Morgenstern - Feuertaufe lyrics
Tracks 02. Stern von Betlehem
03. Das Katzentier 04. Die Magd des Herrn 05. Operie Femina 06. Es 07. Bruder Tod 08. Jerusalem 09. Der Erloeser 10. Hexenmeister 11. Saeufergrab 12. Ich hab gelebt... 13. Der gelbe Vogel 02. Stern von Betlehem
Als man noch nicht wusste
Ob die Erde rund sei Oder eine Scheibe Leuchtete er schon vom Himmelszelt Vom Anbeginn der Zeit Blickte er auf alle Elemente Die da kamen und gingen Auf diesem Erdenland Halleluja Doch einmal unterzog auch er Sich einer Pr?vor dem Herrn Sein Sohn wurde geboren in Bethlehem Man sagte Gott gab ihm die Kraft Heller als alle anderen Planeten zu leuchten Und so stand er still am Horizont Halleluja Was mag das nur f? Gott sein Der es nicht vermag Zu verk?die Ernte seiner Saat 03. Das Katzentier
Hast du ihre Angst gesp?r
Als dein Herr in tiefer Nacht Sich mit einem langen Dolch ?er sie hat hergemacht Ja das hast du wohl gewusst Denn dir allein hat er erz?t Das er sie einfach haben muss Er wusste das du nichts verr?t Du Katzentier, du schwarzer B?icht Du hast ihn morden sehen Doch du verr?t ihn nicht Das M?hen kam den Weg entlang Wie ein Tier sprang er sie an Den Dolch sieht man im Mondlicht blitzen Ihr die Kehle aufzuschließen 04. Die Magd des Herrn
Sie dient jetzt schon seit Jahren am Hofe
Ob sie es will oder nicht Sie tut ihre Arbeit sie tr? sie mit M? Weil man einst das Herz ihr zerbrach Sie hat und kennt keinen mehr Auf den sie noch baut Alles um sie rum ist wieder so leer Sie erinnert sich gern an das gestern zur?r Weil das heute, das heute so grau und leer Sie lachte oft mit ihrem Liebsten Das man die Sonne in ihren Augen sah Bis zu jenem Tag, bis zu jenem Tag Als die Finsternis in ihre Augen kam Es kamen sechs m?tige Reiter Sagten Steuern her f? Herrn Sie konnte nicht zahlen, gab's lieber den Armen Und nicht diesem reichen Herrn Alsdann fingen die Reiter an w?zu werden ?er sie ergoss sich der pechschwarze Hass Sie brannten das Haus ab, t?en ihn Nahmen sie mit f? Herren Gemach 05. Operie Femina
Dein junges Herz hat aufgeh?zu schlagen
Und wollte doch so gern noch bei uns sein Gott hilf uns diesen Schmerz zu tragen Denn ohne dich wird manches anders sein Zu fr?t du uns heimgegangen Die Liebe ruht im Grabe dein Was wir durch dich verloren haben Das weiß nur Gott und wir allein 06. Es
Ich bin nicht der, der Angst haben muss
Denn ich bin Es, das den Schrecken verbreitet Ich bin nicht das, was der Tod euch lehrte Denn ich bin Es, das den Tod euch bringt Bin nicht das Leben, das euch Freude schenkt Denn ich bin Es, das die Trauer bringt Bin nicht der Tag, der eure Herzen hell erstrahlt Ich bin die Nacht die Verderben bringt Bin nicht die Sonne die, die Erde aufw?t Bin die Finsternis, die in euren Herzen wohnt Bin nicht das Wei? das die Herzen verbindet Ich bin nur schwarz, das die Trauer verk? Die Kr?n und Raben, sie k?mein Kommen Ich bin ganz tief, in jedem von euch drin Gewiss es wird mich M?sten Doch ich komme ans Tageslicht Ich bin nicht er und ich bin nicht sie Ich bin nur Es, kein Mensch, kein Tier 07. Bruder Tod
Auch zu mir kommst du einmal
Du vergisst mich nicht Und zünde ist die Qual Und die Kette bricht Noch erscheinst du fern und fremd Lieber Bruder Tod Stehst als ein k?Stern ?er meiner Not Aber einmal wirst du nah Und voll Flammen sein Komm Geliebter ich bin da Nimm mich, ich bin dein Tod 08. Jerusalem
Mit den Rittern kam ich an
Das Grabdes Erl?s anzuschauen Hier zu beten und zu bitten F?h und die, die mit mir ritten Mit Schwert und Feuer kamen wir In Schutt und Asche legten wir Des Herren auserw?te Stadt Wohin Gott uns geleitet hat 09. Der Erloeser
Jetzt steh ich hier vor meinem Fenster
Blicke in die weite Welt Sehe nur Tod und Verderben Ist es das was euch am Leben fehlt Sehe Hungersnot in allen Gem?rn Durstende doch kein Wasser naht Sterbende vor Qualen sich biegen Doch dich sehe ich nicht Ich hab mir oft den Kopf zerbrochen Wo du eigentlich hier bist Hab gebetet und gebangt Das du mich in deiner Gnade nie vergisst Nun will ich alsdann mich von dir wenden Das Leben so leben wies das Leben mich lehrt Und dann die Blicke nach vorne richten Denn dich, dich brauch ich nicht Du bist nicht das was viele glauben Bist nicht der, dem man vertraut Du bist nicht Licht und nicht Erl?g In Ewigkeit, amen 10. Hexenmeister
F? es ist mir Angst und bang
Mit dem GFesindel vor dem Haus Mit Messer, Keule, Eisenstange Machen sie mir den Garaus H?ihr wie ich leise lache Von dem Fenster unterm Dache Schaue ich zu euch herab ?er euch brech ich den Stab Ich bin der Hexenmeister Zauberei ist meine Waffe Der Geh?e steht mir bei F?rlich ist meine Rache Ich eile nun in meine Kammern Um D?nen zu umwerben Hilft kein Klagen und kein Jammern Denn jetzt m?hr alle sterben Das H?nfeuer bricht herein Schon wird euer Mut ganz klein Doch ich kenne kein Erbarmen Meine Macht wird euch zermahlen Mein Zorn hat nun genug getan Ihr steigt als Rauch zum Himmel auf Dort wird der Wind euch mit sich nehmen Keiner wird euch wieder sehen 11. Saeufergrab
Rote Nasen tr?gen
Einen fetten Bauch vom Saufen Kannst nur wanken statt zu laufen Und nur saufen saufen saufen Schlaffe Arme schwere Beine B?er zeugen kannst du keine Gr?lich stinkst du aus dem Maul Wie ein alter kranker Gaul Der D?n streckt die Finger aus Und packt dich feste im Genick Du kommst dem Teufel nicht mehr aus Er lenkt f?h nun dein Geschick Hast versoffen Hof und Haus Bist jetzt arm wie eine Kirchenmaus Bist des Teufels fette Beute Ein S?er das Gesp?der Leute Doch eines Tages bist du tot Da hat der Schnitter dich geholt Das wird f?h ein Segen sein Dann schreibe ich auf deinen Stein Seht hier liegt ein armer Mann Schon nagen ihn die Ratten an Das letzte Gold gab er f?n Jetzt liegt er unter diesem Stein 12. Ich hab gelebt...
Ich hab gelebt wohl vierzig Jahre minder zwei
Mit toben w?ichten singen mancherlei Es w? wohl an der Zeit das ich mein eigens Kind Geschrei zuweilen h?in einer wiege gellen Doch kann ich der vergessen nicht in Ewigkeit Die mir hat geben Mut auf diesem Erdenreich In aller Welt könnt keine finden ihrer gleich Ach f? ich doch sehr ehelicher Weibe bellen In Urteil Rat viel weiser hat gesch?t mich Dem ich gefallen hab mit schallen liederlich Ich lebe sicher klein vern?ich Das mich ide Welt schon lang beginnt zu qu?n 13. Der gelbe Vogel
Hoch oben in dem Baum
Sitzt ein kleiner Vogel Aus meinem letzten Traum Kenne ich sein Lied Er singt es nur f?h Mit seiner feinen Stimme Ich sehe zu ihm hinauf Von meinem Fenstersims Jetzt hat er mich gesehen Er fliegt zu mir herab Seine leichten Fl?br Schlagen auf und ab Der kleine gelbe Vogel Sitzt nun auf meinem Arm Und wir singen beide Sein wundersch? Lied Nach einer kurzen Weile Hat er es dann Leid Er l?t mich hier alleine Er macht die Fl?reit Er fliegt zu seinem Sitze In des Baumes Spitze Und dort singt er wieder Sein wundersch? Lied |