Finsterforst - Mach Dich Frei lyrics
Tracks 01. Abfahrt
02. Schicksals End' 03. Zeit Für Hass 04. Im Auge Des Sturms 05. Mach Dich Frei! 06. Mann Gegen Mensch 07. Reise Zum.. 08. Finsterforst 01. Abfahrt
Instrumental
02. Schicksals End'
Spiel nach den Regeln, deine Stunde wird kommen
Die Mühen werden bald belohnt Doch wurdest du wie all andern betrogen Dein Sonnentag war regnerisch Nun stehst du vor den Trümmern deines Lebens Verzweifelt senkst du deinen Blick Ballst die Fäuste und reckst sie gen Himmel Fühlst dich verraten und verkauft Warum hast du ihnen geglaubt? Nur genickt und bist gefolgt? Blind dein Leben anvertraut? Es gibt... Nichts, was über unseren Welten thront Nichts, was Handeln und Tun hier bestimmt Niemand, der unsere Schicksale lenkt Nichts, für das es zu sterben lohnt Furchtgetränktes Herz Schrilles Stoßgebet Sei doch endlich... Endlich frei! Fü wen diese Last? Die steinernen Regeln? Die lähmende Demut? Die eisernen Ketten? Warum akzeptierst du, dass man dich bestimmt? Wann stehst du auf und stehst für dich ein Und nimmst dein Leben in die eigene Hand? Wann siehst dus es ein, es gibt keinen Gott Nichts, was über uns thront Für das es zu sterben lohnt Keine höhere Macht Die über uns wacht Es ist nun an der Zeit, triff die Wahl, entscheide dich! Wirst du weiter Sklave sein oder mutig nach vorne seh'n? Es ist nur dein Leben, gehört dir allein Und niemand hat zu sagen, was damit passieren soll Nimm dir, was du willst, und schau nicht zur Seite Denn wenn es vorbei ist, dann ist es vorbei Kannst du dich noch an die Zeiten erinnern? Die Zuversicht glänzte in den jungen Augen De Zukunft gehört dir, da warst du ganz sicher Was ist dir geblieben nach Jahren des Wartens? Betrachte den Spiegel Die leblosen Augen Den stockenden Atem Die Hoffnung verloren So starr vor Angst, dass du nich einmal Deine Hände zum Gebet falten kannst Gebrochen und voller Furcht Ein alter Mann durch die Zukunft stürzt Keine Hoffnung mehr Niemals wirklich gelebt Deine Zeit ans Schicksal verschenkt Bleibt noch ein Atemzug, sterbenbe Augen voll Wut Nichts wartet auf dich, nur der Tod an Schicksals' End 03. Zeit Für Hass
Gib dich ihnen hin, lass den Gefühlen freien Lauf
Steh zu deinem Zorn und schlag doch einfach drauf Liebe, Güte, Empathie: sind schon lange tot Ignoranz und Missgunst füttern deine Wut Verachte deinen Nächsten, denn auch er verachtet dich In unserer Welt gibt es nun mal viel Schatten und kaum licht Solidarität und Mut gibt es hier nur in Massen Es gibt nur eins, was echt ist - es ist das Gefühl zu hassen Mach dich bereit Es ist an der Zeit Für Ehrlichkeit... Du hast... So lange versucht, zu den Guten zu gehören Vom Egoismus um dich rum liesst du dich nie beirren Hast versucht zu ignorieren, was tief in deinem Innern brennt Deinen Ekel vor der Falschheit, den wohl jeder von uns kennt Die Verlogenheit weckt deinen Wensch nach Raserei Unterdrück ihn nicht, lass den Wahnsinnendlich frei Keine Zeit mehr für Vernunft oder gar Diplomatie Sie haben es doch so gewollt und deshalb heisst es jetzt Krieg Ein stinkender Wind weht über's Land Auf eitrigen Schwingen trägt er den Hass Pesthauch eilt ihm voraus Gibt nichts mehr, das ihn nun hält, das ihn hält bricht sich Dämme und schreibt euer Requiem Zeit für Hass Es ist... Zeit für Hass Reiss ihnen ihre Masken runter, lege ihre Fratzen frei Sieh die Hässlichkeit der Menschen, blick in ihre toten Augen All der Lack ist abgeplatzt, nichts mehr da vom schönen Schein Hinter ihrer maskerade bleibt nicht mehr als pures Grauen Zerfressen von der Gier Ist ihr Gesicht Die Herzen sind aus Stein Die Seelen tot In Anust and Schrecken, Grauen und Leid Sollst du ihnen Lehrmeister sein Hast's anders versucht Doch wird es niemals gedankt und nun... Regiert der Hass In Angst and Schrecken, Grauen und Leid Wirst du der Meister sein Es ist wieder so weit Keine Gnade, denn es ist... Zeit für... Hass! 04. Im Auge Des Sturms
Instrumental
05. Mach Dich Frei!
Hör die Schreie geknechteter Geister
Sieh die Wut der verlorenen Seelen Spür die Kraft der gefesselten Meister Beschwör die Geister der Revolution Brennen soll der Thron der Terrorschwadron Stürzen soll die Krone der selbstherrlichen Barone Brechen soll das Zepter der blutrünstigen Ketzer Überrannt vom Ansturm der Revolution Erhebe dich und spür die Kraft Ersticke niemals die Wut Den Flammensturm im Blut Auf in den Kampf, frei bis zum Tod Die Herzen voller Mut Gerechtigkeit verlangt das Blut Zeit für Revolution Auf in den Kampf, frei bis zum Tod Die Herzen voller Mut Wenn einst die Sonee untergeht Die Freiheit aufersteht Koste vom Blut der Gerechtigkeit Atme den Duft der Freiheit Spür den Donner der Revolution Erhebe dich, erhebe dich! Befrei dich von deinen Fesseln Frei bis in den Tod! Spreng doch endlich denie Ketten Tritt hervor aus dem Schatten ins Licht - mach dich frei! Auf den Trümmern der Kerker keimt Hoffnung Erhebe dich und spür die Kraft Ersticke niemals die Wut Den Flammensturm im Blut Auf in den Kampf, frei bis zum Tod Die Herzen voller Mut Gerechtigkeit verlangt das Blut Zeit für Revolution Auf in den Kampf, frei bis zum Tod Die Herzen voller Mut Wenn einst die Sonee untergeht Die Freiheit aufersteht Mach dich frei! 06. Mann Gegen Mensch
Zu den Waffen - genug ist genug
Bis zu den Knien werd ich waten im Blut Die Lethargie, sie weicht blinder Wut Werd euch bekämpfen bis zum letzten Atemzug In die Strassen trage ich heut den Krieg Gegen die Dummheit, die mich ständig umgibt Werd sie entzünden, eure Fahnen im Wind Starre Gesichter, die Haut leichenblass Nur eine Richtung, es heisst Tod oder Sieg Ich nehm euch alles, was ihr so geliebt Die Gier nach Macht, sie machte euch blind Mit euch begraben werde ich meinen Hass Aufschrei! Aufruhr! Aufstand! Angriff... es ist an der Zeit! Ihr fallt vor mir und ich Lächel dabei Und hinter mir stapeln sich die Leichen Eure Welt muss einer besseren weichen Es ist soweit, eure Zeit ist vorbei Alles steht in Flammen Endloser Zorn entfesselt Nichts wird euch noch retten Alles soll verbrennen Es quält mich viel zu lange schon dieser Hass Grenzenlose Wut auf die Ignoranz der Menschheit All die Herrlichkeit auf Kosten einer ganzen Welt Einst, da lebten wir im Einklang mit dieser Welt Die uns so großzügig beschenkt Mit Füssen habt ihr sie getreten Doch endlich regt sich Widerstand Und schlägt mit eiserner Faust zurück Ganze Arten wurden Opfer eurer Gier Die eigene Rasse bekämpft ihr aufs Blut Selbst vor euren Kindern macht ihr keinen Halt Sie sterben millionenfach für den Profit Verzweiflung bricht die Dämme Alles stürzt ins Dunkel Schliesslich erwache ich aus diesem Traum Und es zerbricht in mir die Illusion Die Menschheit wird wüten bis zum bitteren Ende Und alles mit sich in den Abgrund reissen Mir bleibt weiter nur der Traum vom Kampf Mann gegen Mensch 07. Reise Zum..
Instrumental
08. Finsterforst
Der letzte Sonnenstrahl
Erstickt im Nichts Begräbt den Tag Grün wird so grau Die Erde färbt sich langsam schwarz Der Wind weht kalt Die Nacht bricht he berein Finsterforst Verborgen tief im Wald unser Reich Den Menschen abgewardt Vor ihren Blicken verborgen Dies ist unser Reich An dessen Grenzen die Zeit erstarrt Wo selbst die Götter Nur Untertan Und niemand kam je zurück Aus diesem Wald so mächtig und alt Vom Licht noch underührt Finsterforst An jenem Ort, wo die Weisheit liegt Der Zutritt Euch verwehrt Und wo der Wind dunkle Flüche trägt Tief in unserm Reich In dem das Leben dem Tode weicht Wo selbst die Götter Und auch Könige niederknien Bei Tag so wunderschön De Nachts dürstend nach Blut Der Wald erwacht Pechschwarz, voll Hass Ein Massengrab Im Finsterforst Majestätisch stehen Bäume Lenken schweigend deine Schritte Wie im Wahn Atemlos Durch die Nacht Ins Verderben Folge ihm Dem lockend' Ruf Des Windes Das, was du suchst Es liegt vor dir Vertrau dem Ruf Dort gibt es Frieden Tief in den Wäldern verborgen liegt Umgeben von Schönheit, die nie vergeht Legende, die niemals den Wald verlässt Kein Wanderer, der jemals berichten konnt' Was bei Tag den Wanderer lockt Ihn in seine Arme schliesst Ihn umspielt mit sanftem Wind All die Schönheit offenbart Aus der Ferne leises Rauschen Klare Quellen, den Durst zu stillen Lässt ihn weiter voranschreiten Bis der Wald ihn ganz verschlingt Blickt er zurück auf den Pfad hinter ihm Trifft es ihn voller Wucht Und es weicht Zuversicht seiner Furcht Unheilvoller Regen spült seine Spuren hinfort Sein allerletztes Gebet Wird im Finsterforst erstickt Wenn Mut zerbricht und die letzte Hoffnung stirbt Wenn Körper fallen und ihr Blut den Boden tränkt Das Blut Die Seele Wird für immer unser sein Begraben bei all den andern Begraben im schwarzen Herz des Finsterforst Zu nähren des waldes pechschwarzes Herz Ein Sturm Zieht auf Verwischt die Erinnerung In den finst'ren Schatten der Nacht, eiskalt weht ein Hauch von Ewigkeit Von den Sternen bewacht unser Reich, nur den Tod findet man bier Unbegehbar, euch verwehrt Seit Äonen von den Menschen unversehrt Wo eure Götter faulen und eure Herrscher fielen Unbesiegbar für alle Zeit Finsterforst |