Lacrimosa - Stille lyrics
Tracks 01. Der erste Tag
02. Not Every Pain Hurts 03. Siehst du mich im Licht 04. Deine Nahe 05. Stolzes Herz 06. Mein zweites Herz 07. Make It End 08. Die Strasse der Zeit 01. Der erste Tag
Nichts habe ich gesagt
Noch habe ich je etwas getan Dies ist der erste Tag Du halst mich in Betroffenheit Und deckst mich zu mit Dunkelheit Nicht lieben mocht ich dich Noch kann ich leben ohne dich In deinen Augen glanzt der Tod Dein Übermut - die blinde Wut Du spuckst mir tief in mein Gesicht Und siehst dabei noch niemals mich In deinen Augen glanzt der Tod Dein Übermut - die blinde Wut Du spuckst das Blut Der Stich trifft mich In deinen Augen du und ich Die Harte der Geschlossenheit Alleine bleibt sie unerreicht Bei all dem Larm und dem Geschrei Bist du doch niemals fuhrungsfrei So bin ich ausgeliefert deinem Hass Dem deinen und dem derer Deren Nahe ich vergass 02. Not Every Pain Hurts
When you have the will
You learn to forgive and to forget You have to Collect the broken pieces and Humble hearted Stand up from the place you hide If I wouldn't know to miss anything It couldn't hurt me no more Mistakes tought to build life From the ashes, that fell down to ground Without any pain it wouldn't be the same Experiences made me strong Not every pain hurts Deep inside When you learn to devide Don't fear the danger Follow your heart to the light Live your dream and breath When you listen to yourself Don't always expect To find understanding It takes time You may loose your faith But don't be afraid To find the solution That heavy wasn't my load That I wouldn't also try To carry yours My burning heart - unbearable! My optimistic mind - collapsed! Without any pain it wouldn't be the same Experiences made me strong Not every pain hurts Deep inside When you learn to devide Don't fear the danger Follow your heart to the light Live your dream and breath 03. Siehst du mich im Licht
Deine Lippen in das Fleisch gepresst
Die Meinen wild verzerrt Der Orgasmus der Verwundbarkeit Die Seele schreit nach mehr Nur herein in meine kleine Welt Und friss dich durch bis zum Schafott Zerbeisse jede Zelle meiner kalten rohen Haut Und du bleibst leer Hast zerstort Nur fur Sekunden diesen Rausch erlebt Und du bleibst leer Hast gelogen und betrogen Und bei allem dich nur selbst projeziert Zwei Augen im Kopf Und die Ohren links und rechts Und so tot wie ein blinder Fisch Du kannst mich nicht verstehen Nein - du wirst mich nie verstehen Nur reden kannst du uber mich Dir ist es scheissegal ob es wahr ist oder nicht Denn am Ende trifft es niemals dich Du bist die letzte Instanz Du bist die Regel der Instanz Du bist der; order jeder Wahrheitssubstanz Im kurzen Augenblick Des blinden Übermuts Verspruhst du deine Weisheit Deine Falschheit - Deine Sucht Und du bist dir nichts bewusst Deine Dummheit ist die Lust Die deinen Verstand langsam ausradiert Und du bleibst leer Hast zerstort Für Sekunden diesen einen kurzen Rausch erlebt Und du brauchst mehr Du musst lugen und betrugen Und bei allem - Siehst du mich im Licht?!? Zwei Augen im Kopf Und die Ohren links und rechts Und so taub wie ein blinder Fisch Du kannst mich nicht verstehen Nein - du wirst mich nie verstehen Nur schreiben kannst du uber mich Dir ist es scheissegal ob es wahr ist oder nicht Denn am Ende trifft es niemals dich Du bist die letzte Instanz Du bist die Regel der Instanz Du bist der; order jeder Wahrheitssubstanz Nicht im Gesprach liegt deine Kraft Im Monolog suchst du die Opfer Deren Dasein dich am Leben halt Zwei Augen im Kopf Und das Herz am falschen Platz Du bleibst das Echo unsrer Zeit Du bist das Sprachrohr weit und breit Nicht viele Worte mocht ich machen Denn du machst ja schon genug Wahrscheinlich wirst du wieder lachen Solange trinke ich den Blut Zwei Augen im Kopf Und das Herz am falschen Platz Und so taub wie ein blinder Fisch Du kannst mich nicht verstehen Nein - du wirst mich nie verstehen Du wirst mich nie verstehen! 04. Deine Nahe
Was soll ich dir noch erzahlen
Wenn ich doch alles schon gesagt habe Und doch nicht zu dir sprechen kann Was soll ich dir noch erzahlen Wenn ich alles schon gesagt habe Und doch keines meiner Worte dich erreicht Im puren rausch der stillen Hoffnung In dem Wahn der blinden Sucht So stehe ich ratlos in der Ecke Und ich weiss nur eines: Ich liebe dich Was soll ich dir noch erzahlen Wenn ich doch alles schon gesagt habe Wenn den Schweigen meine Worte uberschallt Wenn mein Himmer sich zusammen zieht Was soll ich dir noch erzahlen Wenn nichts mehr ubrig bleibt Ich konnte schreien - konnte weinen Und du wusstest davon nichts Ich bin am Leben und ich liebe Und existiere fur dich nicht Ich ertraume deine Nahe Traume dass du bei mir bisst Doch ich weiss Dass du niemals zu mir sprichst Ich bitte dich Ignoriere mich nicht Lass mich nicht alleine stehen Nicht so nah bei dir Bitte sieh mich an Bitte sprech zu mir Ich bitte dich Wenn alles schon gesagt ist Wenn nichts mehr ubrig bleibt Dann schliesse ich die Augen Und erzahle mir von dir Vom Himmel und von allen Engeln Und von deiner Menschlichkeit Ich spreche von der Macht der Liebe Und von mehr Doch ich weiss Ich kann den Weg nicht gehem Kann niemals sein bei dir Ich bin gefangen in meiner Welt In meiner Mittelmassigkeit Was soll ich dir noch erzahlen... 05. Stolzes Herz
Zu fuhlen um zu spuhren
Meine Sinne Meine Seele Mein Gewissen Und mein Herz Am Abgrund meines Lebens Am Ende meiner Selbst Gebrechlich tief im Innern Und schwach nach aussen hin Ist es schlecht? Und was ist gut Ist es krank? Und was heisst leben? Nein! Es ist nur ehrlich - menschlich Und verflucht - Ist doch nur die Wahrheit Im Auge der Gemeinheit Der Allgemeinheit Schlicht verwerflich - transparent Doch ist es tiefer, starker und viel mehr So ist der Mensch Nur auf der Suche Nach der Starke Nach der Luge - blindem Wahn Und der Oberflachlichkeit Mit blutverschmierten Handen Mit einer Trane im Gesicht Einem Lacheln auf dem Lippen Und der Hoffnung tief im Blick Aufzustehen auch aus dem Dreck Tief beschmutzt und stolz im Herz Dem Leben neu erwacht Und erwacht ganz neu im Leben Sind meine Hande blind und stumm? Sind meine Augen alt und schwach? Ist mein Herz dem Blut erlegen? Und bei allem doch nur ehrlich Bin ich Mensch? Bin ich Schmerz? Bin ich die Trane - Und der Kuss zugleich?!? Mit blutverschmierten Handen Mit einer Trane im Gesicht Einem Lacheln auf dem Lippen Und der Hoffnung tief im Blick Aufzustehen auch aus dem Dreck Tief beschmutzt und stolz im Herz Dem Leben neu erwacht Und erwacht ganz neu im Leben 06. Mein zweites Herz
Wen willst du jetzt noch tauschen
Wen suchst du zu verbergen Bin ich nicht Mensch? Aus Fleisch und Blut? Bin ich nur Traum? Der Seele Übermut? Hab' ich kein Herz? So hab' ich zwei Zerborsten stehts durch Eitelkeit Gemartert in der Wirklichkeit Ein dunkler Winkel meines Lachelns Wie klar scheint mein Spiegelbild Und wie verzerrt scheine ich mir selbst Wie oberflachlich malt ein Spiegel mein Gesicht Und wie viel geschichtet klafft es auf und spricht: "Wenn du kusst und denkst an Mord Mein zweites Herz - sei unbesorgt Ich deck' dich taglich zu Beschutze dich - so wie du mich Erfull' nur immer deine Pflicht Denn dich erkennt und hort man nicht!" Zu dumm dass ich mich einmal stellte Zu dumm dass ich nicht schweigend log So musste spat ich doch erkennen Dass du - mein rechtes Herz - das Linke stets geliebt 07. Make It End
Listen to the silence
Hear your blood running Search for the truth Hear the silence Memories that made you mad Hear, oh hear inside the fear How different Is this burning Giving everything And not finding back Make it end Don't force to suffer any more No more empty promises You go to find the truth for yourself And accept it! Make it end No more degrading excuses You go to Rise your weak wings If only for a day I've watched your purple blood running Tasted the bitter taste of dying ambitions Then the shadows in your eyes How could you - loose the emotion Of beeing alive? Without hesitation You stopped existing Against your own will Exit and escape Gather the separated parts Solve the puzzle and survive Trust in yourself You may also be weak Shattered emotions When you watch behind the masks No wasted words for the trusted ones When they'd all let you down 08. Die Strasse der Zeit
Und was ich sah war Menschlichkeit...
Und was ich sah war Dummheit Menschlicher Neigung entsprechend Tierisches Verhalten Den ganzen Tag habe ich gewartet Und sah die Menschen nur an mir voruber ziehen Nun ist es Abend und die Strasse leer Ich bin mude - wohin soll ich noch gehen? Auf der Strasse der Zeit... Alleine schon seit Stunden Bin ich nun schon unterwegs Mein weg fuhrt mich nach gestern Auf der Strasse der Zeit Hier und da sah ich die Menschen Flach danieder - stumm vor Angst Von ihren Brudern uberrannt Und rucksichtslos zertreten Ich sah die Menschen Tief beschamt Verraten und enttauscht Und schon fruh in ihrem Leben Im Todeskampf sich wiegend Besiegt oder als Sieger Gestarkt oder zerstort Am Ende bleibt nur Hass Und so gehen sie zu Boden Ich sah die Ruhmessaulen grosser Menschen Ich horte selbst noch ihre Worte Und war geruhrt und tief bewegt Doch zuvor sah ich ihr Ende Und auch das ihrer Visionen Ich durchwanderte die Kriege Sah die Angst und das Verderben Und ganz gleich ob Krieg - ob Frieden Egoismus - blinder Hass War doch immer hier zu gegen Und ich lief weiter durch die Nacht Und sah nur mehr noch mehr Tranen Und noch weiter lief ich fort Und was ich sah war Dummheit Menschlicher Neigung entsprechend Tierisches Verhalten Und als der Morgen sich erhob Und die Nacht der Sonne wich Zeigte sich mir jung und wild Die grosse Zeit der Griechen Und die Hoffnung dieser Menschen Ihr Mut und ihre Kraft Erfullte mich auf meinem Weg Zum ersten mal mit Freude Und erschopft von allen Zeiten Legte ich mich nieder Vor den Mauern von Athen Und wahrend ich die Augen schliesse Sehe ich das junge Volk Sich voller Hoffnung und voll Stolz Im angesicht der Sonne mehrem |