Sleeping Sin - Engel lyrics
Tracks 01. Engel
02. Was Bleibt 03. Spieluhr 04. Suendenfall 05. Heirate Mich 06. Spiegelbild 07. Zwielicht 08. Liebeslied 09. Am Ende Der Welt 10. Engelstraenen 11. Erinnerung 01. Engel
Aus der Tiefe dringt kein Wort
Aus der Dunkelheit Denn sein Leben ging schon fort Vor so langer Zeit Durch die Mauern strahlt kein Licht Wenn die Sonne scheint Und er spürt den Regen nicht Wenn der Himmel weint Kalt ist die Nacht Mit Schatten bedacht Schläft ein Engel In einsamen Erden Kalt ist die Nacht Wenn der Engel erwacht Wer weilt dann noch an diesem Ort Auf den Wiesen haben Nesseln Einen Stein umgarnt Haben ihn mit ihren Fesseln Allzu fest umarmt Und der Stein trägt seinen Namen Ist kaum mehr zu sehn Weil sie niemals wiederkamen Konnte das geschehn 02. Was Bleibt
In deinen Augen
Brennt kein Feuer mehr Kalt sind die Lippen Das Atmen fällt schwer Ich will dir folgen Lass mich nicht allein Blass strahlt dein Antlitz Im rastlosen Schein Wenn die Nacht beginnt Und wir einsam sind Spür ich deine Liebe Ganz tief in mir Ich erinnere mich An die schöne Zeit Und ich weiß für immer Das ist, was bleibt Was bleibt Ich hab gebetet Gehofft und gefleht All meine Liebe Wohin du auch gehst Soll dich begleiten Dann sind wir erlöst Sind unsere Leiden Dem Himmel entblößt Wenn die Nacht beginnt Und wir einsam sind Spür ich deine Liebe Ganz tief in mir Ich erinnere mich An die schöne Zeit Und ich weiß für immer Das ist, was bleibt Was bleibt 03. Spieluhr
Sie hat seit Stunden wach gelegen
Schaut dem Morgenlicht entgegen Dass es ihr Erlösung gibt Sie in sanfte Träume wiegt Doch die Nacht währt viel zu lange Wieder wird ihr angst und bange Sie ist einsam unter vielen Und die Uhr hört auf zu spielen Leise öffnet sich die Türe Und sie hört die Liebesschwüre Heute würd sie keiner stören Sie soll ihm allein gehören Und sie kann ihm nichts erwidern Spürt die Furcht in ihren Gliedern Doch der Schrei ist stumm in ihr Ungestillt ist seine Gier Wenn die Nacht vom Himmel sinkt Und die Spieluhr nicht mehr klingt Hört sie keine Wiegenlieder Denn er tut es immer wieder 04. Suendenfall
Das Blut strömt heiß durch meine Venen
Das Feuer brennt in meinem Herz Du gibst mir Liebe, gibst mir Leben Du nimmst mir Kummer, Leid und Schmerz Komm her zu mir Und verein dich mit mir Lass uns heut eine Sünde begehen Wenn der Morgen beginnt Und wir zusammen sind Wird der Zauber der Nacht nie ungeschehen Wer der Sünde erliegt Hat am Ende gesiegt Denn die Spur des Moments wird nie vergehen Ist alle Liebe auch vergänglich Und musst du ewig einsam sein Nichts auf der Welt ist unzertrennlich Lass die Erinnerung herein Komm her zu mir Und verein dich mit mir Lass uns heut eine Sünde begehen Wenn der Morgen beginnt Und wir zusammen sind Wird der Zauber der Nacht nie ungeschehen Wer der Sünde erliegt Hat am Ende gesiegt Denn die Spur des Moments wird nie vergehen 05. Heirate Mich
Die Sterne glühn am Himmel
Hell das Firmament Du nahst auf weißem Schimmel Meine Liebe brennt Der Blick in deine Augen Strahlend, voller Kraft Lässt mich an Träume glauben Blendend deine Pracht Heirate mich Ich will nur dich Nimm mich zu dir Mein Herz steht in Flammen Heirate mich Ich will nur dich Doch was ich sah Ist nur im Dunkeln wahr Der Tag wirft unheilvoll Ein Licht in meine Welt Das mir die Wahrheit zeigt Die ich nicht sehen soll Dein Bild zerfällt zu Staub Im kalten Morgenrot Die Liebe meines Lebens Ist für immer tot Heirate mich Ich will nur dich Nimm mich zu dir Mein Herz steht in Flammen Heirate mich Ich will nur dich Doch was ich sah Ist nur im Dunkeln wahr 06. Spiegelbild
Wenn
Die Nacht im Meer versinkt Und im grellen Licht Ein neuer Tag beginnt Steigt Die Furcht in ihr empor Denn was sie einst verlor Kehrt niemals zurück Und die Nacht Senkt gnädig ihren Schleier Sie verhüllt vor ihr ein Spiegelbild Fällt Ein Sonnenstrahl herab Auf ein kaltes Grab In der Einsamkeit Ließ Die Zeit sie endlich gehn Endlos schien ihr Flehn In der Dunkelheit Und die Nacht Senkt gnädig ihren Schleier Sie verhüllt vor ihr ein Spiegelbild Schönheit nur berührt das Licht Doch die Liebe nicht Sie verbarg in tiefer Scham Stets ihr Angesicht Und ihr Herz Hat oft geweint Es ist nie So wie es scheint Ist ihr Spiegel auch zerstört Blieb ihr Schrei doch ungehört Und die Nacht Senkt gnädig ihren Schleier Sie verhüllt vor ihr ein Spiegelbild Sie ist fort Es funkeln nur die Scherben Denn mit ihr ging auch ihr Spiegelbild 07. Zwielicht
Verborgen in den Schatten
Habe ich allein geweint Einsam warn die Stunden Denn wenn die Sonne scheint Ist in mir nur Zwielicht Wo ich einst ward geborn Nie berührt vom Lichte Bin ich nun verlorn Die Nacht umgibt mein Dasein Der Tag macht alles grau Weder hell noch dunkel Blendend, grell und rau Wenn der Abend dämmert Brennt der Schmerz so heiß Doch in des Morgens Kälte Gefriert mein Herz zu Eis Denn im Zwielicht kann nicht leben Wer den Tag, die Nacht begehrt Ich werd dich gen Himmel heben Nur dort bleibst du unversehrt 08. Liebeslied
Eine Sehnsucht ohne Worte
Glüht in mir an jedem Orte Und ihr Licht wird ewig brennen Nichts und niemand kann uns trennen Dass wir uns die Liebe schworen Hat mich wieder neu geboren Weil du mich verzaubert hast Sind die Schatten rasch verblasst Haut an Haut dich zu berühren Dieses reine Glück zu spüren Auf den Lippen weilt ein Kuss Falls ich jemals gehen muss Bleibt ein Lied an deiner Seite Das dich stütze und begleite Und dein Herz, es weint nicht mehr Weil ich zu dir wieder kehr Und das Lied trägt mich zu dir Dies Versprechen geb ich dir Meine Liebe bleibt bestehn Wird zu keiner Zeit vergehn 09. Am Ende Der Welt
Ich hab gefleht
In jeder Stunde Es ging mein Glück Mit dir zugrunde Denn mit dir Erstarb mein Leben Ich würde alles Dafür geben Wenn wir uns Nur einmal noch wiedersähen Und wir stehen Am Ende der Welt Wo für uns Der letzte Vorhang fällt Wo die Nacht So endlos scheint Und mein Herz Im Schatten weint Im Schatten weint Kein Weg zurück Es naht das Ende Ich leg mein Herz In deine Hände Denn mit dir Erstarb mein Leben Ich würde alles Dafür geben Wenn wir uns Nur einmal noch wiedersähen Und wir stehen Am Ende der Welt Wo für uns Der letzte Vorhang fällt Wo die Nacht So endlos scheint Und mein Herz Im Schatten weint Im Schatten weint 10. Engelstraenen
Im sanften Schein des blassen Mondes
Steht ein Monument aus Stein Brennen Kerzen in den Schatten Können Lichter einsam sein Kalter Wind weht durch die Tannen Und der Regen strömt herab Tief verborgen in den Schleiern Knie ich an deinem Grab Und ich weine Engelstränen Du bist so weit fort von mir Werd mich ewig nach dir sehnen Meine Seele geht mit dir All die Stunden, all die Tage Hab ich über dich gewacht Und die Kerzen brennen nieder Wer erleuchtet diese Nacht Schweigend wart ich auf ein Wunder Bis die Flamme nicht mehr brennt Weich ich nicht von deiner Seite Treu der Hoffnung, die uns trennt Heilt die Zeit auch alle Wunden Bleiben Narben doch zurück In mir stehen die Sekunden Denn mit dir ging all mein Glück Und ich weine Engelstränen Du bist so weit fort von mir Werd mich ewig nach dir sehnen Meine Seele geht mit dir 11. Erinnerung
Schon seit Stunden lieg ich wach
Sehne mich nach dir Und ich seh in jeder Nacht Stets dein Bild vor mir Deine Hand auf meiner Haut War so sanft und warm Bis die Fügung uns verriet Und dich von mir nahm Es bleibt nur Erinnerung Ich weiß Du kommst niemals zurück Die Wunden heilen nicht Und der Schmerz verbrennt mich innerlich Leb wohl Mein immer heller Stern Wenn der Tod mich zu sich nimmt Bin ich dir unendlich nah und doch so fern Sieben Jahre hat das Glück Unsren Weg gesäumt Und wir haben Arm in Arm Von Ewigkeit geträumt; Doch mein Stern ist längst verglüht Dort am Firmament Und die Sehnsucht schürt den Schmerz Den nur Liebe kennt; Leuchte noch einmal für mich Dring durch die Dunkelheit Und heil mein Leid Nimm alle Schatten von mir Erinnerung Ich weiß Du kommst niemals zurück Die Wunden heilen nicht Und der Schmerz verbrennt mich innerlich Leb wohl Mein immer heller Stern Wenn der Tod mich zu sich nimmt Bin ich dir unendlich nah und doch so fern |