Rammstein - Rammstein lyrics
Tracks 01. Deutschland
02. Radio 03. Zeig Dich 04. Ausländer 05. Sex 06. Puppe 07. Was Ich Liebe 08. Diamant 09. Weit Weg 10. Tattoo 11. Hallomann 01. Deutschland
Du (du hast, du hast, du hast, du hast)
Hast viel geweint (geweint, geweint, geweint, geweint) Im Geist getrennt (getrennt, getrennt, getrennt, getrennt) Im Herz vereint (vereint, vereint, vereint, vereint) Wir (wir sind, wir sind, wir sind, wir sind) Sind schon sehr lang zusammen (ihr seid, ihr seid, ihr seid, ihr seid) Dein Atem kalt (so kalt, so kalt, so kalt, so kalt) Das Herz in Flammen (so heiß, so heiß, so heiß, so heiß) Du (du kannst, du kannst, du kannst, du kannst) Ich (ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich weiß) Wir (wir sind, wir sind, wir sind, wir sind) Ihr (ihr bleibt, ihr bleibt, ihr bleibt, ihr bleibt) Deutschland - mein Herz in Flammen Will dich lieben und verdammen Deutschland - dein Atem kalt So jung - und doch so alt Deutschland! Ich (du hast, du hast, du hast, du hast) Ich will dich nie verlassen (ich weiß, ich weiß, ich weiß, ich weiß) Man kann dich lieben (du liebst, du liebst, du liebst, du liebst) Und will dich hassen (du hast, du hast, du hast, du hast) Überheblich, überlegen Übernehmen, übergeben Überraschen, überfallen Deutschland, Deutschland über allen Deutschland - mein Herz in Flammen Will dich lieben und verdammen Deutschland - dein Atem kalt So jung - und doch so alt Deutschland - deine Liebe Ist Fluch und Segen Deutschland - meine Liebe Kann ich dir nicht geben Deutschland! Du Ich Wir Ihr Du (übermächtig, überflüssig) Ich (Übermenschen, überdrüssig) Wir (wer hoch steigt, der wird tief fallen) Ihr (Deutschland, Deutschland über allen) Deutschland - dein Herz in Flammen Will dich lieben und verdammen Deutschland - mein Atem kalt So jung - und doch so alt Deutschland - deine Liebe Ist Fluch und Segen Deutschland - meine Liebe Kann ich dir nicht geben Deutschland! 02. Radio
Wir durften nicht dazugehören
Nichts sehen, reden oder hören Doch jede Nacht für ein, zwei Stunden Bin ich dieser Welt entschwunden Jede Nacht ein bisschen froh Mein Ohr ganz nah am Weltempfänger Radio, mein Radio Ich lass' mich in den Äther saugen Meine Ohren werden Augen Radio, mein Radio So höre ich, was ich nicht seh' Stille heimlich fernes Weh Wir durften nicht dazugehören Nichts sehen, reden oder stören Jenes Liedgut war verboten So gefährlich fremde Noten Doch jede Nacht ein wenig froh Mein Ohr ganz nah am Weltempfänger Radio, mein Radio Ich lass' mich in den Äther saugen Meine Ohren werden Augen Radio, mein Radio (Mein Radio) So höre ich, was ich nicht seh' Stille heimlich fernes Weh Jede Nacht ich heimlich stieg Auf den Rücken der Musik Leg die Ohren an die Schwingen Leise in die Hände singen Jede Nacht und wieder flieg' Ich einfach fort mit der Musik Schwebe so durch alle Räume Keine Grenzen, keine Zäune Radio, Radio Radio, Radio Radio, mein Radio (mein Radio) Ich lass' mich in den Äther saugen Meine Ohren werden Augen Radio, mein Radio (mein Radio) So höre ich, was ich nicht seh' Stille heimlich fernes Weh 03. Zeig Dich
Exmustamus, cruchifixus
Murisuri, extraspection Exmustamus, cruchifixus Lumine, extraspection Exmustamus, cruchifixus Murisuri, extraspection, extraspection Verlangen, verfluchen Verdammen, Versuchung Verdammnis versprechen Verüben sie Verbrechen Verheißung verkünden Vergebung aller Sünden Verbreiten und vermehren Im Namen des Herren Zeig dich! Zeig dich! Verstecken, verzichten Verbrennen und vernichten Verhütung verboten Verstreuen sie Gebote Verfolgung verkünden Vergebung der Sünden Verbreiten, sich vermehren Im Namen des Herren Zeig dich! Zeig dich! Zeig dich! Versteck dich nicht Zeig dich! Wir verlieren das Licht Zeig dich! Kein Engel in der Not Kein Gott zeigt sich, der Himmel färbt sich rot Verfehlung verfolgen Verführung vergelten Vergnügen verpönt Verlogen und verwöhnt Aus Versehen sich An Kindern vergehen Verbreiten und vermehren Im Namen des Herren Zeig dich! Zeig dich! Zeig dich! Versteck dich nicht Zeig dich! Wir verlieren das Licht Zeig dich! Kein Engel in der Not Und kein Gott zeigt sich, der Himmel färbt sich rot Exmustamus, cruchifixus Murisuri, extraspection Exmustamus, murisuri Extraspection, extraspection Zeig dich 04. Ausländer
Ich reise viel, ich reise gern
Fern und nah und nah und fern Ich bin zuhause überall Meine Sprache: international Ich mache es gern jedem recht Ja, mein Sprachschatz ist nicht schlecht Ein scharfes Schwert im Wortgefecht Mit dem anderen Geschlecht Ich bin kein Mann für eine Nacht Ich bleibe höchstens ein, zwei Stunden Bevor die Sonne wieder lacht Bin ich doch schon längst verschwunden Und ziehe weiter meine Runden Ich bin Ausländer (Ausländer) Mi amor, mon chéri Ausländer (Ausländer) Ciao, ragazza, take a chance on me Ich bin Ausländer (Ausländer) Mon amour, я люблю тебя Ein Ausländer (Ausländer) Come on, baby, c'est, c'est, c'est la vie Andere Länder, andere Zungen So hab' ich mich schon früh gezwungen Dem Missverständnis zum Verdruss Dass man Sprachen lernen muss Und wenn die Sonne untergeht Und man vor Ausländerinnen steht Ist es von Vorteil, wenn man dann Sich verständlich machen kann Ich bin kein Mann für eine Nacht Ich bleibe höchstens ein, zwei Stunden Bevor die Sonne wieder lacht Bin ich doch schon längst verschwunden Und ziehe weiter meine Runden Hahahahahaha Ich bin Ausländer (Ausländer) Mi amor, mon chéri Ausländer (Ausländer) Ciao, ragazza, take a chance on me Ich bin Ausländer (Ausländer) Mon amour, я люблю тебя Ein Ausländer (Ausländer) Come on, baby, c'est, c'est, c'est la vie Du kommen mit, ich dir machen gut Du kommen mit, ich dir machen gut Du kommen mit, ich dir machen gut 05. Sex
Ich seh' dich an und mir wird schlecht
Überall das dralle Fleisch Ich schau' dir tief in das Geschlecht Und die Knie werden weich Tausend Nadeln, das Verlangen Will Geruch mit Händen fangen Weiß, das Hirn kriecht in die Venen Und es singen die Sirenen Eine Faust in meinem Bauch Komm her, du willst es doch auch Sex! Komm zu mir Meins ist deins und das in dir Sex! Komm mit mir Denn besser widerlich als wieder nicht Wir leben nur einmal Wir lieben das Leben Ich seh' dich an und mir ist schlecht Häute fallen auf die Haut Ich schau' dir tiefer ins Geschlecht Leib und Brüste gut gebaut Es ist ein Beben, ist ein Schwingen Und die Sirenen singen Ein Verlangen unterm Bauch Komm her, denn du willst es doch auch Sex! Komm zu mir Meins ist deins und das in dir Sex! Komm mit mir Denn besser widerlich als wieder nicht Wir leben nur einmal Wir lieben das Leben Wir lieben die Liebe Wir leben Sex! Hahahaha, ja Wir leben nur einmal Wir lieben das Leben Wir lieben die Liebe Wir leben weil Sex! (Sex, Sex, Sex) Sex! (Sex, Sex, Sex) Sex! (Sex, Sex, Sex) 06. Puppe
Wenn Schwesterlein zur Arbeit muss
Schließt mich im Zimmer ein Hat eine Puppe mir geschenkt Dann bin ich nicht allein Wenn Schwesterlein zur Arbeit muss Fährt sie nicht mit der Bahn Ihr Schaffensplatz ist gar nicht weit Ist gleich im Zimmer nebenan Am Himmel dunkle Wolken zieh'n Ich nehme artig meine Medizin Und warte hier im Daunenbeet Bis die Sonne untergeht Sie kommen und sie gehen Und manchmal auch zu zweit Die späten Vögel singen Und die Schwester schreit Am Himmel dunkle Wolken zieh'n Ich nehme artig meine Medizin Und warte hier im Daunenbeet Bis die Sonne untergeht Und dann reiß' ich der Puppe den Kopf ab Dann reiß' ich der Puppe den Kopf ab Ja, ich beiß' der Puppe den Hals ab Es geht mir nicht gut Ich reiß' der Puppe den Kopf ab Ja, ich reiß' der Puppe den Kopf ab Und dann beiß' ich der Puppe den Hals ab Es geht mir nicht gut, nein! Dam-dam Dam-dam Dam-dam Wenn Schwesterlein der Arbeit frönt Das Licht im Fenster rot Ich sehe zu durchs Schlüsselloch Und einer schlug sie tot Und jetzt reiß' ich der Puppe den Kopf ab Ja, ich reiß' der Puppe den Kopf ab Und dann beiß' ich der Puppe den Hals ab Jetzt geht es mir gut, ja! Ich reiße der Puppe den Kopf ab Ja, ich reiß' der Puppe den Kopf ab Und jetzt beiß' ich der Puppe den Hals ab Es geht mir sehr gut, ja! Dam-dam Dam-dam Dam-dam 07. Was Ich Liebe
Ich kann auf Glück verzichten
Weil es Unglück in sich trägt Muss ich es vernichten Was ich liebe, will ich richten Dass ich froh bin, darf nicht sein Nein (nein, nein) Ich liebe nicht, dass ich was liebe Ich mag es nicht, wenn ich was mag Ich freu' mich nicht, wenn ich mich freue Weiß ich doch, ich werde es bereuen Dass ich froh bin, darf nicht sein Wer mich liebt, geht dabei ein Was ich liebe Das wird verderben Was ich liebe Das muss auch sterben, muss sterben So halte ich mich schadlos Lieben darf ich nicht Dann brauch' ich nicht zu leiden (nein) Und kein Herz zerbricht Dass ich froh bin, darf nicht sein Nein (nein, nein) Was ich liebe Das wird verderben Was ich liebe Das muss auch sterben, muss sterben Auf Glück und Freude Folgen Qualen Für alles Schöne Muss man zahlen, ja Was ich liebe Das wird verderben Was ich liebe Das muss auch sterben, muss sterben Was ich liebe 08. Diamant
Du bist so schön, so wunderschön
Ich will nur dich, immer nur dich anseh'n Du lässt die Welt um mich verblassen Kann den Blick nicht von dir lassen Und dieses Funkeln deiner Augen Will die Seele aus mir saugen Du bist schön wie ein Diamant Schön anzuseh'n wie ein Diamant Doch bitte lass mich geh'n Wie ein Juwel, so klar und rein Dein feines Licht war mein ganzes Sein Wollte dich ins Herzen fassen Doch was nicht lieben kann, muss hassen Und dieses Funkeln deiner Augen Wird die Seele aus mir saugen Du bist schön wie ein Diamant Schön anzuseh'n wie ein Diamant Doch bitte lass mich geh'n Welche Kraft, was für ein Schein Wunderschön wie ein Diamant Doch nur ein Stein 09. Weit Weg
Niemand kann das Bild beschreiben
Gegen seine Fensterscheibe Hat er das Gesicht gepresst Und hofft, dass sie das Licht anlässt Ohne Kleid sah er sie nie Die Herrin seiner Fantasie Er nimmt die Gläser vom Gesicht Singt zitternd eine Melodie Der Raum wird sich mit Mondlicht füllen Lässt sie fallen, alle Hüllen Der Anblick ist ihm sehr gewogen Spannt seine Fantasie zum Bogen Der Atem stockt, das Herz schlägt wild Malt seine Farben in ihr Bild Steht er da am Fensterrand Mit einer Sonne in der Hand Ganz nah So weit weg von hier So nah Weit, weit weg von dir Ganz nah So weit weg sind wir So nah Weit, weit weg von mir Wieder ist es Mitternacht Ich stehle uns das Licht der Sonne Weil es immer dunkel ist Wenn der Mond die Sterne küsst Ganz nah So nah Ganz nah So weit weg von dir So nah So weit weg sind wir 10. Tattoo
Ich trage einen Brief an mir
Die Worte brennen auf dem Papier Das Papier ist me-meine Haut Die Worte, Bilder, bunt und so laut Zeig mir deins, ich zeig' dir meins Zeig mir deins, ich zeig' dir meins Zeig mir deins, ich zeig' mir deins Zeig mir deins, ich zeig' dir meins Wenn das Blut die Tinte küsst Wenn der Schmerz das Fleisch umarmt Ich zeige meine Haut Bilder, die mir so vertraut Aus der Nadel blaue Flut In den Poren kocht das Blut Wer schön sein muss, der will auch leiden Und auch der Tod kann uns nicht scheiden Alle Bilder auf meiner Haut Meine Kinder so, so vertraut Zeig mir deins, ich zeig' dir meins Zeig mir deins, ich zeig' dir meins Wenn das Blut die Tinte küsst Wenn der Schmerz das Fleisch umarmt Ich zeige meine Haut Bilder, die mir so vertraut Aus der Nadel blaue Flut In den Poren kocht das Blut Deinen Namen stech' ich mir Dann bist du für immer hier Aber wenn du uns entzweist Such' ich mir jemand, der genauso heißt Wenn das Blut die Tinte küsst Wenn der Schmerz das Fleisch umarmt Ich liebe meine Haut Bilder, die mir so vertraut Aus der Nadel blaue Flut In den Poren kocht das Blut 11. Hallomann
Hallo kleines Mädchen, wie geht es dir?
Mir geht es gut, sprich nicht zu mir Steig einfach ein, ich nehm' dich mit Und kaufe dir Muscheln mit Pommes Frites Es ist schon warm und du bist schön Und hast das Meer noch nicht geseh'n Du bist alleine, ich ganz allein Sprich nicht zu mir, steig einfach ein Sing für mich, komm, sing Perle auf dem Ring Tanz für mich und dann Kommt zu dir der Hallomann Die Sonne scheint uns auch auf den Bauch Sag einfach nichts und mach es auch Gib mir dein Wort, nimm meine Hand Wir bau'n was Schönes aus Haut und Sand Nichts wird danach wie früher sein Sprich nicht zu mir, steig einfach ein Sing für mich, komm, sing Perle auf dem Ring Tanz für mich, komm, tanz Blondes Haar und Rosenkranz Hallo kleines Mädchen Wie geht es dir? Sing für mich, komm, sing Frag nicht nach dem Sinn Sing für mich und dann Auf den Wellen dein Gesang |