Metal Storm logo
Varg - Guten Tag lyrics



Tracks



01. Willkommen

Music by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
[Instrumental]

02. Guten Tag

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Guten Tag!
Du bist am Leben
Schön zu hören
Lass uns drüber reden
Du warst wirklich glücklich was machtest du an?
Steht dir die Scheiße bis zum Hals?
Bist du stolz auf dieses Land?

Guten Tag!
Und wer bist du?
Zeig mir deine Werte
Sag mir dein Gebet
Zeig mir deine Liebe
Sag mir wo du stehst
Wer bist du in dieser Welt?
Sag mir was für dich noch zählt
Sag mir jetzt wofür du stehst
Und wofür du wirklich lebst

Guten Tag!
Bist du endlich aufgewacht?
Liebst du diese neue Welt?
Wie sie stinkt und wie sie lacht
Über dich und deinen Weg
Wie du liebst und wie du lebst

Zeig mir deine Werte
Sag mir dein Gebet
Zeig mir deine Liebe
Sag mir wo du stehst
Wer bist du in dieser Welt?
Sag mir was für dich noch zählt
Sag mir jetzt wofür du stehst und wofür du lebst

Sag mir wer du bist!

Moralist oder Faschist
Treuer Freund im Leben nicht
Ich will deine Seele sehen
Weil mir die Wahrheit lieber ist
Auch wenn du dann nicht schöner bist

Guten Tag!
Und wer bist du?
Guten Tag!
Ihr Nase Glatz hoch oben
Blaues Blut der Eitelkeit
Wer hat euch auserkoren?
Was habt ihr schon selbst verbracht?
Dass ihr über andere lacht?
Ehrlichkeit ist das was zählt
Wenn Nacht euer Urteil fällt

Wollt ihr herkommen?
Wir sind bereit
Lasst uns richten
Falsches Wort und Eitelkeit
Wollt ihr herkommen?
Der Schein wird uns nicht trügen
Ein letztes Wort
Und wag es nicht zu lügen

Sag mir wer du bist!
Sag mir wer du wirklich bist!
Treue Seele, falscher Hund
Die Wahrheit fliegt aus deinem Mund

Jetzt stehst du da
Den Strick um deinen Hals gefasst
Und du denkst nach
Was hast du falsch gemacht?
Tränen fallen vom gesicht
Wenn du in den Spiegel blickst,
Siehst du wer dein Henker ist
Dein Leben hängt in deiner Hand

Zeig mir deine Werte
Sag mir dein Gebet
Zeig mir deine Liebe
Sag mir wo du stehst
Wer bist du in dieser Welt?
Sag mir was für dich noch zählt
Sag mir jetzt wofür du stehst
Und wofür du lebst

Sag mir wer du bist!
Hetzer, Lügner, frommer Christ
Treuer Freund im Leben nicht
Ich will deine Seele sehen
Weil mir die Wahrheit lieber ist
Auch wenn du dann nicht schöner bist

03. Frei Wie Der Wind

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Frei wie der Wind
Frei wie der Wind
Frei wie der Wind
Frei wie der Wind

Frei wie der Wind
So woll'n wir sein
Steht auf und kämpft
Ihr seid nicht allein

Der Herzschlag er bebt
Die Hoffnung sie lebt
Am Ende des Weges
Frei zu sein

Gefangen im Kerker der Zwänge
Sklaven des Alltags
Das soll'n wir sein

Ein schmaler Grat ist uns geblieben
Der Weg hier raus ist hart und weit

Macht euch bereit
Schaut nicht zurück
Alles was war
Ist Vergangenheit

Augen nach vorn
Entschlossener Blick
Seid ihr bereit
Für den ersten Schritt

Frei wie der Wind
So woll'n wir sein
Steht auf und kämpft
Ihr seid nicht allein

Der Herzschlag er bebt
Die Hoffnung sie lebt
Am Ende des Weges
Frei zu sein

Frei wie der Wind
Frei wie der Wind
Frei wie der Wind
So woll'n wir sein

Frei wie der Wind
Frei wie der Wind
Frei wie der Wind
Frei wie der Wind

Freiheit für uns in finsterer Zeit
Das Streben danach erhält unseren Leib
Voran treibt die Hoffnung auf bessere Tage
Lässt uns die härtesten Schläge ertragen

Zeit mir die Kette, die dich noch hält
Wir reißen sie ein, wir reißen sie ein

Mit dem Kopf durch die Wand
Bis der Kerker zerfällt
Um am Ende des Wegen
Frei zu sein

Nehmt unsere Leiber, Besitz und die Pracht
Nehmt unsere Götter, Symbole der Macht
Am Ende erkennt ihr
Den Geist brecht ihr nie
Niemals brecht ihr unsere Freiheit

Frei wie der Wind
So woll'n wir sein
Steht auf und kämpft
Ihr seid nicht allein

Der Herzschlag er bebt
Die Hoffnung sie lebt
Am Ende des Weges
Frei zu sein

Der Kerker zerfällt
Die Kette zerreißt
Wir schreiten ins Licht
Und frei ist der Geist

04. Was Nicht Darf

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Es ist ein frommer Ort
Und Sonntags ruft die Pflicht
Die Kindlein folgen brav
Die Eltern sorgen nicht

Schließe die Augen
Öffne den Mund
und empfange mein Gebet

Die Kindlein fürchten sich
Vor den Händen und dem Blick
Doch Hilfe gibt es nicht
Und weitersagen darf man's nicht

Der Alte hebt dee Rock
und Gottes Wille hängt herab
Das Kind es weint, der Wille steigt
Und garstig schaut der Alte drein

In nomine patris
et filii et spiritus sancti

Die Kindlein reichen sich die Hand
Und beten zu dem lieben Gott
Ob er sie nicht erlösen kann
In Ihrer ach so bittren Not

Doch kein Gehör erfährt das Kind
Die frommen Eltern sind zu Blind
Was niiht darf, das kann nicht sein
Da hilft kein Flehen und kein Schreien

Die Jahre ziehen in das Land
Das Ungeheuer unerkannt
Doch mit den Kindern wächst der Hass
Aus Blut und Tränen wird ein Pakt

Wir werden uns Formieren
Den Grund mit seinem Blut verzieren
Den Alten Pfaff in Stücke reißen
Und brennend in die Hölle schmeißen

In nomine patris
et filii et spiritus sancti
Amen!

05. Blut Und Feuer

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Ein gleissend' Licht
Mich tückisch in die Irre führt
Ich trau ihm nicht und warte bis die Nacht erfriert

Seh' mein Gesicht
Im Spiegel, der den Himmel ziert
Erkenn' es nicht
Die Zeit hat mir den Geist entführt

Ein stolzes Leben
Das heimlich still im Trott zerfällt
Wo ist das Feuer hin
Das meinen Geist am Leben hält

Ich breche aus
Dieses Leben ist mir nicht geheuer
Mach nicht mehr mit
Zeternd spuck ich Blut und Feuer

Blut und Feuer
Blut und Feuer
Blut und Feuer
Blut und Feuer

Lass nur noch Asche
Altes wird heut untergehen
Und Glut entfachen
Ich werde auferstehen

Will nie mehr leugnen
Erkenntnis meiner selbst
Mich nie mehr beugen

Wo Träne fällt
Und Stimme schweigt
Der Atem hält
Und langsam steigt

Stück um Stück, häuf ich es auf
Ein Berg aus Frust und Zwang
Ein Monument aus Schall und Rauch
Ragt hoch wie ein Turm in den Himmel hinauf

Mit Zündholz und Schwefel
Werd' ich es richten
Den Feigling von einst
In den Flammen vernichten

Ich schaue blinzelnd auf
Mir zucken die Lider
Und brenn voller Freude
Vergangenheit nieder

Ein stolzes Leben
Das heimlich still im Trott zerfällt
Wo ist das Feuer hin
Das meinen Geist am Leben hält

Ich breche aus
Dieses Leben ist mir nicht geheuer
Mach nicht mehr mit
Zeternd spuck ich Blut und Feuer

Ich breche aus
Dieses Leben ist mir nicht geheuer
Mach nicht mehr mit
Zeternd spuck ich Blut und Feuer

Asche zu Asche
Staub zu Staub
Ein Monument aus Fleisch und Blut
Im Feuer brennt das Leben gut

Blut und Feuer
Blut und Feuer

Ist keine Träne wert
Was hier verbrennt
Wird jetzt erst wertvoll
Wenn Flamme mir das Leben schenkt

06. Angriff

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Steh auf, mein stolzes Wolfesheer
Dein Haupt sucht nichts im Staub
Trockne die Tränen
Den Schild vor die Brust
Die Waffe fest zur Hand

Voran, mein stolzes Wolfesheer
Auf zur Schlacht mit festem Schritt
Ja der, der kämpft
Der kann auch verlieren
Doch wer siegen will brüllt
Angriff

Steh auf, mein stolzes Wolfesheer
Dein Haupt sucht nichts im Staub
Die Waffe zur Hand
Den Schild vor die Brust
Die Faust gen Walhalla
Angriff

Ist der Feind auch von großer Zahl
Das Eisen rasselt zum Donnerhall
Der Tod ist treuer Weggefährte
Er trägt unsere Waffen
Wir werden nicht fallen

Ein eisernes Herz folgt dem Nächsten
Die Schildfront marschiert im Donnerhall
Keine Furcht, der Wille stark
Wir trotzen dem Tod
Wir werden nicht fallen

Ein eisernes Herz folgt dem Nächsten
Die Schildfront marschiert im Donnerhall
Keine Furcht, der Wille stark
Wir trotzen dem Tod
Wir werden nicht fallen

Steh auf
Steh auf
Steh auf
Steh auf

Steh auf, mein stolzes Wolfesheer
Dein Haupt sucht nichts im Staub
Die Waffe zur Hand
Den Schild vor die Brust
Die Faust gen Walhalla
Angriff

Schild an Schild, Heldenzeit
Bruder und Schwester
Im Schlachtfeld vereint
Der Tod trägt die Waffen
Walkyren den Leib
Wir werden nicht fallen

Schwarze Streifen auf rotem Grund
Totgeweihte von höchster Ehre
Der Schritt zum Untergang, Heldenmut
Die Faust in den Himmel
Angriff

Totgeweihte
Große Krieger
Totgeweihte
Große Krieger

Schwarze Streifen auf rotem Grund
Totgeweihte von höchster Ehre
Der Schritt zum Untergang, Heldenmut
Die Faust in den Himmel
Angriff

Angriff

Voran, mein stolzes Wolfesheer
Auf zur Schlacht mit festem Schritt
Ja der, der kämpft
Der kann auch verlieren
Doch wer siegen will brüllt
Angriff

Steh auf, mein stolzes Wolfesheer
Dein Haupt sucht nichts im Staub
Die Waffe zur Hand
Den Schild vor die Brust
Die Faust gen Walhalla
Angriff

07. Horizont

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Heut' ist der Tag
Tag der Veränderung
Heut' ist die Zeit
Zeit der Erneuerung

Bin einfach fort
Es gibt kein Wiedersehen
Ich mach mich auf die Suche
Und schrei

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont
Hart am Wind
Schon morgen sind wir auf und davon

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont
Kein Blick zurück
Schon morgen sind wir auf und davon

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont

An einen anderen Ort
Will ich heute gehen
Dort wo mein Frieden ist
Da will ich auferstehen

Ein zweiter Frühling
Ein Phönix brennt ganz tief in mir
Er ist erwacht
Er nagt an mir

Er kratzt und beisst
Will schnell heraus

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont
Hart am Wind
Schon morgen sind wir auf und davon

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont

Die peitschende Gischt
Entfesselt mein Herz
Der Wind im Gesicht
Erdrosselt den Schmerz
Ich sehe hinauf
Der Himmel so klar
Niemals zuvor war ich
Mir selbst so nah
Ich bin frei
Gleißend brennt der Horizont
Die heiße Glut formt meinen Leib
Ein neues Wesen ist erwacht
Ein stolzer Geist in Feuers Pracht

Gleißend brennt mein alter Leib
Und sturmgleich bricht die Seele frei
Feuer brennt am Horizont
Der Sehnsucht Farbe flammengleich

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont
Hart am Wind
Schon morgen sind wir auf und davon

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont
Kein Blick zurück
Schon morgen sind wir auf und davon

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont
Hart am Wind
Schon morgen sind wir auf und davon

Setzt die Segel
Wir fahren bis zum Horizont

08. A Thousand Eyes

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Forest of the wolves
Where the trees have a thousand eyes
Take a primordial breath
Let the ancient spirits rise

Old mother earth
What have they done
Strangers of nature
Their pride is gone

The virus lurkes in the night
Black waters in our seas
Colors turn to grey
The last stand of the elder trees

We will resist
Revolt

Forest of the wolves
Where the trees have a thousand eyes
Take a primordial breath
Let the ancient spirits rise

Forest of the wolves
Where the trees have a thousand eyes
This is the resistance
We will arise

Revolt
Revolt
Revolt
Revolt

The virus lurkes in the night
Black waters in our seas
Colors turn to grey
The last stand of the elder trees

This is the time to fight
The last stand of the oldest trees
We are the final resistance
Revolution in our eyes

Revolt
Unite
Revolt
Arise

Revolt
Arise
Revolt
Arise

Our day will come
With the sun on our side
We will revolt
We will arise

Forest of the wolves
Where the trees have a thousand eyes
Take a primordial breath
Let the ancient spirits rise

Forest of the wolves
Where the trees have a thousand eyes
Take a primordial breath
Let the ancient spirits rise

Forest of the wolves
Where the trees have a thousand eyes
This is the resistance
We will arise

09. Wieder Mal Verloren

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Wieder mal verloren
Ewig lebt der Traum vom Siegen
So spielt das Leben
Wir lassen uns nicht unterkriegen

Ein schlechtes Blatt
Lässt sich mit Glück noch wenden
Wär' doch gelacht
Das wird noch besser enden

Ein falscher Schritt
Kann jedem mal passieren
Nur gilt's das Ziel
Nicht aus den Augen verlieren

Wieder mal verloren
Ewig lebt der Traum vom Siegen
So spielt das Leben
Wir lassen uns nicht unterkriegen

Totgeglaubt und totgesagt
Aufgegeben haben wir uns nie
Wir glauben an uns
An unseren Weg
Und an jeden, der mit uns zieht

Und bist du noch am Zweifeln
Sollst du es riskieren
Dann lass dir sagen
Wer gewinnen will
Muss auch ab und zu verlieren

Wieder mal verloren
Ewig lebt der Traum vom Siegen
So spielt das Leben
Wir lassen uns nicht unterkriegen

Ein schlechtes Blatt
Lässt sich mit Glück noch wenden
Wär doch gelacht
Das wird noch besser enden

Wer an sich glaubt
Wer zu sich steht
Der wird ihn finden
Den einen geraden Weg

Bist du bereit
Für eine neue Zeit
Ohne Lügen und Neid
Vom Urteil befreit

Der Weg ist nicht weit
Du musst ihn nur gehen
Glaun an dich
Und du wirst sehen

Wer an sich glaubt
Setzt Kräfte frei

Wieder mal verloren
Ewig lebt der Traum vom Siegen
So spielt das Leben
Wir lassen uns nicht unterkriegen

Ein schlechtes Blatt
Lässt sich mit Glück noch wenden
Wär' doch gelacht
Das wird noch besser enden

10. Gedanke Und Erinnerung

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Kannst du sie dort oben sehen
Wie sie ihre Kreise ziehen
Spürst du ihren Flügelschlag
Der stolz den Wind vom Himmel jagt

Schwarz funkelt ihr Federkleid
Keine Strecke ist zu weit
Weißt du wer es ist
Weißt du wer sie schickt

Der Einäugige spricht
Raben seid mir Augenlicht
Du bist der Gedanke
Und du bist die Erinnerung

Hoch hinaus am Himmelszelt
Kündet mir von dieser Welt
Auf dsas ich wieder sehen kann
Was mir so gut gefällt

Fliegt jetzt
Höher und weiter
Hoch hinaus
Und kündet mir von dieser Welt

Kannst du sie dort oben sehen
Wie sie ihre Kreise ziehen
Spürst du ihren Flügelschlag
Der stolz den Wind vom Himmel jagt

Der Wanderer sieht in die Ferne
Und wartet auf die Wiederkehr
EInsam ist's dort hoch im Norden
Sehnsucht liegt im Herzen schwer

Der Wanderer sieht in die Ferne
Und sorgt sich manchen Augenblick
Tief im Herzen weiß er doch
Sie kehren bald zu ihm zurück

Fliegt jetzt
Höher und weiter
Hoch hinaus
Und kündet mir von dieser Welt

Fliegt nun
Gedanke und Erinnerung
Hoch hinaus
Auf dass euch keine Grenze hält

Kannst du sie dort oben sehen
Wie sie ihre Kreise ziehen
Spürst du ihren Flügelschlag
Der stolz den Wind vom Himmel jagt

Sorge nicht, mein alter Freund
Weil du ganz sicher weißt
Wenn wir nicht vergessen
Kehren die beiden wieder heim

11. Leben

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Jetzt oder nie

Die Zeit verrinnt
Durch deine Hände
Erinnerung beginnt
Der Moment verloren

Das Leben verlebt
im Sekundentakt
Nach Problemen gestrebt
In Gedanken verloren

Kein Weg zurück
Es gibt keine Möglichkeit

Du denkst zurück an die alte Zeit
Als der Weg noch vor dir lag
Und die Frage drückend schwer obliegt
Wohin der Tag
Wohin das Jahr

Die Tage ziehen so schnell vorbei
Und keiner kommt zurück
Wenn du es wirklich willst
Dann nutz' den Augenblick

Drum hebe dein Glas und stoße mit an
Schließe das Buch der Vergangenheit
Entfache ein Feuer und schreite voran
Mit einem Lächeln gegen die Zeit

Erkenntnis kriecht
Und fleucht sich schwer
Zerfrisst den Geist
Stößt hässlich dir
Das Wissen deiner Nichtigkeit
Dir in das Herz und deinen Leib

Kein Weg zurück
Es gibt keine Möglichkeit

Du denkst zurück an die alte Zeit
Als der Weg noch vor dir lag
Und die Frage drückend schwer obliegt
Wohin der Tag
Wohin das Jahr

Mein Ziel, das steck ich stolz und weit
Hast du dir gedacht
Und als die Chance zum Greifen nah
Hast du sie verpasst

Die Tage ziehen so schnell vorbei
Und keiner kommt zurück
Streift dich der Moment
Dann greife nach dem Glück

Die Tage ziehen so schnell vorbei
Und keiner kommt zurück
Wenn du es wirklich willst
Dann nutz' den Augenblick

Drum hebe dein Glas und stoße mit an
Schließe das Buch der Vergangenheit
Entfache ein Feuer und schreite voran
Mit einem Lächeln gegen die Zeit

12. Anti

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Anti
Wir sind Anti

Diese Zeilen gehen an euch
Ihr Denunzianten, Moralisten
Rückgratlose Besserwisser
Hetzer und Faschisten

Ihr wühlt in anderer Leute Scheiße
Wir wünschen guten Appetit

Diese Zeilen gehen an euch
Ihr Denunzianten, Moralisten
Rückgratlose Besserwisser
Hetzer und Faschisten

Wacht endlich auf
Wacht endlich auf

Ohne Namen schreibt sich's leicht
Und was soll schon passieren
Wer keine Ehre hat
Kann sie auch nicht verlieren

Wer keine Freunde hat
Der sucht sich einen treuen Feind
Schönen Gruß hier habt ihr ihn
Ihr wollt es und so soll es sein

Sag mir, wer Verlierer ist
In deinem Spiel aus Hass und Neid
An wen man sich erinnern wird
Und wessen Ruf noch höher steigt

Stille Kammer, du und Zorn
Dein eigenes Leben kotzt dich an
Ein kleiner Wicht, der sich vergisst
Solange er nur hetzen kann

Zerreiß dir ruhig dein kleines Maul
In deinem feigen Kollektiv
Doch wahre Freunde sind das nicht
Du bist nur Teil von ihrem Spiel

Kümmer dich um deinen Scheiß
Such im Leben deinen Sinn
Gib dir selbst mal eine Chance
Und finde raus, was Freunde sind

Steh auf
Scheiß drauf
Glücklich wird nur wer versucht
Weil immer der verliert
Der Fehler nur bei anderen sucht

Wacht endlich auf
Wacht endlich auf

Diese Zeilen gehen an euch
Und lasst euch besser darauf ein
Wer lange schon im Glashaus sitzt
Wirft besser nicht den ersten Stein

Wacht endlich auf
Zeit, dass ihr kapiert
Wer fremde Scheiße frisst
Kann nur verlieren

13. Apokalypse

Music & lyrics by Timo Schwämmlein, Philipp Seiler
Tiefschwarz regnet Unheil
Aus einem Blick ins Licht
Am Ende steht das Urteil
Und spuckt uns ins Gesicht

Der Wind, er hat uns noch gewarnt
Bevor er mit dem Licht verschwand
Ein toter Rat bat Hilfe an
Doch keiner von uns hat erkannt

Das Schicksal lag in unserer Hand
Doch keiner wollte sehen

Es ist das Ende
Der Schicksalstag stößt Schreie aus
Hier hilft kein Flehen
Kein Gott und kein Gebet

Rette sich, doch keiner kann
Ich seh' den Himmel zittern
Und dann
Apokalypse

Es gibt keine Hilfe
Kein Entkommen
Nicht für dich
Und nicht für mich

Es ist das Ende
Der Schicksalstag stößt Schreie aus
Hier hilft kein Flehen
Kein Gott und kein Gebet

Es ist zu spät
Zeit zu gehen

Ich seh' den Himmel sterben
Ich seh' die Welt vergehen
Ich sehe dunkle Zeiten
Die mir den Atem stehlen

Ich seh' den Himmel sterben
Ich seh' die Welt vergehen
Ich sehe dunkle Zeiten

Apokalypse
Apokalypse
Und die Welt vergeht

Der Himmel stirbt
Die Welt zerbricht
Ein alter Baum
Hat seine Kraft verloren

Der Wind, er hat uns noch gewarnt
Bevor er mit dem Licht verschwand
Ein toter Rat bat Hilfe an
Doch keiner von uns hat erkannt

Es gibt keine Hilfe
Kein Entkommen
Nicht für dich
Und nicht für mich

Es ist das Ende
Der Schicksalstag stößt Schreie aus
Hier hilft kein Flehen
Kein Gott und kein Gebet

Es ist zu spät
Zeit zu gehen
Es ist zu spät
Apokalypse

Tiefschwarz bricht der Himmel auf
und regnet Tränen auf die Welt
Ein letzter Abschied vor dem Tod
Der Himmel stürzt und stirbt

Ein toter Rabt bat Hilfe an
Doch keiner von uns hat erkannt
Das Schicksal lag in unserer Hand
Doch keiner wollte sehen

Es ist zu spät
Zeit zu gehen
Wir werden uns
Nicht wieder sehen

Apokalypse
Apokalypse
Und die Welt vergeht
Apokalypse