärke bei Donner und Blitz Groß wird sein mein Sold Noch viel mehr, als pures Gold Wenn ich oben bin Meiner Ahnen ich mich entsinn' Um meinen Hals trag ich stets diesen Stein Ein Blick auf ihn sagt mir ich bin nicht allein Ich weiß ohne euch würde ich hier nicht steh'n Ich werde euch danken wenn wir uns wiederseh'n! 10. Wellengang
Tief in dunkler Nacht
Schwere Taue los gemacht Und der Wind, er flüstert uns Kühnheit zu Sind bereit für den Auftakt in Ruh' Lauthals tönt das Horn Uns're Augen ziel'n nach vorn Wo das Wasser schimmert im Mondeslicht Klar ist der Geist und klar ist die Sicht Und so fahr' wir übers Meer Weit entfernt liegt die Wiederkehr Keine Boje, kein Turm der scheint Doch wir stehen vereint Und so zieh'n wir durch die See Küstennebel in jedermanns Tee Uns're Weiber mit an Bord Geht die Reise gen Nord! Stets begleitet vom Wellenklang Fernab vom Land wir lauschen gebannt zum Geisterhaften Urgesang der Nymphenschar Treu flankiert uns das Sternenzelt Monumental umhüllt vom All Dirigiert es uns um die Welt herum Und so fahr' wir übers Meer Weit entfernt liegt die Wiederkehr Keine Boje, kein Turm der scheint Doch wir stehen vereint Und so zieh'n wir durch die See Küstennebel in jedermanns Tee Uns're Weiber mit an Bord Geht die Reise gen Nord! Vor uns bäumt sich eine Welle auf Donnernd nimmt sie eilends ihren Lauf Tapfer drehen wir bei Jedes Hadern ist einerlei Reiten auf ihr geschwind Wohin sie uns wohl bringt? 11. Apokalypse
Rote Erde ziert das Land
Dichte Wälder ausgebrannt Schwarze Wolken überall Verkünden zornig den Zerfall Dunkle Posaunen der Nacht Rufen die Krieger zur Schlacht Wollt ihr euer Heim vernichten? Eure Türme fallen schon! Wollt ihr über alles richten? Euer Volk ist auch gefloh'n! Wollt ihr euer Herz verlieren? Eure Ehr' ist so nichts wert! Und wollt ihr euch selbst ausradieren? Auf dass ihr niemals wiederkehrt! Kranke Wesen schreien laut Fäule sich zusammenbraut Leere Augen seh'n die Not An jeder Front riecht es nach Tod Ein Schwert, im Wahn Habt ihr euch angetan Im Wahn, ein Schwert Die Richtung ist verkehrt Wollt ihr euer Heim vernichten? Eure Türme fallen schon! Wollt ihr über alles richten? Euer Volk ist auch gefloh'n! Wollt ihr euer Herz verlieren? Eure Ehr' ist so nichts wert! Und wollt ihr euch selbst ausradieren? Auf dass ihr niemals wiederkehrt! Und zeigt ihr keine Einsicht Wollt ihr euch nicht umdreh'n So wird Gevatter Tod euch hol'n Soll euch entleiben Das Lebenslicht austreiben Soll neu entstehen was ihr habt gestohl'n Ich hab' an jenem Morgen Ein Samenkorn gesät An einem Ort den ihr nicht kennt Ich kann ihn euch erst zeigen Wenn ihr zu schätzen wisst Was dieses Reich Euch hat geschenkt Wollt ihr euer Heim vernichten? Eure Türme fallen schon! Wollt ihr über alles richten? Euer Volk ist auch gefloh'n! Wollt ihr euer Herz verlieren? Eure Ehr' ist so nichts wert! Und wollt ihr euch selbst ausradieren? Auf dass ihr niemals wiederkehrt! 12. The Unknown Episode
Standing where the moon glows through
A silent clearing, me and you Surrounded by bright fireflies I see the sparkling in your eyes We have the light on our side No fright no fear will now appear It's our fate to push the gate The unknown episode awaits Breath of pine trees in the air I slightly stroke red shimmering hair One quick glance of you tells me That you're prepared to turn the key Deep inside the heaven's tent The stars are shining with consense So I will reach out my hand To walk with you towards green land We have the light on our side No fright no fear will now appear It's our fate to push the gate The unknown episode awaits We have the light on our side No fright no fear will now appear It's our fate to push the gate The unknown episode awaits |