Metal Storm logo
Morgenstern - Feuertaufe lyrics



Tracks



02. Stern von Betlehem

Als man noch nicht wusste
Ob die Erde rund sei
Oder eine Scheibe
Leuchtete er schon vom Himmelszelt
Vom Anbeginn der Zeit
Blickte er auf alle Elemente
Die da kamen und gingen
Auf diesem Erdenland

Halleluja

Doch einmal unterzog auch er
Sich einer Pr?vor dem Herrn
Sein Sohn wurde geboren in Bethlehem
Man sagte Gott gab ihm die Kraft
Heller als alle anderen Planeten zu leuchten
Und so stand er still am Horizont

Halleluja

Was mag das nur f? Gott sein
Der es nicht vermag
Zu verk?die Ernte seiner Saat

03. Das Katzentier

Hast du ihre Angst gesp?r
Als dein Herr in tiefer Nacht
Sich mit einem langen Dolch
?er sie hat hergemacht

Ja das hast du wohl gewusst
Denn dir allein hat er erz?t
Das er sie einfach haben muss
Er wusste das du nichts verr?t

Du Katzentier, du schwarzer B?icht
Du hast ihn morden sehen
Doch du verr?t ihn nicht

Das M?hen kam den Weg entlang
Wie ein Tier sprang er sie an
Den Dolch sieht man im Mondlicht blitzen
Ihr die Kehle aufzuschließen

04. Die Magd des Herrn

Sie dient jetzt schon seit Jahren am Hofe
Ob sie es will oder nicht
Sie tut ihre Arbeit sie tr? sie mit M?
Weil man einst das Herz ihr zerbrach

Sie hat und kennt keinen mehr
Auf den sie noch baut
Alles um sie rum ist wieder so leer
Sie erinnert sich gern an das gestern zur?r
Weil das heute, das heute so grau und leer

Sie lachte oft mit ihrem Liebsten
Das man die Sonne in ihren Augen sah
Bis zu jenem Tag, bis zu jenem Tag
Als die Finsternis in ihre Augen kam

Es kamen sechs m?tige Reiter
Sagten Steuern her f? Herrn
Sie konnte nicht zahlen, gab's lieber den Armen
Und nicht diesem reichen Herrn

Alsdann fingen die Reiter an w?zu werden
?er sie ergoss sich der pechschwarze Hass
Sie brannten das Haus ab, t?en ihn
Nahmen sie mit f? Herren Gemach

05. Operie Femina

Dein junges Herz hat aufgeh?zu schlagen
Und wollte doch so gern noch bei uns sein
Gott hilf uns diesen Schmerz zu tragen
Denn ohne dich wird manches anders sein
Zu fr?t du uns heimgegangen
Die Liebe ruht im Grabe dein
Was wir durch dich verloren haben
Das weiß nur Gott und wir allein

06. Es

Ich bin nicht der, der Angst haben muss
Denn ich bin Es, das den Schrecken verbreitet
Ich bin nicht das, was der Tod euch lehrte
Denn ich bin Es, das den Tod euch bringt
Bin nicht das Leben, das euch Freude schenkt
Denn ich bin Es, das die Trauer bringt
Bin nicht der Tag, der eure Herzen hell erstrahlt
Ich bin die Nacht die Verderben bringt

Bin nicht die Sonne die, die Erde aufw?t
Bin die Finsternis, die in euren Herzen wohnt
Bin nicht das Wei? das die Herzen verbindet
Ich bin nur schwarz, das die Trauer verk?
Die Kr?n und Raben, sie k?mein Kommen
Ich bin ganz tief, in jedem von euch drin
Gewiss es wird mich M?sten
Doch ich komme ans Tageslicht

Ich bin nicht er und ich bin nicht sie
Ich bin nur Es, kein Mensch, kein Tier

07. Bruder Tod

Auch zu mir kommst du einmal
Du vergisst mich nicht
Und zünde ist die Qual
Und die Kette bricht

Noch erscheinst du fern und fremd
Lieber Bruder Tod
Stehst als ein k?Stern
?er meiner Not

Aber einmal wirst du nah
Und voll Flammen sein
Komm Geliebter ich bin da
Nimm mich, ich bin dein Tod

08. Jerusalem

Mit den Rittern kam ich an
Das Grabdes Erl?s anzuschauen
Hier zu beten und zu bitten
F?h und die, die mit mir ritten

Mit Schwert und Feuer kamen wir
In Schutt und Asche legten wir
Des Herren auserw?te Stadt
Wohin Gott uns geleitet hat

09. Der Erloeser

Jetzt steh ich hier vor meinem Fenster
Blicke in die weite Welt
Sehe nur Tod und Verderben
Ist es das was euch am Leben fehlt

Sehe Hungersnot in allen Gem?rn
Durstende doch kein Wasser naht
Sterbende vor Qualen sich biegen
Doch dich sehe ich nicht

Ich hab mir oft den Kopf zerbrochen
Wo du eigentlich hier bist
Hab gebetet und gebangt
Das du mich in deiner Gnade nie vergisst

Nun will ich alsdann mich von dir wenden
Das Leben so leben wies das Leben mich lehrt
Und dann die Blicke nach vorne richten
Denn dich, dich brauch ich nicht

Du bist nicht das was viele glauben
Bist nicht der, dem man vertraut
Du bist nicht Licht und nicht Erl?g
In Ewigkeit, amen

10. Hexenmeister

F? es ist mir Angst und bang
Mit dem GFesindel vor dem Haus
Mit Messer, Keule, Eisenstange
Machen sie mir den Garaus

H?ihr wie ich leise lache
Von dem Fenster unterm Dache
Schaue ich zu euch herab
?er euch brech ich den Stab

Ich bin der Hexenmeister
Zauberei ist meine Waffe
Der Geh?e steht mir bei
F?rlich ist meine Rache

Ich eile nun in meine Kammern
Um D?nen zu umwerben
Hilft kein Klagen und kein Jammern
Denn jetzt m?hr alle sterben

Das H?nfeuer bricht herein
Schon wird euer Mut ganz klein
Doch ich kenne kein Erbarmen
Meine Macht wird euch zermahlen

Mein Zorn hat nun genug getan
Ihr steigt als Rauch zum Himmel auf
Dort wird der Wind euch mit sich nehmen
Keiner wird euch wieder sehen

11. Saeufergrab

Rote Nasen tr?gen
Einen fetten Bauch vom Saufen
Kannst nur wanken statt zu laufen
Und nur saufen saufen saufen

Schlaffe Arme schwere Beine
B?er zeugen kannst du keine
Gr?lich stinkst du aus dem Maul
Wie ein alter kranker Gaul

Der D?n streckt die Finger aus
Und packt dich feste im Genick
Du kommst dem Teufel nicht mehr aus
Er lenkt f?h nun dein Geschick

Hast versoffen Hof und Haus
Bist jetzt arm wie eine Kirchenmaus
Bist des Teufels fette Beute
Ein S?er das Gesp?der Leute

Doch eines Tages bist du tot
Da hat der Schnitter dich geholt
Das wird f?h ein Segen sein
Dann schreibe ich auf deinen Stein

Seht hier liegt ein armer Mann
Schon nagen ihn die Ratten an
Das letzte Gold gab er f?n
Jetzt liegt er unter diesem Stein

12. Ich hab gelebt...

Ich hab gelebt wohl vierzig Jahre minder zwei
Mit toben w?ichten singen mancherlei
Es w? wohl an der Zeit das ich mein eigens Kind
Geschrei zuweilen h?in einer wiege gellen

Doch kann ich der vergessen nicht in Ewigkeit
Die mir hat geben Mut auf diesem Erdenreich
In aller Welt könnt keine finden ihrer gleich
Ach f? ich doch sehr ehelicher Weibe bellen

In Urteil Rat viel weiser hat gesch?t mich
Dem ich gefallen hab mit schallen liederlich
Ich lebe sicher klein vern?ich
Das mich ide Welt schon lang beginnt zu qu?n

13. Der gelbe Vogel

Hoch oben in dem Baum
Sitzt ein kleiner Vogel
Aus meinem letzten Traum
Kenne ich sein Lied
Er singt es nur f?h
Mit seiner feinen Stimme
Ich sehe zu ihm hinauf
Von meinem Fenstersims

Jetzt hat er mich gesehen
Er fliegt zu mir herab
Seine leichten Fl?br
Schlagen auf und ab
Der kleine gelbe Vogel
Sitzt nun auf meinem Arm
Und wir singen beide
Sein wundersch? Lied

Nach einer kurzen Weile
Hat er es dann Leid
Er l?t mich hier alleine
Er macht die Fl?reit
Er fliegt zu seinem Sitze
In des Baumes Spitze
Und dort singt er wieder
Sein wundersch? Lied